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Personeller Umbau im Michelin-Vertrieb der DACH-Region

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Michelin Personalie

Zum 1. Mai wird Anish K. Taneja (36) als Vertriebsdirektor bei Michelin die Verantwortung für den gesamten Reifenersatzmarkt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) übernehmen und damit Dieter von Asperns Nachfolge in dieser Funktion antreten. Zusätzlich zu seiner neuen Aufgabe bleibt Taneja gleichzeitig zuständiger Direktor für den Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen aller in dieser Region vertriebenen Marken der Michelin-Gruppe, während von Aspern (63) als Direktor Großhandel Europa in die internationale Führungsebene des Konzerns wechselt und damit zukünftig das Großhandelsgeschäft im neuen Geschäftsbereich Distribution der Michelin-Gruppe verantwortet. Für die Region DACH wird künftig Mathias Kratzsch (49) als neuer Direktor Vertrieb für das Pkw- und Llkw-Reifenersatzgeschäft zuständig sein, das von Aspern bisher mitverantwortete. cm

Neukundenaktion bei Kaguma

Die Betreiber der B2B-Reifenhandelsplattform Kaguma haben eine Neukundenaktion gestartet: Wer sich bis zum 30. April unter www.kaguma.

com/goodnews erstmals für einen Vollzugang registrieren lässt und dann auch Ware bestellt, dem wird eine “Ticket Shopping Card” im Wert von 20 Euro versprochen. Die könne – sagt das Unternehmen – dann eingesetzt werden, um “nach Lust und Laune unter anderem bei Media Markt, Karstadt, Hornbach, Saturn, Amazon, Zalando oder Douglas” zu shoppen. Sämtliche Akzeptanzpartner und deren Filialen sind demnach unter www.

meinticketshopping.de zu finden. Die Shoppingkarte soll Neukunden innerhalb von vier Wochen nach der Erstbestellung zugehen und das 20-Euro-Guthaben darauf 36 Monate Gültigkeit haben.

Pirelli RE an Kaufhof-Immobilien interessiert

Pirelli Real Estate (RE) hat Interesse am Erwerb der Warenhaus-Immobilien der Metro-Tochter Kaufhof signalisiert. „Wenn sie zum Verkauf stehen, haben wir Interesse an den Kaufhof-Immobilien“, sagte Pirelli-RE-Chef Carlo Puri Negri. Die Immobilien machten Analysten zufolge etwa zwei Drittel des auf drei Milliarden Euro taxierten Wertes von Kaufhof aus, so Reuters.

Pirelli RE war bereits von Arcandor-Chef Thomas Middelhoff als Teil eines Konsortiums ins Gespräch gebracht worden, mit dessen Hilfe der ehemalige KarstadtQuelle-Konzern die konkurrierende Kaufhof-Kette kaufen könnte. Eine Gruppe Investoren, an der auch Pirelli RE beteiligt ist, hat bereits einen Teil der Immobilien der Arcandor-Warenhauskette Karstadt gekauft..

Pirelli RE hat Interesse an Arcandor-Immobilien

Der Handelskonzern Arcandor (vormals KarstadtQuelle) stoße beim geplanten Verkauf des Immobilien-Jointventures „Highstreet“ auf reges Interesse, schreibt die Süddeutsche Zeitung und nennt als einen potenziellen Kandidaten Pirelli RE. Bei dem Verkauf der rund hundert Gebäude soll ein Erlös von 800 Millionen Euro erzielt werden. An Highstreet hält Arcandor 49 Prozent, die Mehrheit liegt bei der Goldman-Sachs-Tochter Whitehall.

Weitere Zunahme des B2C-Onlinereifenhandels zu erwarten

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Immer mehr Fahrzeugbesitzer kaufen die Reifen für ihr Auto über das Internet. Wird der Marktanteil dieses Vertriebsweges im deutschen Pkw-Reifenersatzgeschäft vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) für das Jahr 2005 auf etwa zwei Prozent geschätzt, so sieht man insbesondere bei eBay Motors noch weiteres Potenzial für diesen Absatzkanal im Geschäft mit dem Endverbraucher. Christian Koeper, Senior Manager Fahrzeugteile & Zubehör bei eBay, glaubt, dass der Anteil der über das Internet direkt an die Verbraucher verkauften Pkw-Reifen schon im Jahr 2010 zweistellig sein wird. Und mit dieser Meinung steht er offensichtlich nicht alleine da, wie eine Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG unter www.

reifenpresse.de/umfrage ergeben hat. So wie im B2B-Reifengeschäft – B2B steht für Business to Business, also den Handel zwischen Geschäftskunden – Plattformen wie insbesondere Tyre24 oder auch Gettygo zunehmend zu einer festen Größe in der Branche werden, kann man unter anderem eBay oder Delticom als entsprechende Gegenpole im B2C-Geschäft (Business to Consumer) mit dem Endverbraucher sehen.

Versandhaus Quelle steigt ins Autogeschäft ein

Nach der großen Resonanz auf seine Smart-Verkaufsaktion plant Europas größter Versandhändler Quelle den Einstieg ins Automobilgeschäft. „Wir werden ins Automobilgeschäft einsteigen“, sagte ein Quelle-Sprecher. „Wir sind wahrscheinlich die ersten, die als Nicht-Autohändler in diesen Vertrieb einsteigen“, sagte er weiter.

Im vergangenen Jahr hatten sich bereits die Handelsunternehmen Edeka und Schlecker als Autoverkäufer versucht. Allerdings handelte es sich dabei um einmalige Aktionen. Das zum KarstadtQuelle-Konzern gehörende Versandhandelshaus wolle vorübergehend zehn Fahrzeugmodelle in sein Sortiment aufnehmen, hatte die „Bild am Sonntag“ berichtet.

Bei den meisten Neuwagen soll es sich um Importe aus anderen EU-Staaten mit Tageszulassungen handeln. Im Gespräch sind vor allem Fahrzeuge von Ford aber auch von anderen Herstellern wie VW oder wiederum der Smart von DaimlerChrysler. Quelle werde die Autos je nach Modell zwischen 5 und 22 Prozent unter dem Listenpreis anbieten.