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Umsatz-/Gewinnplus sowohl für Alcoa als auch Arconic

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Was bis dahin überwiegend mehr oder weniger allein unter dem Namen Alcoa bekannt war, marschiert seit Herbst vergangenen Jahres nun getrennt nach Alcoa Corporation und Arconic Inc. Beide Unternehmen haben jetzt ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und hier wie dort wird von Zuwächsen beim Umsatz und beim Gewinn berichtet. Alcoa hat demnach seinen Umsatz um 24,7 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2016 steigern können auf jetzt knapp 2,7 Milliarden US-Dollar (gut 2,4 Milliarden Euro). Das EBITDA verdreifachte sich sogar auf jetzt 533 Millionen US-Dollar (knapp 490 Millionen Euro). Bei der Arconic Inc., wo das Geschäft mit Rädern der Marke Alcoa Wheels seine neue Heimat gefunden hat, sollen sich die Verkaufserlöse von Januar bis März auf 3,2 Milliarden US-Dollar (gut 2,9 Milliarden Euro) aufsummiert haben und damit um 4,5 Prozent über denen des ersten Quartals 2016 liegen. Mit Blick auf das EBITDA wird von einem Plus in Höhe von elf Prozent auf 485 Millionen US-Dollar (rund 445 Millionen Euro) gesprochen. Unterdessen hat Arconic übrigens seine eigentlich für den 16. Mai angesetzte Jahreshauptversammlung auf „Ende Mai“ verschoben in der Hoffnung, dass bis dahin das Gerangel rund um die (Neu-)Besetzung des Boards nach dem Ausscheiden Klaus Kleinfelds ein Ende gefunden haben könnte. cm

Klaus Kleinfeld gibt Posten bei Arconic auf

Klaus Kleinfeld hat seine Posten als Vorstandsvorsitzender und als Chef des Verwaltungsrats des US-Metallkonzerns Arconic aufgegeben. Auch seinen Sitz im Verwaltungsrat habe er aufgegeben, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Der Manager habe schon seit Monaten unter Druck des New Yorker Hedgefonds Elliott Management gestanden, wird in verschiedenen Medien berichtet. Das Unternehmen wird vorerst […]

Räderhersteller Arconic seit heute unabhängig von Alcoa – Marke bleibt

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Arconic tb

Seit heute hat die Alcoa Inc. ihre seit gut einem Jahr betriebene Aufspaltung in die zwei unabhängigen Unternehmen Alcoa Corp. und Arconic Inc. vollzogen. Während die neue Alcoa Corp. das Rohstoff- und hier vor allem das Aluminiumgeschäft bündelt, steht die neue Arconic Inc. für Folgeprodukte bzw. die sogenannten „nachgelagerten Aktivitäten“, wozu eben auch die Produktion […]

Board nickt Alcoa-Aufspaltung ab

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Das Board of Directors der Alcoa Inc. hat der Aufspaltung des Konzerns in zwei Bereiche bzw. in die Alcoa Corporation einerseits und die Arconic Inc. andererseits zugestimmt. In ersterem Unternehmen werden demnach die Aktivitäten in Sachen der Rohstoffe Bauxit/Aluminium bzw. in Bezug auf Aluminiumprodukte gebündelt, während sich das andere um Folgeprodukte (wozu auch Räder zählen) […]

Board-Mitglieder für Arconic Inc. und Alcoa Corp. bekannt gegeben

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Im Zuge der Aufspaltung des US-amerikanischen Alcoa-Konzerns in die Arconic Inc. einerseits und die Alcoa Corporation andererseits sind logischerweise zukünftig auch zwei separate Boards of Directors vonnöten. Wer jeweils Mitglied den beiden Gremien wird, ist jetzt bekannt gegeben worden. „Wir haben in Sinne einer Wertsteigerung für die Aktionäre zwei bunt gemischte Weltklasse-Boards für Arconic und die Alcoa Corporation zusammengestellt“, sagt Alcoa-Chairman und -CEO Klaus Kleinfeld. Bei den jeweiligen Neuzugängen ebenso wie bei den bisherigen Board-Mitgliedern handele es sich jedenfalls um Hochkaräter, die eine Reihe von Erfolgen in ihren bisherigen Führungspositionen erreichen konnten. „Arconic und die Alcoa Corporation werden auf ihrem Weg in eine vielversprechende Zukunft von deren wertvollen Erfahrungen profitieren“, ist sich Kleinfeld sicher. cm

Beförderungen bei Alcoa

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Vas Nair – bisher Chief Talent & Diversity Officer bei Alcoa – ist innerhalb des Unternehmens aufgestiegen und als Executive Vice President Human Resources & Environment, Health, Safety & Sustainability berufen worden. Damit folgt sie auf Roy Harvey, der seinerseits zum President Global Primary Products befördert wurde. In ihrer neuen Funktion berichtet Nair an Alcoas […]

Achtet auf Alcoa!

AlcoaLogo

Wie viel der US-Aluminiumkonzern Alcoa Incorporated (Pittsburgh/Pennsylvania) jährlich umsetzt, ist ganz wesentlich von den starken Schwankungen im Weltpreis für das Leichtmetall abhängig. In „teuren Jahren“ hatte Alcoa auch schon mal an der 30-Milliarden-Dollar-Grenze gekratzt, im Jahre 2013 waren es 23 Milliarden US-$ mit gut 60.000 Mitarbeitern an mehr als 200 Standorten in 30 Ländern. Im Frühjahr eröffnet Alcoa traditionell als erster großer amerikanischer Konzern die Bilanzsaison und gibt damit einen Fingerzeig, wie es um die Industrienation Vereinigte Staaten bestellt ist. Das Unternehmen ist unter der Führung des ehemaligen Siemens-Chefs Klaus Kleinfeld in einen Transformationsprozess geführt worden und wandelt sich von einer Rohstoff- zu einer Technologiefirma. Wobei Aluminium – obwohl im Firmennamen ja verankert – nicht das einzige Material sein wird, vielmehr will sich Alcoa „Powerhouse“ mit leichten Materialien ganz allgemein aufstellen. Alcoa gilt als hochinnovativ und technologisch führend. Im globalen Ranking wird Alcoa mit anderen Aluminiumkonzernen wie Rusal (Russland) und Alcan (Canada, inzwischen eine Tochtergesellschaft von Rio Tinto) in einem Atemzug genannt. In die Führungsriege vorgedrungen ist Alcoa im Jahre 2000 durch Übernahme des gar nicht viel kleineren Wettbewerbers Reynolds. Weil auch in den Folgejahren ein enormer Konsolidierungsprozess über die Rohstoffbranche hereinbrach, mussten die Rankings jährlich neu geschrieben werden. Als Aluminiumkonzern fand sich Alcoa unvermittelt im Wettbewerb mit multinationalen Bergbaugesellschaften wieder und will sich daraus lösen.

Hohes Ansehen für Alcoa

Der amerikanische Aluminiumkonzern Alcoa, der weltweit Marktführer bei geschmiedeten Nfz-Aluminiumrädern ist, wurde auf der jährlichen Rangliste des Magazins Fortune im zweiten Jahr in Folge zum angesehensten Metallunternehmen der Welt ernannt. Alcoa steht seit Einführung der Fortune-Rangliste vor 30 Jahren auf dieser Liste der angesehensten Unternehmen..

Alcoa seit einem halben Jahrhundert im Dow-Jones-Index

Alcoa im Dow Jones tb

Alcoa Inc. – die Aluminium Company of America – wird seit nunmehr 50 Jahren an der New York Stock Exchange im Dow-Jones-Aktienindex (dem Dow Jones Industrial Average) gehandelt. Aus Anlass dieses Jubiläums durfte der Deutsche Klaus Kleinfeld – President und CEO des Aluminiumriesens – gestern die Eröffnungsglocke zum Handel auf dem Parkett der Wall Street läuten.

Seiner der erstmaligen Listung im Dow Jones vor nunmehr 50 Jahren hat sich Alcoa vom amerikanischen Unternehmen mit 17 Standorten auf dem Heimatmarkt zu einem Weltmarktführer mit Standorten in 31 Ländern und 63.000 Beschäftigten weltweit entwickelt, so Kleinfeld anlässlich der Zeremonie an der New Yorker Börse. Der Hersteller mit Sitz in Pittsburgh (Pennsylvania/USA) feiert in diesem Jahr ebenfalls sein 120-jähriges Bestehen.

Alcoa leidet deutlich mit den Rohstoffmärkten

Der führende US-Aluminiumkonzern Alcoa hat wegen der gobalen Wirtschaftskrise seinen zweiten Quartalsverlust in Folge erlitten. Das Minus fiel im ersten Quartal noch etwas höher als von Experten erwartet aus und lag bei 497 Millionen US-Dollar, wie Alcoa gestern in New York mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte Alcoa noch einen Gewinn von 303 Millionen Dollar erzielt.

Der Umsatz brach wegen der gesunkenen Nachfrage etwa aus der schwachen Autoindustrie um mehr als 41 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,1 Milliarden Euro) ein. Schuld war auch die steile Talfahrt der Aluminiumpreise, so die Financial Times Deutschland. Alcoa hatte zuletzt die Produktion massiv heruntergefahren und weltweit mehr als 15.

000 Stellen gestrichen. Alcoa werde wegen der Einschnitte gestärkt aus der Krise hervorgehen, versprach Alcoa-CEO Klaus Kleinfeld..