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EFR wird beim Flottenmanagement Euromaster-Subunternehmer

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EM und EFR tb

Die Mitglieder der Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) haben sich jetzt im Bereich der Leasing- und Flottenabwicklung dem Auto- und Reifenexperten Euromaster angeschlossen. Auf Basis der seit dem 1. September 2015 wirksamen Subunternehmervereinbarung erwartet Leasing- und Flottenkunden damit ein gemeinsames Serviceangebot in 640 deutschen und 58 österreichischen Werkstätten. „Wir bündeln unsere Synergien und unsere Expertise im […]

EFR und Euromaster kaufen jetzt gemeinsam ein – Joint Venture Advantico gegründet

EFR Jochen Gehrke tb

Der Wettbewerb auf dem deutschen Reifenmarkt hat sich 2014 weiter deutlich verschärft; große Überbestände und schwache bis negative Margen bestimmen das Bild auf allen Ebenen. Da scheint es wichtiger denn je zu sein, starke Partner an seiner Seite zu haben und die Zusammenarbeit – wo möglich – weiter voranzutreiben. Die Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) vollzieht vor diesem Hintergrund derzeit eine relative Neuausrichtung und bündelt den Einkauf und die Konditionsverhandlungen unter dem Dach einer neugegründeten Gesellschaft, an der Joint-Venture-Partner Euromaster die Mehrheitsanteile hält. Zusätzlich zu dieser Kernaufgabe rückt die Kooperation mit Sitz in Kassel auch beim Flottengeschäft künftig näher an Euromaster heran. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert EFR-Geschäftsführer Jochen Gehrke die Hintergründe dieser Allianz und wie man auch in Zukunft die eigene Unabhängigkeit wahren und im Wettbewerb – auch mit der Michelin-Tochter Euromaster – bestehen will.

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Jetzt ist der Verkäufer wieder am Zug: So wird das neue Jahr

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Das Jahr 2012 verspricht überaus spannend zu werden, stehen dem Reifenmarkt doch einige bedeutende Ereignisse und Entwicklungen bevor. Neben der alle zwei Jahre stattfindenden Reifen-Messe in Essen im Juni wird später im Jahr das EU-Reifenlabel eingeführt. Wem wird dies nützen, wem nicht? Aber auch die Lagerbestände im Handel, die deutlich höher sind als noch im vergangenen Jahr, werden deutliche Auswirkungen auf den Reifenmarkt haben, der sich wieder von einem Verkäufer in einen Käufermarkt zurückdreht.

Wie wirkt sich dies aber auf die Preise, die Preisdisziplin und natürlich die Margen aus? Und was bedeutet die möglicherweise zum kommenden Herbst hin kommende Vier-Millimeter-Mindestprofiltiefe für das Winter- aber auch für das Sommerreifengeschäft? Die NEUE REIFENZEITUNG hat einige Persönlichkeiten aus dem deutschen Reifenmarkt gebeten, für uns ihre “Erwartungen für 2012” zu beschreiben.

 Die umfassende Berichterstattung darüber, was die Reifenexperten vom neuen Jahr erwarten, können Sie in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen.

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EFR: Effizienz als Handlungsmaxime

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Die EFR Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler mbH & Co. KG (Kassel) ist auch in den vergangenen zwölf Monaten moderat gewachsen. Derzeit (Stand Ende Mai) zählen 300 Gesellschafter mit 362 Verkaufsstellen in Deutschland und Österreich zur Kooperation.

EFR und Vredestein fahren Kartcup aus

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„Zwölf Jahre guter Zusammenarbeit zwischen Vredestein und EFR waren für uns ein Anlass, etwas Besonderes für die Gesellschafter dieser erfolgreichen Kooperation anzubieten und gleichzeitig zu dokumentieren, dass wir diesen Weg auch zukünftig gemeinsam fortsetzen wollen“, so Vredestein-Geschäftsführer Achim Saurer. Gemeinsam mit der EFR-Geschäftsleitung um Geschäftsführer Jochen Gehrke wurde die Idee des EFR/Vredestein-Kartcups entwickelt. Sportlichkeit, Engagement und Fairness sollten bei dieser Veranstaltung im Vordergrund stehen.

„Attribute,“ so Gehrke, „die Vredestein für seine Produkte und seine Geschäftspolitik auszeichnen.“ Bei vier Vorentscheidungen hatten die deutschen EFR-Gesellschafter die Chance, sich für die Endrunde zu qualifizieren und dort einen Vredestein-Mini für ein Jahr zu gewinnen. Im Rahmen der Endrunde Ende Juni in Mannheim wurde nun der Sieger des EFR/Vredestein-Kartcups ausgefahren: Ralf Heberer vom Reifencenter Bergheim.

Zehn Jahre „Laser-Check“ von Fulda

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Seit Mai sind die schwarzen Einsatzfahrzeuge des Reifenherstellers Fulda wieder unterwegs, um auf vielen großen Parkplätzen in der Bundesrepublik die Reifenprofiltiefe der dort abgestellten Fahrzeuge zu überprüfen. Im Vordergrund steht dabei nicht etwa die Erhebung der Daten an sich oder möglicherweise sogar das Anschwärzen von Sündern, die mit weniger als den gesetzlich vorgeschriebenen 1,6 Millimetern Reifenprofil unterwegs sind, sondern vor allem die Sicherheit der Fahrer. Denn auch wenn die 1,6 Millimeter Restprofil den gesetzlichen Anforderungen noch genügen mögen, so ist doch beispielsweise der Bremsweg mit einem derart abgefahrenen Reifen auf nassen Fahrbahnen laut Fulda rund doppelt so lang wie mit einem Neureifen.

Deshalb empfiehlt der Reifenhersteller bei Sommerreifen nicht nur ein Restprofil von mindestens drei Millimetern, sondern schickt auch Jahr für Jahr mit Laserprofiltiefenmessgeräten ausgerüstete Teams auf Tour, um die Verbraucher für diese potenzielle Gefahr zu sensibilisieren. In diesem Jahr feiert man bereits das zehnjährige Jubiläum dieser Verkehrssicherheitsmaßnahme, die schon mehrfach ausgezeichnet wurde.

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EFR-Gewinnspieler mit Fulda zum Polarkreis

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„EFR – HIER BIN ICH RICHTIG.“ Eingängig, prägnant und als Ergänzungssatz für ein Gewinnspiel geradezu optimal gewählt. Und eine Aussage, deren Sinngehalt zwei Personen in diesen Tagen voll bestätigen: Bauunternehmer Oliver Lanser nebst Ehefrau nämlich, die am diesjährigen EFR-Frühjahrsrätsel teilgenommen hatten und für die Vervollständigung des Lösungssatzes mit dem ausgeschriebenen 1.

Preis, einer Reise zur 5. Fulda-Challenge in den hohen Norden Kanadas, belohnt wurden.

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EFR hat Zulauf

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Jahrelang hat die Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenhändler (EFR) auf öffentliche Auftritte wenig Wert gelegt. Doch mit der Übernahme der Geschäftsführung von dem zum Jahresende in den Ruhestand gehenden Ernst Lammel (57) auf Jochen Gehrke (39) haben sich die Dinge etwas geändert. Gemeinsam mit Lammel lässt sich die EFR nun in die Karten oder auch hinter die Kulissen schauen, auch wohl um potenzielle neue Partner für sich gewinnen zu können.

Obwohl sich die Gemeinschaft zur Zusammenarbeit mit Michelin nach wie vor bekennt, legen beide im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG Wert auf die Feststellung, von der Reifenindustrie vollkommen unabhängig zu sein und auch bleiben zu wollen.

Die der EFR nachgesagte Nähe zu Michelin resultiert u.a.

daraus, dass sowohl Ernst Lammel als auch dessen Nachfolger Gehrke als vormalige Micheliner die Geschäftsführung hatten und haben und dass sich unter dem Dach der 1995 gegründeten Gemeinschaft nur unabhängige mittelständische Reifenhandelsgesellschaften wiederfanden, die sich zugleich bei Michelin als MFP- (Markt-Förder-Programm) Partner verpflichtet hatten. Im Rahmen dieses MFP-Programms gewährt der Reifenhersteller nicht allein – wie es in den EFR-Unterlagen zu lesen ist – attraktive Sonderkonditionen für seine Reifenmarke Michelin, sondern auch umfangreiche betriebswirtschaftliche Beratung und stellt mit „Reifen Progressiv“ ein Warenwirtschaftsprogramm zur Verfügung. Bauberatung, Werbeberatung, Trainings- und Ausbildungsprogramme sowie lokale Marktanalysen werden als weitere Bausteine angeboten, mit deren Einsatz es dem Reifenhändler leichter gemacht werden soll, in einem von zunehmender Wettbewerbsintensität geprägten Umfeld erfolgreich zu sein als auf sich allein gestellt zu bleiben.

Die EFR-Gründung lag somit durchaus im Interesse des Reifenherstellers Michelin.

Kamen gleich mal in den ersten Gründungsmonaten von Oktober 1995 bis Januar 1996 insgesamt 106 Gesellschafter unter dem EFR-Dach zusammen und bildeten eine durchaus relevante Größe, so konnte die EFR bis heute, genauer gesagt bis April 2004, auf 238 Gesellschafter mit 289 Verkaufsstellen in Deutschland und Österreich anwachsen. In Österreich entschieden sich die ersten drei Händler im Januar 2003 für eine aktive Teilnahme als Gesellschafter, inzwischen zählt die EFR elf Gesellschafter aus dem Nachbarland.

Doch jeder Betrieb wird nicht genommen. Man wolle „zukunftsorientiert wachsen“ und sehe sich jeden Betrieb genau an, auch in Österreich. Aber selbst wenn die Zahl der Gesellschafter in Österreich sprunghaft steigen sollte, ist an eine eigene Organisation dort nicht gedacht, vielmehr werden alle österreichischen EFR-Aktivitäten wie bisher auch dauerhaft vom deutschen Büro in Kassel aus gesteuert.

EFR-Gesellschafter sind in allen Reifenbereichen tätig, sie vermarkten sowohl Pkw- als auch alle anderen Nutzfahrzeugreifen bis hin zu Spezialreifen. Stahl- und Aluminiumräder gehören wie selbstverständlich zum Standardprogramm und auf den Ausbau von Autotuning und Autozubehör wird besonders großer Wert gelegt. Die Marktpotenziale können nur annähernd beziffert werden, zumal alles ja auch permanent in Bewegung ist.

Über EFR-Partner finden derzeit bereits rund 1,6 Millionen Pkw-Reifen sowie deutlich mehr als je 100.000 Llkw-Reifen und Lkw-Reifen den Weg in den Markt. Den Außenumsatz der EFR-Gesellschafter beziffern Lammel und Gehrke mit rund 300 Millionen Euro; Tendenz steigend.

Wechsel in der EFR-Geschäftsleitung am 1.1.2004

Die Einkaufsgesellschaft Freier Reifenfachhändler (EFR) mit Sitz in Kassel vollzieht zum 1. Januar 2004 einen Wechsel in ihrer Geschäftsleitung. Jochen Gehrke folgt auf Ernst Lammel.