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Im Nutzfahrzeugreifengeschäft hat sich Hankook einiges vorgenommen

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Hankook Tire ist in diesem Jahr erstmals als Aussteller auf der IAA Nutzfahrzeuge vertreten. Mit der Präsenz bei der Messe will man der wachsenden Bedeutung des europäischen Nutzfahrzeugmarktes für das Unternehmen Rechnung tragen, heißt es. Der koreanische Reifenhersteller hat sich zum Ziel gesetzt, 2010/2011 beim Geschäft mit Lkw-Reifen um rund acht Prozent zuzulegen, nachdem er seinen Marktanteil im europäischen Lkw-/Llkw-Reifengeschäft eigenen Worten zufolge von 2008 bis 2009 bereits um zwölf Prozent steigern konnte.

Im britischen Markt reklamiert Hankook Tire demnach einen Marktanteil von 19,5 Prozent im Lkw-Segment für sich, 15 Prozent sollen es in Irland und Schweden sein, zwölf Prozent in Finnland und rund fünf Prozent im deutschen Markt für Lkw- und Busreifen (Llkw-Reifen: 12,8 Prozent). Auf dieser Basis hat man sich weiteres Wachstum auf die Fahnen geschrieben und angesichts “prall gefüllter” Auftragsbücher, was das Geschäft mit Bereifungen für mittlere und schwere Lkw betrifft, gehen die Koreaner für dieses Jahr von einem Plus in Höhe von 6,5 Prozent im europäischen Markt aus. “Logistikunternehmen aus ganz Europa vertrauen auf die zuverlässige Qualität unserer Reifen.

Das stimmt uns zuversichtlich”, erklärt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europachef von Hankook Tire. “Dank überzeugender Produkte und nachhaltiger Investitionen in Forschung & Entwicklung und die Qualifikation unserer Mitarbeiter wird es uns gelingen, mehr und mehr führende Transportunternehmen von unserer Marke zu überzeugen”, ist er sich sicher. In diesem Zusammenhang wird unter anderem auf das “e-cube” genannte Nutzfahrzeugreifenkonzept des Herstellers verwiesen oder auf die am ungarischen Standort Rácalmás geplante Produktionslinie für Lkw-Reifen.

Hankook plant Lkw-Reifenfabrik in Ungarn – Weitere Verdoppelung

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In einem Interview mit der Wirtschaftswoche kündigte Hankooks Europachef Jin-Wook Choi die baldige Erweiterung des Produktionsstandortes in Ungarn an. Wie Choi erklärte, sehe man insbesondere im europäischen Lkw-Reifengeschäft einen Wachstumsmarkt und wolle sich hier noch stärker einbringen. “Für 2010 und 2011 peilen wir ein Wachstum von rund acht Prozent an”, so Choi gegenüber der Zeitschrift.

Da man “Schwierigkeiten” habe, “die hohe Nachfrage zu befriedigen, […] planen wir den Aufbau einer Produktionslinie für Lkw-Bereifungen an unserem Produktionsstandort in Ungarn.” Aber auch in Bezug auf Pkw-Reifen will Hankook die Fabrik in Ungarn offenbar weiter aufstocken. Mitte des kommenden Jahres, wenn die derzeit laufende Expansionsphase abgeschlossen sein wird, können in Rácalmás über zehn Millionen Pkw-Reifen für den europäischen Markt gefertigt werden.

Choi weiter gegenüber der Wirtschaftswoche: “Und das ist nicht das Ende, denn unsere Planungen gehen in Richtung einer nochmaligen Verdoppelung der Kapazitäten in Europa.” Hankooks Europachef nannte als treibende Faktoren für diese Expansion auch das Geschäft mit Erstausrüstungskunden in Europa. Choi: “Noch in diesem Jahr werden wir weitere Engagements mit deutschen Premiumherstellern bekannt geben.

” Von Gerüchten, Hankook sei an einer Übernahme der Continental-Reifensparte interessierte, wollte der Manager nichts wissen. “Hankook Tire ist in Europa hervorragend positioniert. Eine Übernahme kann sinnvoll sein, wenn es darum geht, einen neuen Markt oder einen neuen Geschäftsbereich zu erschließen.

Das wäre aber hier nicht der Fall. Wir verfolgen eine Strategie des nachhaltigen Wachstums.” ab

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Ehrenbürgerschaft der Stadt Rácalmás für Hankook-CEO

Seung-Hwa Suh – Vice Chairman und CEO der Hankook Tire Co. Ltd. – ist zum Ehrenbürger der Stadt Rácalmás (Ungarn) ernannt worden, dem Standort der europäischen Produktionsstätte des Unternehmens.

Suh habe einen großen Beitrag zum Aufbau und zur Entwicklung der Partnerschaft zwischen Rácalmás und Hankook Tire geleistet, heißt es zur Begründung. Zudem unterstütze der koreanische Reifenhersteller die wirtschaftliche Entwicklung und Stärkung des sozialen und kulturellen Lebens in der Region. Neben anderen Projekten, die kürzlich in Rácalmás durchgeführt wurden, feierte die Stadt jüngst beispielsweise die Einweihung eines von Hankook gestifteten Spielplatzes für den örtlichen Kindergarten.

In den vergangenen zweieinhalb Jahren sollen in der ungarischen Stadt unter anderem dank der von dem Unternehmen entrichteten Abgaben und Industriesteuern acht große Entwicklungsprojekte in einem Wert von insgesamt rund 5,4 Millionen Euro umgesetzt worden sein. Während eines Besuches vor Ort wurde dem Hankook-CEO deshalb die Ehrenbürgerschaft verliehen. “Ich fühle mich zutiefst geehrt, von der Stadt Rácalmás ausgezeichnet zu werden, und bin stolz hier zu sein.

Rácalmás ist seit dem Beginn unserer Investitionen hier ein sehr kooperativer Partner. In diesen wenigen Jahren sind unser Unternehmen und die Stadt zusammengewachsen und werden dies auch weiter tun. Beide Seiten profitieren von der beispielhaften Zusammenarbeit”, so der Geehrte.

Lincoln MKT für kanadischen Markt ab 2011 mit Hankook-Reifen als OE

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Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire hat von der zum Ford-Konzern gehörenden Fahrzeugmarke Lincoln einen Erstausrüstungsauftrag für deren Crossover-Modell MKT erhalten: Für den kanadischen Markt gedachte Fahrzeuge des Modelljahres 2011 werden demnach auf Hankook-Reifen vom Typ “Optimo H426” in der Dimension 255/45 R20 V vom Band rollen, die Unternehmensangaben zufolge eigens für den Lincoln MKT adaptiert wurden. Abgesehen von der 20-Zoll-Größe werde das Fahrzeug aber auch mit Hankook-Reifen in einer 19-Zoll-Variante bestückt, sagt der Hersteller. Diesen Erstausrüstungsauftrag werten die Koreaner einerseits als Ausweitung ihrer schon seit 1999 währenden Zusammenarbeit mit Ford und andererseits als “weiteren Meilenstein auf dem Erfolgsweg des Unternehmens”, da man nun erstmals auch in der prestigeträchtigen 20-Zoll-Dimension Hochleistungsreifen an einen US-amerikanischen Automobilhersteller liefere.

“Reifenerstausrüster der Luxusmarke von Ford zu sein, macht deutlich, dass es uns gelungen ist, eine Reifentechnologie zu entwickeln, die ein Maximum an Leistung, Sicherheit und Komfort garantiert”, meint Jin-Wook Choi, Executive Vice President und Europachef von Hankook Tire. “Unsere weltweiten Erfolge im anspruchsvollen Erstausrüstungsgeschäft dokumentieren die stetig steigende Anerkennung und die hohe Qualität unserer Produkte. Wir werden unsere Erstausrüstungsverträge mit den weltweit führenden Automobilherstellern auch in der Zukunft weiter ausbauen”, ergänzt er mit Blick darauf, dass Hankook Tire in Europa derzeit neben Ford auch Audi, Opel und VW mit Erstausrüstungsreifen beliefert.

Hankooks Ungarn-Werk besteht VW-Auditierung mit Bestnote

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Das europäische Reifenwerk von Hankook Tire im ungarischen Rácalmás hat die Auditierung durch den Volkswagen-Konzern mit der Höchstqualifikation “A” abgeschlossen. Nach der erfolgreichen Zertifizierung können nun alle von Hankook Tire in der Erstausrüstung bestückten Modelle der Volkswagen-Gruppe auch aus Ungarn mit Hankook-Reifen “Made in Europe” bestückt werden. Bereits seit 2009 rollen die Modelle Transporter, Bus und Multivan auf Hankook-Reifen aus europäischer Produktion zu den Volkswagen-Kunden.

Der größte europäische Automobilkonzern rüstet die fünfte Generation seiner Fahrzeugfamilie unter anderem mit dem neuen “Hankook Radial RA 28” in den Größen 205/65 R16 C und 215/65 R16 C aus, “einem speziell auf die Einsatzvielfalt dieses Fahrzeugsegmentes abgestimmten, besonders ausgewogenen Reifen”, so der Hersteller. Der Radial RA 28 wird exklusiv an Volkswagen Nutzfahrzeuge nach Hannover geliefert und war der erste Reifen, den Hankook Tire aus dem neuen, hochmodernen Hankook-Werk in Ungarn direkt an einen europäischen Fahrzeughersteller lieferte.

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“Hankook Farnbacher Racing” bringt Ferrari auf die Nordschleife

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Hankook Tire weitet 2010 seine Aktivitäten im europäischen Motorsport weiter aus. Das “Hankook Farnbacher Racing”-Team bringt in diesem Jahr erstmals ein Ferrari-Rennfahrzeug auch auf die Langstrecke am Nürburgring. Hankook Tire will mit diesem Engagement erneut sein klares Bekenntnis zum Motorsport untermauern.

Denn mit dem Ferrari F430 GTC des Hankook-Farnbacher-Racing-Teams werde erstmals überhaupt ein Rennwagen aus Maranello auf die 24-Stunden-Hatz in der “Grünen Hölle” gehen. Nach erfolgreicher Premieren-Saison 2009 freue sich die Mannschaft um Teamchef Horst Farnbacher neben den Rennen in der europäischen Le-Mans-Serie und in der deutschen Langstreckenmeisterschaft besonders auf die beiden prestigeträchtigen 24-Stunden-Klassiker in Le Mans und am Nürburgring. Der Ferrari des Teams werde beim ersten Rennen der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring seine Premiere geben.

Der in typischem Hankook-Design in den Farben schwarz, orange, silber und weiß gehaltene Gran Tourismo ist nach dem 2010er FIA-GT2-Reglement aufgebaut. Gegenüber den Vorjahresmodellen verfügt er wegen eines geänderten Air-Restriktors über mehr Leistung, ein geändertes Bodywork und fährt auf einer völlig neuen Generation von Hankook-Ventus-Rennreifen.

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Dr. Claus Oberbeck Entwicklungsleiter in Hankooks ETC

Wie erst jetzt bekannt wurde, hat das in Langenhagen bei Hannover ansässige europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum ETC (Europe Technical Center) von Hankook Tire einen neuen Entwicklungsleiter: Demnach wird schon seit Anfang des Jahres das Team um ETC-Leiter Stefan Fischer durch Dr. Claus Oberbeck ergänzt. Als Team Manager Development soll der 39-Jährige künftig die Entwicklungsaktivitäten des ETC steuern, unter anderem die Bereiche Erstausrüstungs- und Mischungsentwicklung sowie European Regulation.

Der gebürtige Niedersachse kann auf mehr als sechs Jahre Berufserfahrung in der Reifenindustrie zurückblicken. Vor seinem Wechsel zu Hankook hatte er seit 2003 für die Continental AG als Entwicklungsingenieur sowie im F&E-Projektmanagement gearbeitet und zuletzt an der Entwicklung moderner UHP-Reifenkonzepte bzw. deren Umsetzung in die Serienproduktion mitgewirkt.

Damit – so sein neuer Arbeitgeber – passe sein Kompetenzprofil „wie maßgeschneidert zu dem gerade im UHP-Segment vielfach ausgezeichneten Portfolio“ des Reifenherstellers Hankook Tire. „Ich freue mich, dass wir diese für unsere weiteren Vorhaben so wichtige Position erfolgreich besetzen konnten. In Dr.

Zehnmillionster Hankook-Reifen aus europäischer Fertigung

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Zweieinhalb Jahre nach Produktionsstart seiner Fertigungsstätte im ungarischen Rácalmás hat der koreanische Hersteller Hankook Tire dort bereits seinen zehnmillionsten Reifen aus europäischer Fertigung aus der Vulkanisationspresse holen können. “Die Nachfrage nach unseren Reifen nimmt überall in Europa ununterbrochen stark zu”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und COO bei Hankook Tire Europe. Dies habe dem europäischen Werk ermöglicht, seinen zehnmillionsten Reifen früher als erwartet vom Band rollen zu lassen.

“Im Zug dieses Erfolgs, investieren wir weitere 230 Millionen Euro in die Erweiterung der Fabrik um die Produktion auf zehn Millionen Reifen im Jahr beziehungsweise über 30.000 Reifen am Tag ab 2012 zu verdoppeln”, bekräftigt Choi ein weiteres Mal die Expansionspläne des Unternehmens. Als zehnmillionster Reifen verließ übrigens ein Hankook “Ventus V12 evo” das etwa 60 Kilometer südlich von Budapest liegende Werk, wo mehr als 1.

200 Beschäftigte derzeit rund 15.000 Reifen am Tag (rund fünf Millionen jährlich) in zahlreichen Spezifikationen für Pkw, SUVs, Kleinbusse und Leicht-Lkw produzieren.

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Hankook rüstet „RUF Stormster“ für UN-Klimakonferenz mit Icebear W300A aus

Seit gestern und bis zum 18. Dezember treffen auf Einladung der Vereinten Nationen Politiker und Wissenschaftler aller Nationen zur 15. Weltklimakonferenz in Kopenhagen zusammen, wo auch Hankook-Winterreifen für Grip auf den Straßen sorgen sollen.

Doch keine Notlaufreifen aus Hankooks Europa-Werk

Als Hankook Tire Anfang September die Erweiterung der Ungarn-Fabrik mit der zweiten Ausbaustufe bekannt gab, hieß es, man werde auch ein Produktionssystem für Notlaufreifen in Rácalmás installieren. Dies wird nun nicht geschehen, wie der koreanische Hersteller auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG erklärte. “Wir haben unseren ursprünglichen Plan geändert”, sagt Jin-Wook Choi, Executive Vice President und Chief Operating Officer für Europa.

Anstelle von Notlaufreifen habe die Produktion von herkömmlichen Pkw- und LLkw-Reifen in Ungarn weiterhin oberste Priorität, so Hankooks Europachef. Bei diesen Produkten sei die Nachfrage – insbesondere nach UHP-Reifen – weiterhin größer als das mögliche Angebot, das Hankook mit der Reifenproduktion in Ungarn bieten kann..