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Superior-Übernahme: Robert Mantse von M2 Capital will nicht aufgeben

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Superior Industries tb 2

Im November und Dezember 2022 veröffentlichte M2 Capital Partners (UK) Limited jeweils eine Mitteilung. In ihnen kündigte das in London ansässige Private-Equity-Unternehmen an, den Räderhersteller Superior Industries International übernehmen zu wollen. Mehr ist offenbar bisher nicht passiert. Wie Superior Industries auf seiner Webseite schreibt, seien ungeachtet der bisherigen Ankündigungen zum 6. Januar noch nicht die notwendigen Unterlagen eingereicht worden, um ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Auch habe der Räderhersteller keine Gespräche mit M2 Capital über das Übernahmeangebot geführt. Die NEUE REIFENZEITUNG hat sich mit dem Chairman von M2 Capital, Robert Mantse, über seine Ambitionen unterhalten, den Räderhersteller übernehmen zu wollen.

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Mitte Juni lädt Cormeta wieder zum Kundentag ein

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Zum wiederholten Mal lädt die Cormeta AG zu ihrem Kundentag ein. Beim “Cormeta Forum 2013” treffen sich mittelständische SAP-Anwender und Experten am 12. Juni in der Frankfurt School of Finance & Management zum Erfahrungsaustausch.

“Von Anwender zu Anwender” – so könnte man das Konzept eines Teils der Veranstaltung beschreiben, denn in gleich drei Vorträgen soll aufgezeigt werden, wie die SAP-basierten Branchenlösungen des in Ettlingen beheimateten IT-Dienstleisters in der Praxis genutzt werden: Unter anderem berichtet etwa ein Teilegroßhändler aus dem Automotive-Bereich über den Nutzen der auch bei so manchem Reifenhandelsbetrieb zum Einsatz kommenden Cormeta-Software “Tradesprint” und Optimierungspotenziale selbst noch nach zehn Jahren Einsatz. Darüber hinaus gibt es natürlich noch eine Reihe zusätzlicher Informationen, beispielsweise rund um die neuesten Weiterentwicklungen der ERP-Branchensoftware: Die aktuelle “Cockpit”-Versionen und neue Funktionen der Software werden hier im Mittelpunkt stehen ebenso wie das neue “Beschaffungs-Cockpit” oder die Einbindung der Thekenkasse in “Tradesprint”. Und da das Unternehmen aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und Tablets ein steigendes Interesse an mobilen Geschäftsanwendungen registriert, wird den Teilnehmern am Kundentag außerdem noch ein Strategievortrag unter dem Titel “SAP Mobile Solutions: Apps ergänzen die ERP-Prozesse” geboten, bevor nach Ende der Veranstaltung – wie in den Jahren zuvor – auch diesmal wieder Kunden und Cormeta-Berater an dem Firmenlauf “JP Morgan Corporate Challenge” teilnehmen, der mit fast 70.

Analysten haben Vertrauen in Conti-Aktie

Wie verschiedene Finanzinformationsdienste berichten, haben sowohl Analysten der Commerzbank als auch von Goldman Sachs eine Kaufempfehlung für Conti-Aktien ausgesprochen. Obwohl die einen das Kursziel der Wertpapiere des Automobilzulieferers bei 76 Euro sehen und die anderen gar bei 84 Euro, so sind sie sich dennoch einig darin, ihre positive Sichtweise damit zu begründen, dass das Management des Reifenherstellers seine Ziele für 2011 bestätigt bzw. den aktuellen Umsatz- und Gewinnausblick leicht nach oben korrigiert habe.

JPMorgan-Analysten stufen Conti-Aktien darüber hinaus weiterhin mit “overweight” ein. Bei Reifenherstellern dürfte die Profitabilität im ersten Halbjahr 2012 dank niedrigerer Rohstoffkosten und stabiler Absatzpreise trotz der eher schwachen Absätze im Schlussquartal steigen, ist dem sogenannten “Financial Informer” des Handelsblattes zu entnehmen. cm

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Kursziel für Michelin-Aktie angehoben

Laut dem Finanzportal unter www.boerse.de hat J.

P. Morgan das Kursziel für Michelin-Aktien von 62 auf 63 Euro angehoben, die Einstufung des Wertpapiers allerdings auf “neutral” belassen. Analysten der Bank halten die Aussichten für die Umsatzvolumina von Reifenherstellern im Allgemeinen demnach für sehr gut.

Angekündigte Continental-Kapitalerhöhung jetzt auf dem Weg

Die Continental AG setzt ihre angekündigte Kapitalerhöhung mit einem Bezugspreis von 35 Euro pro neuer Aktie um. Das hat der Vorstand des Unternehmens mit Billigung des Aufsichtsrats beschlossen. Der Automobilzulieferer wird eigenen Worten zufolge aus dem Bezugsangebot einen Bruttoemissionserlös von knapp 1,09 Milliarden Euro erzielen.

Nach dem zuvor erreichten Ergebnis bei den Verhandlungen mit seinen Kredit gebenden Banken über eine Anpassung der Kreditverträge und eine “Forward Start Facility” (FSF) über 2,5 Milliarden Euro wertet der Konzern dies als “weiteren wesentlichen Meilenstein seines Refinanzierungspakets mit dem Ziel einer verbesserten Finanz- und Kapitalstruktur”. Continental will die Mittel der FSF sowie die Erlöse aus der Kapitalerhöhung zur Rückzahlung der im August 2010 fälligen Tranche B in Höhe von 3,5 Milliarden Euro einsetzen. Das Unternehmen hatte mit dem syndizierten Kredit den Erwerb von Siemens VDO finanziert.

Die Rückzahlung der Tranche B erfüllt eine im Dezember 2009 mit den Banken vereinbarte Voraussetzung für die FSF. “Wir haben wie angekündigt rasch den nächsten Schritt für die Umsetzung unseres Refinanzierungskonzepts getan, sodass das Grundgerüst jetzt steht und wir solide Lösungen für die in diesem Jahr anstehenden Fälligkeiten gefunden haben”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

“Wir begrüßen die erfolgreiche und schnelle Umsetzung der Kapitalerhöhung bei der Continental AG, die die Interessen aller Beteiligten gleichermaßen berücksichtigt. Dies zeigt auch das uns entgegengebrachte Vertrauen der Investoren. Damit sind die Weichen für die nächsten Schritte in eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft bei-der Unternehmen gestellt”, meldet sich auch Maria-Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler-Gruppe, zu Wort.

Der garantierte Bezugspreis zeige – meint Degenhart – das große Vertrauen der beteiligten Banken in Continental und die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. “Auf der jetzt gelegten Basis gehen wir nun ebenso zügig wie konsequent daran, mit den passenden Instrumenten der Finanzmärkte die Laufzeiten unserer Verbindlichkeiten zu optimieren”, ergänzt er..

Spekulationen rund um den Wechsel von Conti-Stimmrechtsanteilen

Nachdem jüngst bekannt geworden war, dass die Luxemburger Privatbank Sal. Oppenheim ihren Stimmrechtsanteil an der Continental AG von zuvor angeblich über 15 Prozent auf null reduziert hat und im Gegenzug M.M.

Warburg & Co. nunmehr 19,5 Prozent der Stimmrechte hält, machen in Medienberichten Spekulationen die Runde, was die Gründe dafür sein könnten. Laut dem Handelsblatt ist der Wechsel bezüglich der Conti-Stimmrechtsanteile vor dem Hintergrund der anstehenden Übernahme von Sal.

Oppenheim durch die Deutsche Bank zu sehen, die im ersten Quartal 2010 abgeschlossen werden soll. Denn wie es unter Berufung auf Finanzkreise weiter heißt, organisiere die Deutsche Bank zusammen mit dem amerikanischen Institut JP Morgan Chase die bei Conti anstehende Kapitalerhöhung, sodass man mit dem jetzt vollzogenen Schritt offenbar schon im Vorfeld möglichen Interessenkonflikten aus dem Weg gehen will. Der Zeitung zufolge ist seitens Schaeffler zwar bestätigt worden, dass der Treuhänder für ein großes Paket an Conti-Aktien gewechselt hat.

Zu den Gründen dafür habe sich das Herzogenauracher Unternehmen allerdings ebenso wenig äußern wollen wie Sprecher von Sal. Oppenheim oder der Deutschen Bank..

17-Jahres-Hoch für Michelin-Aktien

Nachdem Analysten von JP Morgan Chase & Co. die Aktie des Reifenherstellers Michelin jüngst aufgrund der von ihm angekündigten Kostenreduzierungen mit „outperform” bewertet hatten, ist das Wertpapier an der Pariser Börse um 1,15 Euro bzw. 1,8 Prozent auf einen Kurs von 65,50 Euro gestiegen.

Damit hat die Aktie den höchsten Wert der zurückliegenden 17 Jahre erreicht, berichtet der Bloomberg News Service. Allein in diesem Jahre hätte die Michelin-Aktie um 38 Prozent zugelegt, sodass der Börsenwert des französischen Unternehmens inzwischen bei rund 9,4 Milliarden Euro liege. Der Londoner JP-Morgan-Analyst Philippe Houchois hält sogar ein Kursziel von 73 Euro realistisch – offensichtlich für den Fall, dass Michelin die Kostensenkungen wie geplant umsetzt.

Goodyear soll weitere Kredite erhalten

Die amerikanische Großbank JPMorgan Chase & Co will ihre Kredite an Goodyear Tire & Rubber Co. ausweiten und gleichzeitig die Zinsen leicht nach unten korrigieren. Das teilte Bloomberg News jetzt mit, nachdem der Reifenhersteller erstmalig während der vergangenen zwei Jahre wieder einen Quartalsgewinn ausweisen konnte.

Innerkoreanische Lösung für Kumho? (Update)

Nach dem Abbruch der Verkaufsverhandlungen zwischen Kumho und einem Konsortium bestehend aus JP Morgan Chase und der Carlyle-Gruppe heißt es in Korea, der „South Korea Military Pension Fund“ stehe in Gesprächen, den Reifenhersteller zu übernehmen. Weder Kumho noch der Pensionsfonds noch die Korea Development Bank, ohne die der Deal nicht über die Bühne gehen dürfte, kommentieren diese Spekulationen..