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VRÖ empfiehlt, jetzt auf Winterreifen zu wechseln

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Um lange Wartezeiten zu und einen Stau an den Montageplätzen des österreichischen Reifenhandels zu verhindern, fordert der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) alle Endverbraucher auf, “schon jetzt auf Winterreifen umzusteigen”. “Fahrzeuglenker sollten sich nicht vom Wintereinbruch überraschen lassen. Chaos auf Österreichs Fahrbahnen durch einen plötzlichen Kälteeinbruch, verschneite Passstraßen und schlitternde Fahrzeuge können vermieden werden”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant.

Zwischen dem 1. November und dem 15. April gilt in Österreich die situative Winterausrüstungspflicht für Pkw.

Der VRÖ widerspricht ÖAMTC-Techniker zum Thema Reifenalter

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Reifenlagerung

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) widerspricht den Aussagen eines ÖAMTC-Technikers im ORF-Servicemagazin “Konkret” vom 22. September 2010, wonach man zwei Jahre alte Neureifen nicht kaufen sollte. Im Gegensatz zu diesen Aussagen will der VRÖ festgestellt wissen, dass Reifen bis zu drei Jahre nach der Herstellung keinen Qualitätsverlust erleiden und daher als fabrikneu gelten.

“Bei der Entwicklung von Reifen und Gummimischungen wurden in der Vergangenheit große Fortschritte erzielt. Moderne Reifen enthalten spezielle Substanzen, welche die – durch chemische und physikalische Prozesse verursachte – Alterung des Reifens über Jahre verhindern. Verkauf und Montage von einwandfrei gelagerten Neureifen bis zu drei Jahren nach der Herstellung sind somit technisch völlig unbedenklich”, schreibt der Verband in einer Stellungnahme.

“Die Reifenspezialisten stellen durch ihre Produktkenntnis die sachgerechte Lagerung sicher. Sie garantieren damit, dass die von ihnen verkauften Reifen die entsprechenden Qualitätskriterien in vollem Umfang erfüllen und die Verwendungstauglichkeit dieser Reifen über Jahre erhalten bleibt”, merkt VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel zu diesem Thema an.

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VRÖ-Jahrestagung bietet Informationen und Unterhaltung

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Mitte Juni veranstaltete der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Ziel dieses Treffens war es nicht nur, fachliche Informationen auszutauschen und die Verbandsarbeit des vergangenen und des kommenden Jahres zu diskutieren sowie die Regularien im Rahmen der Versammlung abzuarbeiten. Daneben war auch reichlich Zeit für individuelle Gespräche im Kollegenkreis vorhanden.

VRÖ-Händler sehen Geschäftsverlauf 2010 bisher positiv

Eine aktuelle Umfrage bei den VRÖ-Reifenspezialisten kommt zu dem Ergebnis, dass immer noch mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge iun Österreich mit Winterreifen unterwegs sind. Wenngleich der heurige Winter besonders hartnäckig war, gebe es jetzt keine Ausrede mehr, mit dem Umstecken noch länger zu warten, kommentiert der Verband. Denn am 15.

April endet die Winterausrüstungs-Pflicht und die Temperaturen überschreiten bereits jetzt regelmäßig die Sieben-Grad-Grenze. Vielen Autofahrern dürfte nicht bewusst sein, dass sie mit Winterreifen im Sommer längere Bremswege riskieren und der Abrieb der weicheren Winterreifen deutlich höher ist. Eine solche Umrüstabstinenz sei “die schlechtere Lösung”, so James Tennant, Obmann des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs.

Dennoch: 42 Prozent der VRÖ-Reifenspezialisten bezeichnen das Geschäft mit Pkw-Reifen im Vorjahresvergleich als besser, 42 Prozent als gleichgut. Nur 16 Prozent sprechen derzeit von einem schlechteren Ergebnis. Verhaltener sei die Branchenstimmung bei Nutzfahrzeugreifen.

Nur zehn Prozent melden einen besseren Umsatz. 50 Prozent qualifizieren dieses Segment als gleichbleibend, 40 Prozent registrieren weiter sinkende Absatzzahlen gegenüber dem Frühjahr 2009. ab.

VRÖ warnt: Rabattschlacht führt zum Konkursrichter

Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) appelliert anlässlich der beginnenden Sommersaison an den österreichischen Reifenfachhandel, seine Preise bzw. Rabatte derart zu gestalten, dass die bisherigen Roherträge zumindest in gleicher Höhe wie bisher erhalten bleiben. Rabattschlachten bei gleichen Kosten führen unweigerlich zu einer wirtschaftlichen Bedrohung der Unternehmen, so der Verband in einer Mitteilung.

Zahlreiche Reifenhersteller hätten ihre Listenpreise für Sommerreifen massiv abgesenkt. Deshalb warnt der VRÖ den Reifenfachhandel davor, sein bisheriges Rabattsystem unverändert oder nur mit “kosmetischen Korrekturen” beizubehalten. Eine oberflächliche Rabattgestaltung könne bei niedrigeren Listenpreisen rasch zu einer Vernichtung von 20 bis 30 Prozent des Rohertrages führen, heißt es dort in einer Mitteilung.

Bereits im Vorjahr sei es laut der aktuellen VRÖ-Marktdatenerhebung nur in einigen Bereichen gelungen, das Preisniveau des Jahres 2008 wenigstens zu halten. Für das bevorstehende Sommerreifengeschäft befürchtet der VRÖ noch aggressivere Marktpreise, die das Preisniveau insgesamt weiter senken könnten..

VRÖ empfiehlt, sich jetzt schon Gedanken über Sommerbereifung zu machen

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Auch wenn sich der Winter diesmal von seiner besonders hartnäckigen Seite zeigt, sollten sich nach Meinung des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) die Autofahrer in der Alpenrepublik trotzdem schon jetzt Gedanken über die Sommerbereifung machen. Zumal am 15. April die dortige Winterreifenpflicht endet und es dann – wie der VRÖ von seinen Erfahrungen berichtet – schnell ziemlich eng an den Montageplätzen der Reifenservicebetriebe des Landes werden könne.

“Die Weiterverwendung der Winterreifen ist keine brauchbare Alternative. Winterreifen sind für höhere Temperaturen schlecht geeignet. Sie verlängern den Bremsweg, sind anfälliger für Defekte und haben eine geringere Laufleistung.

Das kostet Geld und belastet die Umwelt”, heißt es vonseiten des Verbandes. “Es sollte für Autofahrer selbstverständlich sein, optimale Reifen für jede Jahreszeit zu wählen; besonders wenn man die relativ geringen Reifenkosten im Verhältnis zu den gesamten Fahrzeugkosten bedenkt”, sagt VRÖ-Obmann James Tennant. Insofern sollten die bis dato montierten Winterreifen – sofern sie noch in gutem Zustand sind – für die nächste Wintersaison geschont und über die Sommermonate fachgerecht eingelagert werden.

“Sobald das Thermometer auf mehr als sieben Grad Celsius steigt, ist es Zeit für Sommerreifen. Wenn die Temperatur im Herbst auf weniger als plus sieben Grad Celsius fällt, sollten wieder ,Winterpatschen‘ aufgezogen werden. Jedenfalls ist es jetzt bald an der Zeit, einen Umstecktermin zu vereinbaren”, meint VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel.

In jedem Falle sei der Reifenwechsel eine Sache für die Fachwerkstatt, weshalb den Verbrauchern in Sachen Reifenkauf oder Reifenmontage eine umfassende Beratung durch einen Reifenspezialisten ans Herz gelegt wird. “Er hält bereits die aktuellen Modelle auf Lager und weiß genau, welcher Reifen zu welchem Fahrzeug am besten passt. Mit seinen geschulten Mitarbeitern bietet er ein Rundumservice für Reifen, Felgen, Zubehör, Montage und Lagerung”, so Vogel.

Den nächstgelegenen Betrieb könne man über die VRÖ-Homepage (www.vroe.at) finden, auf der noch bis zum 15.

VRÖ empfiehlt zeitiges Reifenwechseln

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Da sich der Winter nicht an Gesetze halte, empfiehlt der VRÖ, der Verband der Reifenspezialisten Österreichs, wie bisher ab einer Temperatur von plus sieben Grad Celsius auf Winterreifen umzusteigen. Und das möglichst frühzeitig, um einem Stau an den Montageplätzen zu entgehen. Zwischen 1.

November und 15. April gilt in Österreich darüber hinaus die situative Winterausrüstungs-Pflicht für Pkw. Das bedeutet in der Praxis, dass Pkw, Kombifahrzeuge und LLkw bis 3,5 Tonnen bei Schnee-, Matsch- oder Eisfahrbahn nur mit Winterreifen an allen Rädern (in einigen Fällen mit Schneeketten) in Betrieb genommen werden dürfen.

„Es ist allerdings nicht zweckmäßig, mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag zu warten. Denn bereits ab einer Temperatur von plus sieben Grad sollte man auf Winterausrüstung umsteigen. Durch ihre spezielle Konstruktion haften Winterreifen während der kalten Jahreszeit selbst auf trockener Fahrbahn deutlich besser.

Bei Nässe oder tiefwinterlichen Verhältnissen wird dieser Unterschied noch größer“, empfiehlt der VRÖ. Die meteorologischen Daten der vergangenen Jahre machten klar, dass man sich vom Winter 2008/2009 mit besonders spät einsetzenden Schneefällen nicht täuschen lassen dürfe. Im Jahr davor wurden die ersten Schneefahrbahnen in vielen Tallagen bereits in der zweiten Oktober-Hälfte und damit deutlich vor der gesetzlichen Winterausrüstungs-Pflicht ab 1.

November registriert. Auf höher gelegenen österreichischen Passstraßen waren Schneefahrbahnen auch schon deutlich früher anzutreffen.

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Winterreifenkampagne des VRÖ in den Startlöchern

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Der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) will angesichts der ab 1. November in unserem Nachbarland wieder geltenden Winterausrüstungspflicht für Pkw alsbald damit beginnen, die Autofahrer auch wie die eigenen Mitglieder auf die anstehende Umrüstsaison einzustimmen. Denn weil es – wie VRÖ-Generalsekretär Richard Vogel sagt – nicht zweckmäßig ist, dass die Verbraucher mit dem Reifenwechsel bis zu diesem Stichtag warten, plant der Branchenverband für den Oktober eine Werbekampagne mit entsprechenden Anzeigen in Publikumsmedien.

“Wie in der Vergangenheit werden die Mitgliedsunternehmen des VRÖ massiv in die Gemeinschaftswerbung eingebunden”, erklärt VRÖ-Obmann James Tennant. Deshalb seien unter anderem ein Poster, das auf die rechtzeitige Umrüstung hinweist, und eine neue Thekenbox mit Konfekt kreiert worden. Und Schaufensterstreifen sollen die Reifenspezialisten für den Kunden deutlich erkennbar machen.

Ergänzende Detailinformationen werden darüber hinaus auf der VRÖ-Homepage unter www.vroe.at bereitgehalten, von wo aus zusätzlich direkt zum nächstgelegenen VRÖ-Mitglied verlinkt wird und wo jeder Besucher an einem Gewinnspiel teilnehmen kann.

Das Engagement des Verbandes (nicht nur rund um das Thema Winterreifen) weiß die Branche offensichtlich durchaus zu schätzen, kann man doch vom Gewinn neue Mitglieder berichten: In den letzten Monaten sollen sich 13 Reifenspezialisten aus vier Bundesländern Österreichs dem VRÖ angeschlossen haben. “Ich bin optimistisch, dass sich in den kommenden Monaten weitere Reifenspezialisten von den Vorteilen einer VRÖ-Mitgliedschaft überzeugen lassen”, sagt Vogel.

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VRÖ-Jahrestagung in Tirol mit vielfältigem Programm

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Anfang Juni veranstaltete der VRÖ – der Verband der Reifenspezialisten Österreichs – seine diesjährige Jahrestagung mit Generalversammlung. Rund 50 Teilnehmer, unter ihnen auch viele Repräsentanten der Reifenindustrie, beschäftigten sich im Tagungshotel Panorama Royal in Bad Häring (Tirol) mit Zukunftsthemen des Reifenfachhandels. Der erste Teil des Diskussionsforums Anfang Juni 2009 war dem Thema “Reifen in der Welt von morgen” gewidmet.

Branchenverbände BRV und VRÖ vereinbaren enge Kooperation

Anlässlich eines im Juni 2008 in Wien stattgefundenen Meetings zwischen dem Vorstand des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) und Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), wurde eine enge Kooperation zwischen beiden Verbänden vereinbart.

Mit der Kooperationsvereinbarung, die zum 1. August 2008 gültig wird, soll das primäre Ziel einer Synergienutzung im fachlichen und personellen Bereich verfolgt werden, wobei die rechtliche Selbstständigkeit beider Verbände gewahrt bleibt. „Ich freue mich, dass die von BRV-Ehrenpräsident Gerhard Ludwig vor einigen Jahren begonnenen Gespräche mit dem VRÖ nun zu einer konkreten Kooperationsvereinbarung geführt haben.

Nachdem bereits im Januar 2001 eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem BRV und dem Reifenverband der Schweiz (RVS) unterzeichnet wurde und die Zusammenarbeit seit dem hervorragend funktioniert, wurde nun durch die Zusammenarbeit zwischen BRV und VRÖ der Grundstein für eine effiziente Interessenvertretung des Reifenfachhandels im deutschsprachigen Raum gelegt. Dass unsere Mitglieder davon profitieren, ist unser oberstes Ziel“, sagt Hülzer. „Aufgrund einer nicht einfachen Situation der Reifenbranche in Deutschland, Österreich und der Schweiz muss es Aufgabe der Verbände sein, die Mitglieder bestmöglich zu unterstützen und sie mit brauchbaren Informationen zum Reifenbusiness zu versorgen.