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Accuride steigt in Europa ins Geschäft mit Lkw-Aluminiumrädern ein

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Accuride IAA Alus tb

Accuride wartet dieser Tage auf der noch bis Sonntag laufenden IAA Transportation gleich mit einigen Produktneuheiten auf, die aufblicken lassen. So stellt der US-Hersteller, der in Solingen seine hiesige Zentrale hat, etwa die AeroLight genannte Konzeptstudie vor, die – der Name lässt es bereits erwarten – mit einem Produktgewicht von nur etwa 30 Kilogramm auskommt. Auch bei den am Stand erstmals zu sehenden neuen Lkw- und Anhängerrädern aus hochfestem, niedriglegiertem HSLA-Stahl ist Gewicht und dessen Einsparung das zentrale Thema. Accuride steigt nun allerdings auch in Europa in das Geschäft mit Lkw-Rädern aus Aluminium ein, wie dazu vor Ort am Montag beim IAA-Pressetag Jörg Schumacher und Sebastian Bednarz von Accuride im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten.

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Accuride sieht auch im Bereich Pkw-Stahlräder gute Wachstumschancen

Accuride klein

Accuride Europe & Asia hat sich einiges vorgenommen für die kommenden Jahre. Drei Themen stehen an oberster Stelle: Das Stahlrad soll das Aluminiumrad auf Pkw wieder in den Hintergrund drängen, es soll leichtere Lkw-Räder aus Stahl geben und das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda des Unternehmens. Denn Alexander John, seit November 2022 Präsident des Unternehmens, ist sich sicher: „Umweltschutz kostet zwar im ersten Moment etwas, aber diese Investitionen haben auch ein Payback.“ Er glaubt fest an das Dreieck: People, Planet, Profi t. Das bedeutet, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter, der Umwelt und der Aktionäre sich gegenseitig befeuern und daher gleichermaßen berücksichtigt werden müssen, um so ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu schaffen.

2018 hatte die Accuride Corporation den Stahlradhersteller Mefro Wheels übernommen. Das US-amerikanische Unternehmen gehört seit 2016 dem Private-Equity-Fonds Crestview. Und Alexander John fühlt sich hier gut aufgehoben. „Ich habe in meiner Vergangenheit einige Erfahrungen mit Private-Equity-Unternehmen gemacht, und ich kann sagen, dieser Fond unterstützt das Unternehmen nachhaltig. Der Fonds arbeitet langfristig und denkt nicht in Drei-Jahres-Zyklen.“ Auch sitze niemand von Crestview im Management von Accuride, „sie fungieren wie ein Aufsichtsrat“.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Accuride setzt auf nachhaltigen Stahl

Accuride klein

Accuride Europe & Asia hat sich einiges vorgenommen für die kommenden Jahre. Drei Themen stehen an oberster Stelle: Das Stahlrad soll das Aluminiumrad auf Pkw wieder in den Hintergrund drängen, es soll leichtere Lkw-Räder aus Stahl geben und das Thema Nachhaltigkeit steht ganz oben auf der Agenda des Unternehmens. Denn Alexander John, seit November 2022 […]

Accuride zeigt Leichtgewichte aus Bluemint-Stahl auf der IAA Transportation

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Accuride Wheels Pressemitteilung IAA Innovationen tb

Accuride Wheels hat Teile seines Produktsortiments überarbeitet und stellt entsprechende Neuheiten nun auf der IAA Transportation aus, die noch bis einschließlich Sonntag in Hannover läuft. Der US-Räderhersteller, der in Deutschland seit 2018 über die Accuride Wheels Solingen präsent ist (vormals Mefro Wheels bzw. Kronprinz), zeigt in Hannover „die leichtesten Stahlräder der Branche“ in der Größe 22,5×11,75 Zoll für Trailer und Lkw.

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Mefro Wheels stellt Flinc-Rad vor – 20 Kilogramm Gewichtsersparnis

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Mefro IAA tb

Das große Thema der diesjährigen IAA Nutzfahrzeuge war die Gewichtsersparnis. Insbesondere im Räderbereich legten verschiedene Hersteller verschiedene Konzepte vor. Während viele Anbieter auf Leichtmetall setzen, um das Radgewicht deutlich zu reduzieren, stellte Mefro Wheels während der Messe in Hannover hingegen eine Innovation namens “Flinc” vor.

Hinter der Bezeichnung verbirgt sich ein Konstruktionsprinzip, bei dem der Nabenflansch bereits Teil des Stahlrades ist. Während die Räder selber dadurch natürlich an Gewicht zunehmen, so Dr. Roland Schmelzle, Executive Vice President Sales & Marketing bei Mefro Wheels.

Pro Radkopf ließen sich durch das innovative Flinc-Raddesign aber rund 20 Kilogramm gegenüber herkömmlichen Stahlrädern einsparen, pro Achse also 40 Kilogramm; bei einer 4×2-Sattelzugmaschine ließen sich somit allein bis zu 120 Kilogramm einsparen, ergänzt Entwicklungschef Jörg Schumacher. Ein einziges Flinc-Rad mit einer Traglast von 5.000 Kilogramm wiegt dem Hersteller zufolge nur noch 48,5 Kilogramm; Flinc-Räder seien für die Zugmaschine wie auch für Trailerachsen geeignet.