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Das Personalkarussell dreht sich bei Semperit

Ambroz Kristjan tb

Dr. Kristjan Ambroz (39), Leiter der Semperit Reifen Ges m.b.H., wechselt zum 1. Januar 2019 als Marktleiter zu Continental in Russland. Der promovierte Betriebswirt ist seit 2010 bei Continental und 2016 auf den Posten des Marktleiters für Österreich gewechselt. Jaron Wiedmaier (57), bisher Marktleiter in Russland, wird als Marktleiter in die Türkei wechseln. Neuer Leiter der Semperit Reifen Ges.m.b.H. wird der Diplom-Kaufmann Mirco Brodthage (40). Er verantwortete bisher den Pkw-Reifenvertrieb an den Handel in Deutschland.

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Continental startet Serienproduktion im neuen Russland-Reifenwerk

Nikolai Setzer tb

Continental hat gestern mit dem Beginn der Serienproduktion sein neues Reifenwerk in Kaluga offiziell eröffnet. Der im November 2011 begonnene Bau des Werkes wurde in weniger als zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen und lag damit im Zeitplan, wie es dazu vonseiten des Herstellers heißt.

Continental baut Aktivitäten in Russland aus

Continental hat mit der in Russland produzierenden “Nizhnekamsk All Steel Tire Plant”, kurz: NASTP, einen Offtake- und Liefervertrag für Nfz-Reifen geschlossen. Dieser Vertrag sichere Continental die Lieferung von bis zu 200.000 Lkw-Reifen für den russischen Markt zu, teilt dazu der deutsche Hersteller mit.

Die Produktion der Reifen erfolge im neuen Reifenwerk in Nizhnekamsk, das über eine Produktionskapazität von jährlich 1,2 Millionen Reifen verfügt. Der Bau dieser Produktionsstätte sei mit Unterstützung von Continental erfolgt; die Einweihung fand im vergangenen Dezember statt. “Mit diesem Vertrag erweitern Continental und NASTP ihre Zusammenarbeit.

Er stellt sicher, dass NASTP bei der Produktion von Reifen der Marken Continental und Matador die Continental-Qualitätsstandards einhält”, macht dazu das deutsche Unternehmen deutlich. Die Continental-Division Nutzfahrzeugreifen besitzt in Russland eine eigene Vertriebsorganisation, die von Moskau aus gesteuert wird. Die Vertriebsaktivitäten in diesem Markt seien besonders in den vergangenen beiden Jahren kontinuierlich ausgebaut worden.

Jaron Wiedmaier, Direktor für den russischen Markt: “Das Geschäft ist zwar noch jung – dennoch aber recht gut angelaufen. Die Belieferung mit Reifen aus russischer Produktion wird unser Geschäft wesentlich wettbewerbsfähiger machen und unsere Position im russischen Markt deutlich stärken.” ab.

Contis Mann in Russland

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Jaron M. Wiedmaier wird auch für weitere drei Jahre als General Director für Continental das Reifengeschäft in Russland steuern. Neben der im Osten sehr bekannten Reifenmarke Gislaved hat aber auch die erste Marke des Konzerns deutlich zulegen können.

Continental baut das Russland-Geschäft aus

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Continental will noch in diesem Jahr die ersten Reifen in den Moskauer Reifenwerken produzieren und nach einer Anlauf- und Aufbauphase über einige wenige Jahre die mögliche Produktionskapazität von rund vier Millionen Personenwagenreifen ausnutzen. Wie bisher bereits will der Konzern jährlich auch weiterhin etwa eine Million Pkw-Reifen nach Russland und in die ehemaligen GUS-Staaten liefern – dabei allerdings insbesondere solch hoch anspruchsvolle Dimensionen, die in Russland zunächst noch nicht produziert werden sollen. Zur Erreichung dieser ehrgeizigen Ziele ist der Aufbau einer eigenen Verkaufsorganisation bereits in vollem Gang, denn in diesem riesigen Land wird es nicht möglich sein, sich weiterhin auf relativ wenige Händler und Großhändler zu konzentrieren.

Die Basis muss deutlich verstärkt werden. Erst kürzlich wurde der Engländer Paul Hendry zum Generaldirektor ernannt, der seinen Dienst in Moskau in den nächsten Wochen antreten wird. Der ebenfalls erst vor einigen Wochen zum Verkaufsdirektor beförderte Jaron Wiedmaier (42) ist bereits seit einigen Monaten mit Frau und Kindern nach Moskau übergesiedelt.