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Von Conti über Siemens zu ZF

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Jörg Grotendorst (46) wird Leiter der neuen Division E-Mobility im ZF-Konzern, in der das Unternehmen zum Jahresbeginn 2016 seine Aktivitäten im Bereich Elektromobilität bündelt. Grotendorst, der seit 20 Jahren in der Automobil-Elektronik arbeitet, kommt von Siemens, wo er seit Juni 2012 das Geschäftsfeld E-Car Powertrain Systems in Erlangen geleitet hat, zu ZF. Zuvor war der […]

Grotendorst wechselt von Conti zu Siemens

Grotendorst Joerg

Zum 1. Juni übernimmt Jörg Grotendorst bei Siemens die Geschäftsleitung der Business Unit “Inside E-Car” mit Sitz in Erlangen, die Komponenten und Systeme für den elektrischen Antriebsstrang in Pkw anbietet. Der 42-jährige Diplom-Ingenieur begann seine berufliche Karriere vor 16 Jahren bei der Daimler AG und war später bei Ford tätig.

Seit 2000 bekleidete er verschiedene leitende Positionen für den Automobilzulieferer Continental in Hannover, Nürnberg und Regensburg. So baute er dort unter anderem auch den Geschäftsbereich Hybrid & Electric Vehicles in Nürnberg auf und leitete zuletzt den Bereich für die Strategie- und Technologieentwicklung der Conti-Division Powertrain in Regensburg. In seiner neuen Position bei Siemens übernimmt Grotendorst die Aufgaben von Ralf-Michael Franke, CEO der Division Drive Technologies, der “Inside E-Car” bis dato kommissarisch geleitet hatte.

“Mit Jörg Grotendorst gewinnen wir einen exzellenten Fachmann mit umfassenden Erfahrungen aus der Automotive-Branche. Unter anderem verfügt er über weitreichendes Wissen für den elektrischen Antriebsstrang, Batterien, Leistungselektronik und Motoren. Hiermit ist er die richtige Wahl, um unsere Aktivitäten zur Elektromobilität weiter auszubauen und Siemens als Systemlieferanten zu positionieren”, sagt Franke.

Continental sucht Partner für Schlüsseltechnologie

Berichten zufolge will Continental bei der Entwicklung von modernen Batterien für Elektro- und Hybridfahrzeuge nun doch auf die enge Zusammenarbeit mit einem oder zwei Partnern setzen. Bisher hatte der Hannoveraner Automobilzulieferer einen Alleingang vorgezogen. Konkrete Gründe für diesen Strategiewechsel im Schlüsselbereich der Hochleistungsbatterien nennt die Zeitung Handelsblatt indes nicht, außer dass man “nicht auf Dauer so weitermachen (konnte) wie bisher”, wird Jörg Grotendorst, Leiter des Geschäftsbereichs für Hybrid- und Elektrofahrzeuge von Continental, zitiert.

Der Konzern habe zwar keinen Zeitdruck bei der Partnersuche, so Grotendorst weiter, bis Ende des Jahres solle aber eine Entscheidung getroffen werden. Continental ist derzeit einer der wenigen großen Automobilzulieferer, der bislang keine Allianz eingegangen ist; Erzrival Bosch kooperiert mit Samsung. 2008 hatte der damalige Continental-Vorstandschef Dr.

Karl-Thomas Neumann eine Beteiligung bei Litec geplant, einem Joint-Venture-Unternehmen von Daimler und Evonik zur Zellproduktion. Das Vorhaben scheiterte aber am Geldmangel des damals mit mehr als zehn Milliarden Euro verschuldeten Unternehmens. ab.

Neuentwicklungen von Conti für Elektrofahrzeuge

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Conti Elektromotoren

Mit der Entwicklung neuer, effizienter Elektromotoren mit einem Leistungsspektrum von fünf bis 120 kW für Hybrid- und Elektrofahrzeuge will die Continental AG ihre Position bei der Elektrifizierung des Antriebsstrangs von Personen- und Nutzfahrzeugen unterstreichen. “Leistungsfähige Elektromotoren sind ein integraler Bestandteil unseres Baukastens aus Leistungselektronik, Batterie und dem System-Know-how zur effizienten Steuerung des elektrischen Antriebs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Als Elektroantriebe für Vollhybriden und reine Elektrofahrzeuge setzt der Zulieferer eigenen Worten zufolge auf sogenannte permanent erregte Elektromotoren (Permanent Magnet Synchronous Machine, PSM) sowie auf fremderregte Elektromotoren (Synchronous Machine, SM), die anders als die Asynchronmaschine (Asynchronous Machine, ASM) einen vergleichsweise geringen Bauraum im Fahrzeug beanspruchen und sich zugleich in bestimmten Betriebsbereichen durch einen höheren Wirkungsgrad auszeichnen sollen.

Asynchronmotoren seien daher überwiegend bei kostenoptimierten Hybridsystemen zur Unterstützung des Verbrennungsmotors (Boost-Funktion) und bei der Rückgewinnung von Energie beim Bremsen (Rekuperation) von Interesse. Durch den Zugriff auf alle drei Motortypen, die durch ihre unterschiedlichen Längen und Bauformen sowie Leistungen individuell an die Ansprüche des Fahrzeugherstellers angepasst werden können, bietet Continental aus eigener Sicht einen modularen und skalierbaren Motorenbaukasten und sieht sich zugleich gut aufgestellt mit Blick auf die erwartete zukünftige Entwicklung. Denn das Unternehmen erwartet schon für 2012 weltweit rund zwei Millionen Hybrid- und Elektrofahrzeuge, weshalb man seit vielen Jahren in die Forschung und Weiterentwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstranges investiere.

Großserienauftrag in Sachen Elektroantrieb für Conti

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Conti Achsantrieb

Die Division Powertrain der Continental AG wird den vollständigen elektrischen Antriebsstrang und dessen Steuerung für die Elektrofahrzeuge eines Automobilherstellers entwickeln und produzieren. Das teilt das Unternehmen selbst mit, ohne freilich den Namen des Kunden zu nennen. Verraten wird allerdings, dass die Elektrofahrzeuge, für die Conti die zentralen Antriebskomponenten liefern wird, Anfang 2011 in Großserie auf den europäischen Markt kommen sollen.

“Der Einsatz dieser Technologie in europäischen Großserienelektrofahrzeugen unterstreicht die Marktposition von Continental als führender Zulieferer in diesem Segment und die langjährige Erfahrung bei der Entwicklung von Komponenten und Systemen zur Elektrifizierung des Antriebsstrangs”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid & Electric Vehicles der Continental-Division Powertrain. Der Automobilzulieferer ist überzeugt, dass Elektrofahrzeuge in Zukunft eine wichtige Rolle für Kurzstrecken in Stadt- und stadtnahen Bereichen spielen werden. “Unsere Marktstudien belegen, dass der überwiegende Teil der Autofahrer vorwiegend auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr unterwegs ist.

Mehr als zwei Drittel davon fast nur im Stadtverkehr. Elektrisches Fahren wird somit künftig dort an Bedeutung gewinnen”, ist Grotendorst überzeugt. Aus ökologischer Sicht ergebe der Einsatz von Elektro-, aber auch Hybridfahrzeugen in Ballungsgebieten zusätzliche Vorteile, weil gerade in den Gebieten mit hoher Belastung durch Kraftfahrzeugverkehr unmittelbar vor Ort die Emissionen an Abgasen, aber auch Lärm deutlich reduziert werden könne.

Conti erhält Innovationspreis für die Serienfertigung der Li-Ion-Batterie

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Für die Entwicklung und weltweit erste Serienfertigung einer Lithium-Ionen-Batterie für den Einsatz in Hybridfahrzeugen wurde Automobilzulieferer Continental gestern mit dem Innovationspreis “Intelligenz für Verkehr und Logistik” ausgezeichnet. Den Innovationspreis verleiht das Center for Transportation & Logistics Neuer Adler e.V.

Conti-Studie: Marktfähige Elektroautos in den nächsten fünf Jahren

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Elektrofahrzeuge als Alternative zum Otto- oder Dieselmotor werden innerhalb der nächsten fünf Jahre auf dem Markt zur Verfügung stehen, davon geht mehr als die Hälfte der deutschen Autofahrer aus. In einer repräsentativen Studie, die das Meinungsforschungsinstitut TNS/Infratest für Continental erstellt hat,  nannten die Befragten die geringere Belastung der Umwelt und das geringe Geräuschniveau als Hauptvorteile des Elektroantriebs. Immerhin fast jeder neunte Autofahrer erklärt bereits jetzt, dass er sich “voll und ganz” vorstellen kann, beim nächsten Kauf auf ein Elektroauto umzusteigen.

Kritisch sieht eine große Zahl der Befragten vor allem die noch zu geringe Reichweite von Elektrofahrzeugen.  “Die Ergebnisse der Studie belegen, dass die Autofahrer in Deutschland dem Thema Elektrofahrzeuge aufgeschlossen gegenüberstehen und sie die Vorteile der neuen Technologie sehen”, sagt Jörg Grotendorst, Leiter Business Unit Hybrid and Electric Vehicles, Continental Division Powertrain. “Allerdings belegt die Studie auch, dass die Autofahrer sehr genau wissen, welche technischen Herausforderungen noch zu bewältigen sind, in erster Linie die Vergrößerung der Reichweite von Elektrofahrzeugen.

ZF und Conti arbeiten bei Hybridantrieben für Nutzfahrzeuge zusammen

CoZF

Die Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG und Continental haben eine Vereinbarung über die Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Produktion von Hybridantrieben in Nutzfahrzeugen geschlossen. ZF als Systemlieferant übernimmt dabei die Systemintegration des Hybridsystems, das aus Parallelhybrid-Getrieben von ZF und Lithium-Ionen-Batteriespeichern sowie Systemelektronik von Continental besteht. ZF ist für die Hybridtechnik, d.

h. Getriebe, elektrische Maschine und Leistungselektronik sowie für die Systemintegration und Systemsteuerung verantwortlich.

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Conti-Investment in Lithium-Ionen-Technologie

Der Automobilzulieferer Continental hat Anteile an dem japanischen Unternehmen Enax erworben, das als Technologieexperte für die Entwicklung und Produktion energie- und leistungsstarker Lithium-Ionen-Zellen für Hybrid- und Elektrofahrzeugbatterien gilt. Beide Partner haben eine exklusive Kooperation zur Entwicklung von Lithium-Ionen-Zellen speziell für zukünftige Hybrid- und Elektroantriebe in Automobilen vereinbart. Gemeinsam sollen Sicherheit, Lebensdauer und Leistungsfähigkeit von Lithium-Ionen-Batterien noch weiter verbessert werden.

Die Höhe der Beteiligung an Enax beziffert Conti mit 16 Prozent – was man sie sich hat kosten lassen, wird allerdings nicht mitgeteilt. Als unabhängige Ideenschmiede biete Enax mehr als zehn Jahre Erfahrung auf dem Gebiet von Lithium-Ionen-Zellen für den automobilen Einsatz, inklusive Zellentechnologie und speziell der chemischen Zusammensetzung, weiß der deutsche Zulieferer zu berichten. Gegründet wurde Enax demnach 1996 vom heutigen Präsidenten und CEO Dr.

Kazunori Ozawa. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Tokio und Produktionsstätten in China und Japan soll mehr als 80 Mitarbeiter – davon rund die Hälfte in Forschung und Entwicklung – beschäftigen, eine Reihe von Patenten die Herstellung von Zellmaterialien und Sicherheitstechnik von Batterien betreffend halten sowie im Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von 10,5 Millionen US-Dollar erzielt haben..

Energiespeichersysteme von Continental für nachhaltige Mobilität

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Stetig steigende Erdölpreise und immer strengere Abgas- und Lärmvorschriften weltweit verlangen nach neuen Ansätzen für Umwelt und Klima schonende Antriebssysteme. Die Continental Division Powertrain sieht in Hybrid- und Elektroantrieben den richtigen Weg hin zu einer nachhaltigen Mobilität, die dem Wunsch der Endverbraucher nach sparsamen und gleichzeitig dynamischen Automobilen Rechnung trägt. „Bei den Batterien wird die Lithium-Ionen-Technologie Schlüssel zum Erfolg von Hybrid- und Elektrofahrzeugen.