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48 Millionen Euro für Conti-Entwicklungszentrum in Shanghai

Die Division Automotive Systems der Continental AG will in Shanghai ein neues Entwicklungszentrum errichten. Für das Projekt werden insgesamt 48 Millionen Euro investiert, teilt das Unternehmen mit. Das neue Entwicklungszentrum soll zukünftig aus zwei Standorten in Shanghai bestehen: Neben der Erweiterung einer bestehenden Einrichtung in Jiading, die auf 8.

400 Quadratmetern Büroräumlichkeiten sowie Labore und Testeinrichtungen für die Bereiche Antrieb/Fahrwerk, Karosserie und Fahrberechtigung sowie hydraulische Bremssysteme und elektronische Brems- und Sicherheitssysteme umfasst, ist im Yangpu-Distrikt ein Bürokomplex für Konstruktion und Testlabors geplant. Der Standort in Yangpu wird auf 7.400 Quadratmetern genug Platz bieten, um den Divisionen Automotive Systems, ContiTech und Pkw-Reifen als neue Asienzentrale zu dienen.

Gleichzeitig werden die Testlabors von Continental Automotive Systems für ausgewählte Elektronikprodukte dorthin verlagert. Beide Einrichtungen werden Aussagen des Unternehmens zufolge Anfang 2009 voll in Betrieb genommen und Platz für rund 450 Arbeitsplätze bieten, die bis zum Jahr 2011 sogar noch auf 600 aufgestockt werden könnten..

Indien-Jointventure zwischen der Rico-Gruppe und Conti

Die Continental AG hat für ihre Division Automotive Systems mit der indischen Rico Auto Industries Limited eine Jointventure-Vereinbarung zur Errichtung einer Fabrik für hydraulische Bremssysteme in Gurgaon (bei Neu Delhi) abgeschlossen. Das Gemeinschaftsunternehmen, das in einer ersten Phase ein Umsatzvolumen von 30 Millionen Euro erzielen soll, gehört beiden Partnern zu gleichen Teilen – Continental hat eigenen Angaben zufolge allerdings die Managementleitung. Als Starttermin für die Serienproduktion in dem neuen Werk, das etwa 450 Mitarbeiter beschäftigen wird, ist das vierte Quartal 2008 angepeilt.

Nach Fertigstellung will man vor Ort Komponenten für hydraulische Bremssysteme für Automobilhersteller in Indien fertigen: Dazu zählt der deutsche Zulieferer Bremssättel für Vorder- und Hinterachse, Trommelbremsen, Hauptzylinder, Bremskraftverstärker und lastabhängige Bremsdruckregler (LSPV, Load Sensing Proportioning Valves) für alle Fahrzeugklassen. Als Jahresproduktion sind eine Million Bremskraftverstärker, zwei Millionen Bremssättel, anderthalb Millionen Trommelbremsen sowie 500.000 lastabhängige Bremsdruckregler vorgesehen.

Neues Conti-Werk für hydraulische Bremssysteme in China

Die Division Continental Automotive Systems (CAS) des Automobilzulieferers hat den Bau eines Werks für hydraulische Bremssysteme angekündigt. Das 67-Millionen-Euro-Werk soll auf einem 70.000 Quadratmeter großen Gelände in Changshu City, ca.

hundert Kilometer nordwestlich von Chinas Wirtschaftszentrum Shanghai, errichtet werden. Wie im Rahmen der Feier anlässlich des ersten Spatenstiches heute in Changshu bekannt gegeben wurde, soll die Anlage im Herbst 2008 die Serienproduktion von hydraulischen Bremsen aufnehmen und tausend Mitarbeiter im Jahr 2011 beschäftigen..

Continental wächst sprunghaft in China

Der Geschäftsbereich Continental Automotive Systems meldet für das Jahr 2006 einen Umsatz von mehr als 230 Millionen Euro und hat sich für das laufende Jahr ein Umsatzziel von 350 Millionen Euro, ausgenommen sogenannte intercompany-sales, gesetzt. Continental will zudem, so der für die Region Asien zuständige President Jay Kunkel, in diesem Jahr zwei Forschungscenter in Schanghai mit einem Investitionsvolumen von 20 Millionen Euro errichten. Continental ist in einem seit 1994 bestehenden Jointventure 50 %-Partner eines chinesischen Konzerns mit dem gemeinsam die Schanghai Automotive Brake Systems co Ltd.

(SABS) geführt wird. Kunkel wies Spekulationen, Continental wolle den chinesischen Partner Schanghai Automotive Industry Group herauskaufen, zurück. Das meldete jedenfalls die China Business News.

Doppelter Umsatz in Asien Ziel von Conti Automotive Systems

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Die Division Automotive Systems der Continental AG möchte bis zum Jahr 2010 mindestens 50 Prozent Neuumsatz durch Verträge mit nicht-europäischen Automobilherstellern erzielen. Insbesondere der Umsatz in Asien soll verdoppelt werden. Zur Stärkung seiner Position auf diesem Wachstumsmarkt will der Automobilzulieferer daher seine Präsenz in Asien intensivieren.

Am 21. November 2005 ist in Shanghai (China) die neue Asienzentrale eröffnet worden, im japanischen Yokohama sollen ein neues Technologiezentrum gebaut und 250 neue Ingenieure eingestellt werden. „Continental Automotive Systems macht in der Region Asien gegenwärtig 500 Millionen Euro Umsatz pro Jahr mit allen namhaften asiatischen Automobilherstellern.

Bis zum Jahr 2010 wollen wir diesen auf eine Milliarde Euro verdoppeln“, beschreibt Jay Kunkel, President Asia Region bei Continental Automotive Systems, das strategische Wachstumsziel. Die Voraussetzungen hierfür seien gut, da man in Asien bereits gut aufgestellt sei. Dieses Engagement soll jetzt durch beträchtliche Investitionen in Entwicklung und Kundenmanagement noch verstärkt werden.