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Magny-Cours – Heimspiel für Michelin?

Der Rennkurs von Magny-Cours, auf dem an diesem Wochenende der zehnte Lauf zur diesjährigen Formel 1-Meisterschaft ausgetragen wird, gilt als Heimstrecke für Michelin, weil die Franzosen die Rennpiste – ursprünglich als Teststrecke konzipiert – aus dem Effeff kennen. Der Asphalt bietet relativ wenig Grip, was die Teams veranlasst, eher zu weicheren Gummimischungen zu greifen. Allerdings ändern sich die Streckenbedingungen auf kaum einem F1-Areal so schnell wie auf dem Kurs 260 Kilometer südlich von Paris, so dass es durchaus auch zu Überraschungen kommen kann: Michelin-Rivale Bridgestone und Ferrari sind also nicht chancenlos – schließlich hat Schumacher auch 2002 in Magny-Cours gewonnen, weil kurz vor Rennende der damals Führende Kimi Räikkönen auf einer Ölspur ausrutschte.

Formel 1: Aus Zweikampf wurde Dreikampf – nur nicht bei den Reifen

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Im Vorfeld des Formel 1-Rennens gestern auf dem Nürburgring hatten sich viele auf einen dreifachen Zweikampf eingestellt: Bei den Teams (Ferrari versus McLaren-Mercedes), bei den Fahrern (Michael Schumacher versus Kimi Räikkönen) und bei den Reifen (Bridgestone versus Michelin). In der Teamwertung brachte der Doppelsieg von BMW-Williams die Wertung durcheinander, in der Fahrerwertung holten Ralf Schumacher als Sieger und Zweitplatzierter Juan Pablo Montoyo kräftig auf. Da nur zwei Reifenhersteller in der Formel 1 involviert sind, wird der Wettkampf zwischen Ferrari (blieb in der Teamwertung vorne) und Michael Schmacher (weiter in der Fahrerwertung vorne) einerseits mit Bridgestone und andererseits vor allem den Teams BMW-Williams (jetzt Zweiter) und McLaren-Mercedes mit Michelin-Reifen noch zunehmen.

F1-Halbzeitmeister Bridgestone will Führung ausbauen

Die Formel 1 ist so spannend wie seit Jahren nicht mehr, Titelverteidiger Michael Schumacher (und damit auch sein Reifenlieferant Bridgestone) liegt nach acht von sechzehn Rennen mit drei Punkten Vorsprung vor Michelin-Pilot Räikkönen. In der Teamwertung führen Ferrari/Bridgestone mit neun Punkten vor McLaren-Mercedes/Michelin. Technical Manager Bridgestone Motorsport Hisao Suganuma sieht weiteres Potenzial für Bridgestone auch im härter gewordenen Wettbewerb.

Für die zweite Saisonhälfte erwartet Suganuma einen großen Schritt in der Reifenkonstruktion. Am Nürburgring rechnet sich Bridgestone an diesem Wochenende gute Chancen für den Sieg aus..

Michelin hegt „Siegeshoffnungen im Zeichen der Burg“

Als erstes von zwei Grand Prix-Rennen innerhalb von nur acht Tagen erwartet der Nürburgring den Formel 1-Zirkus. Während die Michelin-Partner McLaren-Mercedes, BMW WilliamsF1 und Renault dem Team Ferrari einen weiteren Sieg und bestenfalls auch die Führung in der Konstrukteurs-WM entreißen wollen, setzen Jaguar und Toyota auf ein weiteres Resultat in den Punkte-Rängen. In der Fahrer-Wertung arbeitet Silberpfeil-Pilot Kimi Räikkönen gemeinsam mit dem französischen Reifenspezialisten daran, Michael Schumacher wieder von Platz eins zu verdrängen.

Einen Mangel an Spannung kann der diesjährigen Formel 1-Saison vor dem neunten von 16 WM-Läufen niemand vorwerfen: Gerade mal um drei Punkte führt Titelverteidiger Michael Schumacher vor der Speerspitze aus dem Michelin-Lager, Kimi Räikkönen im McLaren-Mercedes. Das britisch-schwäbische Silberpfeil-Team ist auch in der Konstrukteurs-WM mit 76 Punkten schärfster Verfolger der italienischen Scuderia (85), mit BMW WilliamsF1 und den überraschend konkurrenzfähigen Renault dicht gefolgt von zwei weiteren Michelin-Partnern..

Ausfallursachen an Michelin-F1-Reifen geklärt

Laut Online-Dienst F1Total sind die Gründe für die Schadensfälle an Michelin-Reifen im Rahmen des Rennens in Montreal geklärt: Beim Renault von Jarno Trulli hatte der Auffahrunfall von Antonio Pizzonia das Ventil beschädigt und zu einem Druckverlust geführt, den die Reifenkarkasse nicht verkraften konnte; der Reifendefekt an Kimi Räikkönens McLaren-Mercedes dürfte durch das Überfahren eines Fahrzeugteils […]

Wer wird F1-Halbzeitmeister?

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Der achte Lauf zur Formel 1-Weltmeisterschaft des Jahres 2003 startet am kommenden Sonntag in Montreal. Halbzeitmeister bei den Fahrern können noch Kimi Räikkönen (48 Punkte) und Michael Schumacher (44 Punkte), in der Konstrukteurswertung McLaren-Mercedes (73 Punkte) und Ferrari (71 Punkte) werden. Entschieden wird auch, welcher Reifenhersteller zur Mitte der Saison in Führung liegen wird: Räikkönen/McLaren-Mercedes fahren mit Michelin-, Schumacher/Ferrari mit Bridgestone-Reifen.

Bridgestone erzielt Formel 1-Führung in der Konstrukteurswertung

Aufgrund eines starken Auftritts während des gesamten GP-Wochenendes in Österreich steht Bridgestone mit seinem Partner Ferrari auf Platz 1 der aktuellen Konstrukteursweltmeisterschaft in der Formel 1, während in der Fahrerwertung der Finne Kimi Räikkönen auf McLaren-Mercedes und Michelin-Reifen seine Führung dank des zweiten Platzes im Rennen knapp verteidigen konnte (siehe zum Rennergebnis auch unsere Online-Meldung […]

Michelin-Partner Räikkönen verteidigt WM-Führung

Das vorerst letzte Formel 1-Rennen auf dem A1-Ring endete für Michelin, McLaren-Mercedes und Kimi Räikkönen versöhnlich: Nach einer eindrucksvollen Vorstellung überquerte der junge Finne die Ziellinie beim Großen Preis von Österreich als Zweitplatzierter und verteidigte damit seine Führung in der Fahrerwertung der Formel 1-Weltmeisterschaft. Für Aufregung in der Boxengasse sorgte ein Feuer, das während des ersten Tankstopps am Ferrari (auf Bridgestone-Reifen) von Michael Schumacher ausbrach. Der Ferrari-Pilot setzte sein Rennen mit nur geringem Zeitverlust ungerührt fort und sicherte sich den dritten Grand Prix-Sieg in Folge.

Zweiter Saisonsieg im 2. Lauf zur F1-Weltmeisterschaft

Gemeinsam mit Partner McLaren-Mercedes entschied Michelin auch den zweiten Grand Prix der Formel 1-Saison für sich. Nach Australien-Sieger David Coulthard war es dieses Mal der junge Finne Kimi Räikkönen, der in Malaysia auf das oberste Treppchen des Podiums kletterte – damit holte sich der erst 23 Jahre junge Finne den ersten Grand Prix-Sieg seiner hoffnungsvollen Karriere. Renault F1-Pilot Fernando Alonso – der überraschender Weise am Samstag gemeinsam mit seinem Teamkollegen Jarno Trulli die Doppel-Pole Position für Michelin geholt hatte – beendete das extreme Hitze-Rennen trotz einer fiebrigen Erkältung hinter dem Ferrari von Rubens Barrichello auf Rang drei.

BMW WilliamsF1-Mann Ralf Schumacher profitierte unter anderem von dem Start-Zwischenfall in der zweiten Kurve und fuhr vom 17. Startplatz bis auf Rang vier nach vorne. Jarno Trulli im zweiten Renault R23, den eine unverschuldete Kollision mit Michael Schumacher um alle Sieg-Chancen brachte, rettete noch Platz fünf für sich und sein Team.

F1-Auftaktrennen in Melbourne begeistert Michelin

Das war ein Rennen ganz im Sinne von Reifenlieferant Michelin. Die ersten drei Fahrer – Coulthard, Montoya und Räikkönen – fuhren auf Michelin-Reifen. Erst der Viertplazierte Michael Schumacher kam auf Bridgestone-Reifen ins Ziel.