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Branchensoftware „Radius“ fit für das Reifenlabeling

Laut der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) erfüllt ihre „Radius“ genannte Branchensoftware für den Reifenhandel bereits die Anforderungen in Bezug auf die europäische Reifenkennzeichnungsverordnung bzw. das sogenannte Reifenlabeling. Bekanntlich müssen ab dem 1.

November dieses Jahres alle innerhalb der EU verkauften Pkw-, Llkw- und Lkw-Reifen hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch gekennzeichnet sein. Außerdem müssen Reifenhändler künftig beim Verkauf eines Reifens die Labelwerte auf oder zusammen mit der Rechnung ausweisen, was nicht zuletzt auch Änderungsbedarf für die ERP-Systeme der Branche mit sich bringt. „Wir führen im Moment viele Telefonate mit unseren Kunden, in denen wir sie über die Inhalte der neuen Regelung informieren – und sie gleichzeitig beruhigen: Rechtzeitig vor Inkrafttreten der Labeling-Pflicht werden wir alle notwendigen Änderungen und Ergänzungen in ‚Radius’ durchgeführt haben“, sagt Jörg Homuth, „Radius“-Vertriebsleiter bei GDI, wo man gegenwärtig die Labeldaten der Reifenhersteller in die Datenbank der Software eingespeist.

Die neuen Funktionalitäten sind seinen Worten zufolge Teil der aktuellen Version des Programms und werden bei der bevorstehenden Reifenmesse in Essen präsentiert. „Radius“-Bestandskunden sollen ab Juni im Rahmen ihrer Softwarepflegeverträge kostenlos auf die neuen Funktionen zugreifen können. cm

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Branchenlösung „Radius“ für reibungslose Arbeitsabläufe im Reifenhandel

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Homuth Joerg

Im Herbst beginnt für den Reifenhandel die hektischste Zeit des Jahres – aber auch die profitabelste. Letzteres allerdings nur dann, wenn man die zum Point of Sale strömenden Kunden ebenso zügig wie individuell beraten kann und weiß, wie viel Spielraum man bei der Preisgestaltung hat. Die Branchensoftware “Radius” der in Landau (Pfalz) beheimateten Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) soll Reifenhändlern und Kfz-Werkstätten genau dies ermöglichen.

Mit der Auftrags- und Warenwirtschaft haben Reifenhändler demnach jederzeit Überblick über ihren Lagerbestand, ihre Ein- und Verkaufspreise sowie ihre Margen, sodass ihnen die entsprechenden Informationen für das Verkaufsgespräch zur Verfügung stehen bzw. den Kunden gegebenenfalls Alternativen angeboten werden können. Auch bei umfangreicheren Bestellungen ist für den Verkäufer laut GDI sofort ersichtlich, wie weit er mit Blick auf den Preis nachgeben könne bzw.

wo die kaufmännische Schmerzgrenze liege. “Gerade in einem so komplexen Gewerbe wie dem Reifenhandel ist es wichtig, technisch immer auf der Höhe der Zeit zu bleiben – und zwar nicht nur aufgrund neuer Techniken für die Datenübertragung oder den immer höheren Sicherheitsstandards”, erläutert “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. Die Software verfüge daher über Schnittstellen zu allen wichtigen B2B-Reifenhandelsplattformen.

Als besonderes Highlight hebt Homuth außerdem hervor, dass Reifenhändler mit der GDI-Branchenlösung ein eigenes Netzwerk bilden und so die aktuellen Bestände bei verbundenen Betrieben abfragen können, um damit kurzfristige Lieferengpässe zu umgehen bzw. die eigene Produktpalette zu erweitern. Des Weiteren können “Radius”-Nutzer seinen Worten zufolge über Schnittstellen auf die wichtigsten Onlineautoteilekataloge zugreifen und Kfz-Ersatzteile direkt aus dem Programm heraus bestellen.

Besonders wichtig für die Arbeit in Stoßzeiten sei darüber hinaus, dass sich mit der Software, die auch eine Bühnenplanung bietet, mehrere Angebote gleichzeitig erstellen und bearbeiten lassen. “So wird auch zur Hauptgeschäftszeit ein reibungsloser Arbeitsablauf garantiert”, sind die Landauer überzeugt. cm

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Branchensoftware „Radius“ profitiert von Händler-Feedback

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Selbst wenn nach letztem Informationsstand mittelfristig in allen Pneuhage-Filialen die Branchenlösung eines anderen IT-Dienstleisters zum Einsatz kommen soll und auch point S schon vor einiger Zeit seinen Partnerbetrieben den Einsatz der Software eines Wettbewerbers ans Herz gelegt hat, ist der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH (GDI) die Feststellung wichtig, dass man nach wie vor mit beiden Unternehmen zusammenarbeitet. Zumal die Systemzentrale eines Zusammenschlusses selbstständiger Reifenfachhandelsbetriebe in Sachen EDV letztlich immer nur eine Empfehlung aussprechen könne und ihren Kooperationspartnern keine bestimmte Lösung vorschreibe, ist vonseiten des in Landau in der Pfalz beheimateten Softwarehauses zu hören, das mit “Radius” eine entsprechende Branchenlösung für den Reifenhandel in seinem Portfolio hat. “Point S empfiehlt seinen Händlern und Pneuhage empfiehlt seinen Pneuhage-Vertriebspartnern die Branchenlösung ‚Radius’ der Gesellschaft für Datentechnik und Informationssysteme mbH, auch wenn in den Zentralen und Filialen der beiden Unternehmen selbst andere Branchenlösungen zum Einsatz kommen”, so die Landauer.

“Radius” sei abgestimmt auf die Anforderungen einzelner, wirtschaftlich selbstständiger Händler und Vertriebspartner, während in den Unternehmenszentralen mächtigere Plattformen wie SAP zum Einsatz kämen. Ungeachtet dessen verfügt die GDI-Software freilich aber über Schnittstellen, über die Artikeldaten direkt aus SAP importiert und den Vertriebshändlern und Händlern zur Verfügung gestellt werden können. Insofern gehe es nicht um eine Konkurrenz der Systeme, sondern um die Frage, welches System sich für welchen Einsatz im jeweiligen wirtschaftlichen Zusammenhang am besten eignet.

“Und weil sich ‚Radius’ eben besonders gut für die Händler/Vertriebspartner eignet, wird es empfohlen”, so GDI. Mit point S kooperiert man demnach jedenfalls seit mittlerweile zwölf Jahren, mit Pneuhage seit vier Jahren. Wie es weiter heißt, wird derzeit beispielsweise für point S der TecDoc-Onlinekatalog in die Software integriert.

“Ein großer Vorteil unserer Zusammenarbeit sind die Händler selbst”, sagt “Radius”-Vertriebsleiter Jörg Homuth. “Sie geben uns ständig Feedback und liefern neue Ideen aus der Praxis, die wir dann in die Software integrieren. Das sichert Qualität und eine permanente Alltagstauglichkeit der Branchensoftware.