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Reisen statt Räder: Klaus Horn in den Ruhestand verabschiedet

Klaus Horn klein

Klaus Horn ist in der Räderbranche bekannt. Seit dem 1. Juli ist der ehemalige Gesamtvertriebsleiter der ALCAR Deutschland GmbH im Ruhestand. Über 31 Jahre war er beim Räderhersteller beschäftigt. Zunächst hat der Betriebswirt zehn Jahre eine Filiale in Maintal bei Frankfurt geleitet, dann hat er die Innendienstleitung in der damaligen Zentrale in Hennef übernommen, um […]

Alcar-Hochregallager in Balve bietet Platz für bis zu 700.000 Räder

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Es ist 49 Meter breit, hundert Meter lang, 24 Meter hoch und in seinem Inneren regiert das blanke Chaos. Die Rede ist vom im Sommer letzten Jahres in Betrieb gegangenen Hightech-Hochregallager der Alcar-Gruppe in Balve (Nordrhein-Westfalen), gerade einmal fünf Straßenkilometer entfernt von der Alcar-Produktionsstätte in Neuenrade, von wo etwa 90 Prozent der dort gegossenen und in Balve eingelagerten Aluminiumräder stammen. Der Rest eingelagerter Räder kommt aus der indonesischen Alcar-Aluminiumräderfertigung, zu einem inzwischen sehr geringen Teil von Offtake-Partnern.

Alcar Deutschland: Marktpotenzial bis an die Grenzen ausschöpfen

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Die Alcar Deutschland GmbH (Siegburg) ist die größte Tochtergesellschaft unter den etwa 30 Firmen der Alcar-Unternehmensgruppe (Hirtenberg/Österreich); etwa hundert der gut 700 Beschäftigten in Produktion und Großhandel überwiegend von Stahl- und Aluminiumgussrädern bearbeiten den deutschen Markt. Alcar Deutschland gehört mit den vier Alumarken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo sowie mit “KFZ Stahlrad” jeweils zu den Marktführern in den beiden Rädersegmenten.

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Aktion um möglicherweise fehlerhafte Dezent- und Enzo-Räder vor Abschluss

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Zwei Raddesigns der zur Alcar-Gruppe gehörenden Aluminiumgussrädermarken Dezent und Enzo werden seit etwa anderthalb Monaten nachträglich überprüft: einige Lochkreise des Dezent-Stylings “RE” in der Größe 6×15 Zoll und des Enzo-Stylings “W” in der beiden Größen 6,5×16 Zoll und 7×16 Zoll. Bei den betreffenden Rädern können sich die Radbolzen lockern, weil festgestellt wurde, dass auf einer Bearbeitungsmaschine beim türkischen Hersteller Hayes Lemmerz Inci der geforderte Winkel der Zentrierung im Mittellochbereich nicht eingehalten wurde. Insgesamt handelt es sich um maximal 4.

712 betroffene Dezent- und Enzo-Räder, die in den Monaten August bis September gefertigt und außer in Deutschland auch in anderen europäischen Märkten vertrieben wurden, wie Alcar-Prokurist Klaus Horn gegenüber dieser Fachzeitschrift auf Nachfrage bestätigt. Die tatsächliche Zahl von Rädern mit dem Bearbeitungsfehler sei deutlich geringer, wie nachträgliche Überprüfungen der betroffenen Chargen ergeben hätten. Von einer öffentlichen Rückrufaktion habe das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) absehen können, weil alle Beteiligten – Hersteller, Groß- und Einzelhändler – konstruktiv an der lückenlosen Beseitigung des Problems mitgewirkt haben.

Der kulante Austausch bzw. die bedenkenlose Freigabe ursprünglich verdächtiger Räder ist nach erfolgter Neuvermessung im Übrigen bereits weitgehend abgeschlossen. dv

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Alcar zeigt „faszinierende Kreationen“ am Bodensee

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“Unsere faszinierenden Kreationen” – also die Räder von AEZ, Dotz und Dezent – standen auf der diesjährigen Tuning World Bodensee im Mittelpunkt des großen Alcar-Deutschland-Gemeinschaftsstandes. Das Unternehmen mit Sitz in Siegburg präsentierte dabei den rund 107.500 Besuchern der Tuning-Messe “extravagantes Zubehör für individuelle Fahrzeuge” und zeigte sich begeistert von dem Ansturm der Tuning-Fans auf die ehemaligen Zeppelin-Produktionsstätten in Friedrichshafen.

“Egal, ob elegante AEZ-Premiumräder wie Tidore dark und Lascar, coole Dotz-Kreationen wie Touge blaze und Hanzo oder die vielseitig einsetzbaren Dezent-Räder RB oder F – die runden Highlights kommen beim Publikum an”, sagt Produktmanager Günter Flucht. Besonders gut angekommen sei dabei das Design Touge blaze von Dotz: Dieses Rad verpasste am Alcar-Messestand “einem perfekt getunten weißen VW Scirocco den besonderen Kick”.

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Die Alcar-Gruppe in Essen: Mit AEZ, Dotz und Dezent angetreten

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Auf das aktuell im gesamten Markt mies laufende Stahlradgeschäft angesprochen, blicken Klaus-René Küfer (Alcar-Geschäftsführer) und Klaus Horn (Prokurist, Leiter Verkauf) nur sehr kurzfristig verdrießlich drein, steht doch für die Essen Motor Show das Alurädergeschäft im Fokus. Wobei auf dem Alcar-Stand die „Viertmarke“ und auf der preisgünstigen Schiene positionierte „Enzo“ keine Rolle spielt. In diese Marke wird nicht investiert, um so mehr in die Tuningmarke Dotz, für die sogar ein recht aufwändiges Lifestyle-Magazin namens „Dotz-Mag“ aufgelegt worden ist.

Klaus Horn feierte 40. Dienstjubiläum bei Reifen Casteel

Am 1. April konnte Klaus Horn (54) bei der Firma Reifen Casteel sein 40. Dienstjubiläum feiern.

Schon im Alter von 14 Jahren trat Horn 1962 bei dem Reifenhandelsunternehmen ein, das damals noch in der Elsassstraße seinen Sitz hatte. Nach einer dreijährigen Lehre zum Vulkaniseur, die er erfolgreich mit der Note „gut“ abgeschlossen hatte, war sein Einsatzgebiet als Geselle zunächst die Reifenrunderneuerung. Mit dem Umzug des Betriebes in die Gneisenaustrasse im November 1972 wechselte Horn dann zur Lkw-Montage.