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Global Automotive Investments übernimmt jetzt auch Tagliabue in Italien

TGG Facility tb

Die Global Automotive Investments Holding übernimmt nun erstmals auch einen Großhändler in Italien. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, wolle die niederländische Holdinggesellschaft, die auch europäische Marktgrößen wie Inter-Sprint und Van den Ban besitzt sowie neuerdings Tyremotive und Rhino Reifen in Deutschland, Tagliabue Gomme Gross (TGG) von der Gründer- und Eigentümerfamilie Tagliabue übernehmen, wobei Andrea Tagliabue – Eigentümer und Geschäftsführer des vor 100 Jahren gegründeten Unternehmens mit Sitz in Villasanta nahe Mailand – als Non-Executive und als Berater auch weiterhin zu Seite stehen werde.

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Inter-Sprint: „Die Kunden entscheiden schließlich über unsere Zukunft“

Inter Sprint

Der niederländische Großhändler Inter-Sprint Banden BV hat im europäischen Reifenhandel Gewicht. Das ist bekannt. Wer sich auf den Weg nach Moerdij k bei Rotterdam macht, ist dennoch überrascht, was ihn hier erwartet. Entlang der Autobahn A17 zieht sich das Firmengelände des Unternehmens rund einen Kilometer in die Länge. Gebäude an Gebäude reihen sich die Büros und Lager. Rund 425 Menschen stehen auf der Gehaltsliste. 2,8 Millionen Reifen mit 16.000 bis 17.000 unterschiedlichen SKUs (Stock Keeping Units/Artikelnummern) hat der Großhändler durchschnittlich auf Lager.

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Inter-Sprint-Gründer Job A. van Vliet ist tot

van Vliet Job tb

Inter-Sprint-Gründer Job A. van Vliet ist tot. Wie das Management des niederländischen Reifengroßhändlers mitteilt, sei van Vliet am vergangenen Donnerstag im Alter von 77 Jahren gestorben. „Seine inspirierende Führung war ein großartiges Beispiel für uns alle. Wir werden seine Ausdauer, seinen Enthusiasmus und sein großes Engagement enorm vermissen“, heißt es dazu in einem Nachruf. Job […]

Inter-Sprint darf Van den Ban wie geplant übernehmen

Inter Sprint Van den Ban tb

Eine der größten Übernahmen jemals im europäischen Reifengroßhandel kann wie geplant vollzogen werden: Inter-Sprint übernimmt Van den Ban, wie die NEUE REIFENZEITUNG hier bereits Ende Juli berichtete. Die niederländische Wettbewerbsbehörde „Autoriteit Consument en Markt“ (ACM) konnte in den vergangenen sechs Wochen seit Veröffentlichung der Übernahmenpläne keine wettbewerbsrechtlichen Gründe feststellen, die gegen die Pläne von Inter-Spring-Inhaber […]

Inter-Sprint-Inhaber van Vliet will Van Den Ban komplett übernehmen

Inter Sprint und Van den Ban tb

Im europäischen Reifengroßhandel bahnt sich eine Übernahme nie dagewesenen Ausmaßes an. Einer aktuellen Veröffentlichung der niederländischen Wettbewerbsbehörde „Autoriteit Consument en Markt“ (ACM) zufolge hat Inter-Sprint Banden mit Sitz in Moerdijk vor einigen Tagen dort offiziell die geplante „Konzentration“ – also keine Fusion – beider Unternehmen angezeigt, die dadurch auch offiziell zu Schwesterunternehmen werden könnten. Ist dies die logische Folge des allgemeinen Margenverfalls im Reifengroßhandel, vor denen auch internationale Größen der Branche nicht gefeit sind? Und was erwartet nun die Marktteilnehmer in Deutschland und darüber hinaus mit einem Wettbewerber, dessen Umsatz in Summe die Milliarde Euro überschreitet?

Hat Continental Intersprint gekauft? Klares Dementi aus Hannover

In der von einer holländischen Klatsch- und Tratschzeitung aufgestellten Rangliste der 500 reichsten Männer Hollands wird Job Van Vliet als Inhaber der Firma Intersprint sehr zu seinem Unwillen mit einem geschätzten Vermögen von 91 Millionen Euro auf Platz 205 geführt. Die Zeitung berichtet zugleich von einem Anruf, in welchem Van Vliet darauf hingewiesen habe, 95 Prozent von Intersprint gehörten über die Conti-Gummi Finance längst dem Continental-Konzern in Hannover, während er selbst nur noch fünf Prozent besitze und nur noch Geschäftsführer sei mit adäquatem Gehalt. Inzwischen kursieren Versionen, der als bescheiden und zurückhaltend eingestufte holländische Reifenhändler habe einfach ziemlich unbedacht ein paar Nebelkerzen geworfen, um von sich selbst abzulenken.

Lars Fahrenbach, Continentals Direktor Marketing für Pkw- und Leicht-Lkw-Reifen weltweit, äußerte sich heute auf Anfrage dieser Zeitschrift unmißverständlich klar und sprach nicht nur für sich, sondern offiziell für das Unternehmen. Man kenne den Bericht des Blattes, aber die Continental AG habe keine Beteiligung an Intersprint und hätte auch keine gehabt, weder direkt noch indirekt und erst recht nicht etwa über Strohmänner. Fahrenbach ergänzte, Continental habe auch keinerlei Absichten, sich zukünftig an Intersprint zu beteiligen.

Weder direkt, noch indirekt und auch nicht über Strohmänner. Damit ist die Luft aus jedweder Spekulation heraus..