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Hwaseung und Lanxess weiten Zusammenarbeit aus

Die Lanxess AG und der südkoreanische Automobilzulieferer Hwaseung Corporation bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus: Der deutsche Spezialchemiekonzern wird langfristig EPDM-Kautschuk an die Südkoreaner liefern – finanzielle Einzelheiten zu der Geschäftspartnerschaft werden allerdings nicht mitgeteilt. Darüber hinaus wollen beide Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten zu Spezialkautschukanwendungen ausbauen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde während des von Lanxess ausgerichteten “Rubber Day Korea” in Jeju zwischen Günther Weymans, Leiter der Business Unit Technical Rubber Products bei Lanxess, und Yoohwi Choi, Senior Vice President von Hwaseung Networks, einem Tochterunternehmen der Hwaseung Corporation, unterzeichnet.

“Mit der neuen Vereinbarung werden wir die bereits erfolgreiche Partnerschaft zwischen Hwaseung und Lanxess verstärken”, erklärt Weymans. “Dies ist ein weiterer Meilenstein für die erfolgreiche Integration des kürzlich übernommenen EPDM-Geschäfts”, ergänzt er. “Wir freuen uns über diesen erneuten Schulterschluss mit Lanxess – einem erstklassigen Synthesekautschukanbieter, der bei unseren Kunden hohes Ansehen genießt”, sagt Choi.

Der unter dem Markennamen Keltan verkaufte Synthesekautschuk Ethylen-Propylen-Dien-Mononmer (EPDM) wird vor allem in der Automobilindustrie für Türdichtungen verwendet, aber auch für Kunststoffmodifizierungen, für Kabel und Drähte, in der Bau- und Öl verarbeitenden Industrie. EPDM zeichnet sich demnach durch sehr geringe Dichte, gute Wärme-, Oxidations-, Chemikalien- und Witterungsbeständigkeit sowie gute elektrische Isoliereigenschaften aus. Als Anbieter von Kautschukkomponenten und anderen Werkstoffen zählt die südkoreanische Hwaseung Corporation eigenen Worten zufolge Automobilproduzenten auf der ganzen Welt zu seinen Kunden, darunter insbesondere auch Hyundai und Kia aus ihrem Heimatland.

Fulda Challenge geht mit neuem Partner Kia Motors an den Start

Fulda Challenge tb

Der koreanische Fahrzeughersteller Kia Motors wird mit jeweils zehn Sorento und Sportage die 12. Fulda Challenge ausstatten. Die nächstjährige Ausgabe des Extremsportevents findet vom 12.

bis zum 19. Januar im Yukon Territory im Norden Kanadas statt. Zehn fordernde Disziplinen, Temperaturen um die minus 40 Grad, mehr als 1.

500 Kilometer über Schnee und Eis – die Fulda Challenge ist eine einzigartige Herausforderung für Mensch und Material. Jedes Jahr bewerben sich tausende Sportler, bei einem der härtesten Winterabenteuer der Welt dabei zu sein. “Die Bewerber müssen nicht nur fit und leidens- und leistungsfähig sein, sondern zudem über vielseitige sportliche Talente verfügen.

Leichtlaufsommerreifen Nexen „CP661 (TR)“

In Form des “CP661 (TR)” stellt der koreanische Hersteller Nexen einen neuen Sommerreifen vor, der gute Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn mit Verbrauchreduzierungen eines damit bereiften Fahrzeuges verbinden soll. Das Unternehmen bescheibt das Modell vor diesem Hintergrund als “High-Performance-Sommerreifen mit Leichtlaufeigenschaften”. Einen Beitrag zu den genannten Eigenschaften liefere das Profil des Reifens.

Vier breite Längsrillen sind demnach für die Ableitung des Wassers aus der Bodenaufstandfläche zuständig, und eine zentrale Doppelrippe gewährleiste zuverlässig einen permanenten Fahrbahnkontakt und gute Lenkeigenschaften selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Der von dem Unternehmen entwickelten “5-Random-Pitch”-Bauweise wird attestiert, zu einer deutlichen Verringerung der Abrollgeräusche beizutragen. Seit Mai ist der in Nexen-Produktionsstätten in Korea und China gefertigte “CP661 (TR)”, der Anbieteraussagen zufolge in einer Produktvariante derzeit bereits als Erstausrüstung beim Kia Soul und den Kia Forte verbaut wird, in 25 Größen von 13 bis 17 Zoll sowie mit Reifenquerschnittsverhältnissen von 55 bis 70 verfügbar.

Jean-Paul Bailly neuer CECRA-Präsident

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Wie bereits erwartet, ist der Franzose Jean-Paul Bailly nun im Rahmen der Generalversammlung des europäischen Kfz-Gewerbeverbandes CECRA (Conseil Européen du Commerce et de la Réparation Automobiles) zu dessen neuen Präsidenten gewählt worden. Der Aufsichtsrat der Bailly Group Holding, zu der über 800 Mitarbeiter und mehr als 25 Autohäuser verschiedener Marken (hauptsächlich Peugeot und Citroën, aber auch BMW/Mini, Suzuki, Hyundai, Kia, Ssangyong) sowie eine Autovermietung gehören, tritt damit die Nachfolge von Jürgen Creutzig an, der diesen Posten seit 2001 bekleidet hatte. cm

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Reifen Koch stellt Hyundai Tucson ix 35 auf 20-Zöller

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Reifen Koch aus Rodalben sieht sich selbst als Spezialist im Südwesten Deutschland, wenn es um Reifen bzw. Alu-, Chrom- und Stahlfelgen sowie Kompletträder geht. Das Unternehmen hat sich dabei auch dem Tuning verschrieben, wobei man sich eigenen Aussagen zufolge aber vornehmlich auf zur Fahrzeugserienausrüstung alternative Rad-Reifen-Kombinationen konzentriert.

So hat man jüngst beispielsweise den neuen Hyundai Tucson ix 35 auf Kumho-Reifen des Typs “Ecsta LE Sport KU39” gestellt. Dabei kommt die Dimension 245/40 R20 montiert auf Rädern von Schmidt Revolution (Design “Rhino”, matt poliert) zum Einsatz. cm

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VW-Modelle für Nordamerika mit Hankook-Reifen als Erstausrüstung

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Hankook Tire America wird Erstausrüstungsreifen für Volkswagen-Modelle vom Typ Jetta, und Jetta SportWagen liefern. Demnach werden die für den US- und kanadischen Markt im mexikanischen Puebla produzierten Fahrzeuge werksseitig teilweise mit dem “Optimo H725A” bereift. “Zusammen mit unserem OE-Geschäft mit den Herstellern Ford, General Motors und Chrysler zeigt dieser neuerliche Erstausrüstungsauftrag, dass in dem besonders wichtigen nordamerikanischen Markt unsere Markenbekanntheit bei den Autoherstellern weiter zulegt”, freut sich Greg Pae, President der Hankook Tire America Corp.

“Wir freuen uns, dass sich Volkswagen auch in den USA und Kanada für den Hankook ‚Optimo’ entschieden hat”, sagt Seung-Hwa Suh, Vorstandsvorsitzender von Hankook Tire. “Im Laufe unserer engen Zusammenarbeit mit Volkswagen als Erstausrüster in vielen internationalen Märkten ist eine vertrauensvolle Partnerschaft entstanden. Darauf wollen wir aufbauen und freuen uns darauf auch andere Volkswagen-Modelle in den USA und Kanada mit Hankook-Reifen auszustatten”, ergänzt er.

Hankook-Reifen der “Optimo”-Produktlinie werden seinen Worten zufolge von Automobilherstellern und Reifenhändlern unter anderem aufgrund ihrer Qualität, Laufleistung und im Vergleich günstigen Preise geschätzt. Dank eines in dieser Preisklasse konkurrenzlos leisen Laufes garantierten die Reifen ein entspanntes Fahrerlebnis, wobei seitens des Herstellers in diesem Zusammenhang auch deren Eignung für den Ganzjahreseinsatz bei den in den USA und Kanada vertriebenen VW-Modelle erwähnt wird..

Hankook will der slowakischen Regierung entgegenkommen

(Akron/Tire Review) 500 Millionen Euro will der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire Co. in ein neues Reifenwerk in der Slowakei investieren und hatte dafür Subventionszusagen in Höhe von 21 Prozent bzw. 110 Millionen Euro von der Regierung erhalten.

Dagegen hatte sich Widerstand formiert, auch weil die Beihilfen deutlich jene überschritten, die PSA Peugeot/Citroen und Kia/Hyundai für die Ansiedlung von Autowerken zugesagt worden waren. Jetzt hat Hankooks Vizepräsident Young Soo Woo in einem Gespräch mit dem slowakischen Premierminister Mikulas Dzurinda angeboten, beim Gesamtinvestment auf zwei Prozent zu verzichten. Aber auch mit einem 19-prozentigen Zuschuss würde Hankook gegenüber den beiden Automobilherstellern noch privilegiert behandelt.