Wie in der Regel immer an Dienstagen lief gestern im dritten Fernsehprogramm des Südwestrundfunks (SWR) die 45-minütige Sendung Marktcheck. In den letzten rund fünf Minuten ging es dabei im Rahmen vom sogenannten „Tipp der Woche“ darum, verschmutze Aluminiumräder zu säubern bzw. sie wieder auf Hochglanz zu bringen. Genauer gesagt haben drei Mitglieder der Karlsruher Slot-Racing-Interessengemeinschaft […]
Bei der diesjährigen Generalversammlung des DEUVET im Opel-Test-Center in Dudenhofen stellten die Vertreter von 31 wichtigen Oldtimerclubs die Weichen für die künftige Ausrichtung des Bundesverbands, wozu eine neue Verbandsbezeichnung, eine geänderte Satzung und ein neues Präsidium gehören. Seit 1976 ist der Bundesverband DEUVET e.V. ein wichtiger Interessenvertreter für die Anliegen der Liebhaber historischer Fahrzeuge in Deutschland. Weitreichende Entscheidungen in der Gesetzgebung wie zum Beispiel die Einführung der H-Nummer für über 30 Jahre alte Fahrzeuge, die Befreiung historischer Nutzfahrzeuge vom Sonntagsfahrverbot und viele andere Regelungen seien durch die dauerhafte Lobbyarbeit durch den DEUVET für die Oldtimerszene erreicht worden. Der DEUVET unterscheide sich von anderen Organisationen von Anfang an, dass alle Funktionen, Personen und Ausrichtungen durch die Vertreter der Mitgliedsclubs demokratisch mitbestimmt werden, heißt es dazu in einer Mitteilung.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/DEUVET_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-03-29 11:05:102019-03-29 11:05:10Oldtimer-Bundesverband DEUVET richtet sich neu aus – Wahlen
Gestern Abend erreichte mich die sehr traurige Nachricht: Mein journalistischer Ziehvater, Mentor, persönlicher Freund und vor allem einer der ganz großen (nicht nur an Körpergröße) Presseleute Hans-Hartmut Münch ist am 15. März verstorben. HHM, wie ihn alle nannten, Jahrgang 1938, studierte an der Universität Stuttgart Maschinenbau. Nach seinem Diplom-Examen arbeitete er am Lehrstuhl für Kraftfahrwesen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/HHM_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-03-27 11:49:452019-03-27 11:49:45Nachruf auf einen Großen der Branche: Hans-Hartmut Münch ist gestorben
Im Rahmen seiner Fernsehsendung „Marktcheck“ hat der Südwestrundfunk (SWR) die Beratungsleistung verschiedener Vermarkter rund um den Winterreifenkauf überprüft. Mittels sogenanntem Mystery-Shopping wurde nicht nur getestet, welche Reifenmodelle der Handel einem potenziellen Kunden empfiehlt, sondern abgefragt wurde jeweils auch der Preis für einen bestimmten Conti-Reifen. Angesteuert wurden dazu in Mannheim vier Betriebe von ATU, Euromaster, Pit-Stop und Vergölst sowie ein Citroën-Vetragshändler, weil als Testwagen ein Fahrzeug eben dieser Marke zum Einsatz kam. Unterstützt wurde der TV-Sender bei alldem von dem als Reifenexperten beschriebenen ehemaligen Michelin-Pressesprecher Jan Hennen, der aktuell in Diensten des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe steht. Letztlich hätte ein Kunde für einen Satz ein und desselben Reifens demnach beinahe 210 Euro zwischen dem teuersten (Vergölst) und dem billigsten Anbieter (ATU) sparen können, weshalb der SWR unabhängig von seiner sicher nicht auf andere Standorte übertragbaren Stichprobe Verbrauchern unbedingt zu einem Preisvergleich rät. „Bei Winterreifen sollte es nicht nur um den Preis gehen“, gibt der Sender gleichwohl zu bedenken, wo man es vor diesem Hintergrund als schade empfindet, dass die Beratung bei den eigenen Stichproben oft viel zu kurz kam. „Es sollte eigentlich ein paar Unterschiede geben, die ein guter Verkäufer dem Kunden dann auch entsprechend argumentativ erklären kann. Und das hat mir bei allen eigentlich gefehlt“, so Hennens Fazit. christian.marx@reifenpresse.de
Am Montagabend ist der Westdeutsche Rundfunk in seiner Sendung „Servicezeit“ der Frage nachgegangen: „ADAC-Reifentests: Waren sie jemals unabhängig?“ Bereits im Februar war im Rahmen der Sendung über vermeintliche Manipulationen bei Reifentests berichtet worden. Nun kündigt der WDR „neue Enthüllungen“ an und lässt dort Willy Matzke – ehemaliger leitender Mitarbeiter des ÖAMTC, der als Erfinder der Winterreifentests gilt – zu Wort kommen. Dieser erhebe dem Sender zufolge „schwere Vorwürfe“.
Ein vom WDR-Magazin „Servicezeit“ Anfang Februar ausgestrahlter Fernsehbeitrag hat nicht nur das Vertrauen in den ADAC ganz allgemein, sondern vor allem auch das in die von dem deutschen Automobilklub gemeinsam mit anderen europäischen Partnerklubs und Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Reifentests erschüttert. Denn wohl bei den meisten Zuschauern der Sendung wird der Eindruck haften geblieben sein, dabei gehe irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Die aus alldem resultierende Verunsicherung spiegelt sich nicht zuletzt in aktuellen Umfrageergebnissen wider: So hat eine Befragung von 1.000 Bundesbürgern durch die Unternehmensberatung Q_Perior unlängst ergeben, dass 72 Prozent generell kein Vertrauen mehr in den Klub haben, und das Zwischenergebnis einer entsprechenden Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit Stand Anfang März zeigt, dass immerhin 65 Prozent der Teilnehmer die ADAC-Reifentests nicht mehr für glaubwürdig halten – nur 28 Prozent glauben nach wie vor an sie, und sieben Prozent haben keine rechte Meinung dazu. Mit beigetragen zu dieser Situation hat Jan Hennen, ehemaliger Michelin-Pressesprecher und jetzt offizieller Europarepräsentant des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe, der die für die Sendung verantwortlichen Redakteure als „Insider“ mit Informationen rund um das Testprozedere versorgt hat. Gleichwohl legt er gegenüber dieser Fachzeitschrift Wert auf die Feststellung, er habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“. Wie passt das zusammen? christian.marx@reifenpresse.de
Nach der „kreativen Stimmauszählung“ rund um die ADAC-Wahl zum Lieblingsauto der Deutschen steht die Öffentlichkeit verständlicherweise allen Aktivitäten des Automobilklubs argwöhnisch gegenüber. So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis nach den Flügen des (Ex-)Präsidenten im Luftrettungshubschrauber, der Frage nach dem Vereinsstatus, Zweifeln an der Zahl der Mitglieder auch dessen Reifentests genauer beäugt werden. Und schaut man sich einen vom Fernsehsender WDR ausgestrahlten Bericht des Magazins „Servicezeit“ an, dann gewinnt man den Eindruck, dass hierbei ebenfalls nicht alles mit rechten Dingen zugegangen ist. Jedenfalls ist da von „fragwürdigen Methoden“ die Rede mit der Folge, dass andere Medien nach der Ausstrahlung der Sendung Anfang Februar auf den Zug aufgesprungen sind bzw. ihrerseits das Thema aufgegriffen haben. Mit Schlagzeilen, in denen angefangen von „Ungereimtheiten“ über „Farce“ bis hin zu „Manipulation“ oder „Tricksereien“ die Rede ist, werden dabei die Ergebnisse der innerhalb der Branche größtenteils anerkannten ADAC-Reifentests infrage gestellt. Könnte da aber wirklich etwas dran sein, oder ist das Ganze nur dem allgemeinen ADAC-Bashing geschuldet, das derzeitig hohe Aufmerksamkeitswerte zu garantieren scheint? christian.marx@reifenpresse.de
Auf der diesjährigen Retro Classics auf dem Stuttgarter Messegelände wurde der “orangefarbene Jägermeister Kremer Porsche 935 K3” von einer Jury bestehend aus Journalisten, Oldtimerspezialisten und Vertretern der Messe zum besten Motorsportfahrzeug der Messe 2013 gekürt. Kremer-Pressesprecher Jan Hennen nahm den Pokal entgegen. dv
Das 14. Int. Hanhart Jochpass Memorial in Bad Hindelang ließen sich zahlreiche Fans der historischen Rennfahrzeuge nicht entgehen.
Eine Mischung aus Gleichmäßigkeitsrallye und Bergrennen mit über 280 Teilnehmern auf zwei, drei und vier Rädern lockte auch einen Sattelauflieger von Porsche Kremer Racing an. Mit Axel Plankenhorn stieg der Kremer-Werksfahrer aus den Saisons 1979 und 1980 wieder in einen 935 und begeisterte die Fans überall am Jochpass. Mit einem weiteren Kremer-Porsche – einem für Rallyeeinsätze vorbereiteten 911 aus dem Jahr 1975 – nahmen Kremer-Pressesprecher Jan Hennen und seine erfahrene Copilotin Sylke Lambert aus Ulm sowohl an der Rallye als auch an allen Läufen zum Bergpreis teil.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Planke.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-10-10 15:51:002013-07-08 13:57:58Kremer-Porsche beim 14. Hanhart Jochpass Memorial
Seit dem 1. April ist Jan Hennen – bis zu seinem Ausscheiden Mitte 2010 bei Michelin zuständig für die Produktkommunikation in Sachen Pkw, Zweirad und Motorsport – offizieller Europarepräsentant der Hangzhou ZhongCe Rubber Ltd. In dieser Funktion fungiert er für die Marke Westlake des chinesischen Reifenherstellers gewissermaßen als Schnittstelle zwischen dem Unternehmen auf der einen sowie der Presse, Test-/Verbraucherorganisationen und autorisierten Vertriebspartnern auf der anderen Seite.
Darüber hinaus soll Hennen die exklusive Vertriebsgesellschaft Diamond Tire (Hongkong) Ltd. bei technischen und gesetzgeberischen Fragestellungen ebenso unterstützen wie im Marketing und in Bezug auf die Produktkommunikation. Mit Blick auf andere Hangzhou-ZhongCe-Marken wie beispielsweise Goodride wird er den Chinesen demnach von Fall zu Fall ebenfalls zur Seite stehen.