Continental beteiligt sich als strategischer Investor an dem deutsch-amerikanischen Softwarespezialisten Apex.AI, misst der Automobilzulieferer intelligenten Anwendungen für künftige Fahrzeuggenerationen eigenen Worten zufolge doch große Bedeutung bei. Haben beide Seiten bereits seit 2020 bei der Industrialisierung eines als innovativ beschriebenen Betriebssystems für Fahrzeuge kooperiert, soll mit der nun vollzogenen Minderheitsbeteiligung ihre Zusammenarbeit weiter intensiviert werden, um zügig eine seriennahe Lösung bereitzustellen. Die Höhe seiner Beteiligung hat Continental nicht offengelegt, anders als die ZF-Gruppe, die sich ebenfalls an Apex.AI beteiligt hat: mit fünf Prozent. Wie darüber hinaus das Handelsblatt berichtet, haben sich außerdem noch Toyota, Jaguar Land Rover und Hella entsprechend bei dem Start-up engagiert. Das von ihm entwickelte Meta-Betriebssystem „Apex.OS“ basierend auf dem Programmiergerüst Open-Source-Code ROS (Robot Operating System) übt insofern offenbar eine hohe Anziehungskraft auf die Automotive-Branche aus. cm
Laut Conti macht neben verbesserter Hardware vor allem Software in Zukunft vermehrt den Unterschied bei der Differenzierung in der Mobilitätsindustrie aus (Bild: Continental)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Jaguar Land Rover setzt auch beim aktuellen Modell des Jaguar I-Pace weiterhin auf die Reifen von Continental. In der Erstausrüstung sind Sommerreifen vom Typ PremiumContact 6 in 22 Zoll mit XL-Markierung für erhöhte Tragkraft sowie der ContiSeal-Technologie freigegeben. Der Pneu ist in der Größe 255/40 R22 103V XL freigegeben. cs
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/continental-Premiumcontact6.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-12-06 11:29:192021-12-06 11:29:19Jaguar rüstet vollelektrischen I-Pace ab Werk mit Continental-Reifen aus
Eigenen Worten zufolge arbeitet Goodyear seit Jahren schon in Sachen der Erstausrüstungsbereifung verschiedener Modelle des Fahrzeugherstellers mit Jaguar Land Rover zusammen. Insofern verwundert nicht, dass man nun auch für den neuen Defender des Modelljahrganges 2020 Reifen für eine Montage ab Werk ans Band liefert. Da der Wagen in unterschiedlichen Ausführungen angeboten wird mit Reifen angefangen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Goodyear-OE-beim-Land-Rover-Defender.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-07-27 14:53:132020-07-27 14:53:13Zwei Goodyear-Profile als Erstausrüstung beim neuen Land Rover Defender
Bei der Tire Technology Expo werden immer auch Awards in verschiedensten Kategorien vergeben. Diesbezüglich bildet die diesjährige Messe in Hannover keine Ausnahme und sind die Preisträger im Rahmen eines Galaabends bekannt gegeben bzw. die Siegertrophäen übergeben worden. In der Kategorie Innovation des Jahres rund um die Reifenherstellung kann sich der Maschinenanbieter VMI über den ersten Platz freuen, während Michelin gleich doppelt hat abräumen können: Zum einen sind die Franzosen zum „Reifenhersteller des Jahres“ gekürt worden, zum anderen wurde ihr Konzeptreifen UPTIS (Unique Puncture-Proof Tire System) als „Reifentechnologie des Jahres“ gewürdigt. „Es ist eine große Ehre für uns, die Auszeichnung ‚Reifenhersteller des Jahres‘ zum zweiten Mal in Folge zu gewinnen – zumal dies ein Novum in der Geschichte des Awards darstellt“, so Michelin-CEO Florent Menegaux. Darüber hinaus kann man sich bei dem US-amerikanischen Chemieunternehmen Eastman über den Titel als Zulieferer des Jahres für die Reifenindustrie freuen so wie bei RubberJet Valley über die Würdigung für die „Umweltleistung des Jahres“. Für sein Lebenswerk ist Dr. Andrew Tinker, früherer Forschungsdirektor des TARRC (Tun Abdul Razak Research Centre), ausgezeichnet worden und der Jaguar-Land-Rover-Forschungsingenieur Alex O’Neil mit dem „Young Scientist Award 2020“. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Robert-Pierre-rechts-und-Roget-Cyrille.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-02-27 14:36:552020-02-27 14:36:55Preisträger der Tire Technology International Awards bekannt gegeben
Bei der letztjährigen IAA in Frankfurt präsentierte Jaguar Land Rover die neueste Generation seines Defenders. Um ihn zum – so Nick Rogers, Technikvorstand bei dem Fahrzeughersteller – „fähigsten Land Rover aller Zeiten“ zu machen, ist man auch in Sachen Fahrwerk neue Wege gegangen. „Der originale Defender machte Spaß, aber er besaß seine Tücken. Wir wollten diese Schwachstellen ausmerzen, ohne den Spaß zu mindern“, sagt Mike Cross, Chief Engineer Vehicle Integrity bei Jaguar Land Rover, mit Blick eine diesbezügliche Zusammenarbeit mit Bilstein. Denn beim neuen Defender setzt Jaguar Land Rover erstmals auf eine Einzelradaufhängung und das Zusammenspiel mit der von dem Fahrwerkshersteller stammenden semiaktiven „DampTronic“-Technologie samt Luftfedermodul. Dies ermögliche „eine ungeahnt breite Spreizung zwischen Offroad-Performance und Straßenkomfort“, heißt es. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Bilstein-Land-Rover-Defender.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-02-11 10:37:172020-02-11 10:59:44Semiaktive „DampTronic“-Technologie für neue Defender-Generation
Reifen Gundlach investiert weiter in die Diversifizierung seiner Geschäftsfelder und treibt dabei vor allem seine Kompetenzen als Partner der europäischen OEMs bzw. für deren Aftersales-Organisationen voran. Aktuell erweitert das Unternehmen im Logistikzentrum in Daufenbach-Dürrholz nicht nur seine Kapazitäten mit der Errichtung einer weiteren Halle mit rund 25.000 Quadratmetern unter Dach, die noch vor Weihnachten offiziell eingeweiht werden soll. Parallel dazu entsteht eben dort auch eine weitere hochautomatisierte Komplettradmontage – vermutlich die modernste Europas –, mit der Gundlach künftig unter anderem Audi Brussels beliefern wird; die erfolgreiche Auditierung dazu durch den Volkswagen-Konzern fand Mitte September statt. Wie Alessandro Eiser, Mitglied der Gundlach-Geschäftsführung und dort für Business Development verantwortlich, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte, wolle man insbesondere das Wachstum in diesem Geschäftsfeld weiter forcieren, ohne dabei aber das klassische Großhandelsgeschäft zu vernachlässigen.
Dieser Beitrag ist in der November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Wer bis dato mit Carbonrädern an seinem Auto auf deutschen Straßen fahren wollte, musste dazu Besitzer eines Porsche 911 Turbo S aus der Exclusive Series des Zuffenhausener Sportwagenherstellers sein. Denn für den wurden bei seiner Vorstellung vor gut zwei Jahren solche Leichtbauräder mit geflochtenen Carbonfasern als Option angeboten – zu einem Aufpreis von gut 15.000 Euro gegenüber „normalen“ Alufelgen. Nun aber sollen bald noch mehr Autofahrer die Möglichkeit bekommen, Carbonräder an ihrem Fahrzeug zu montieren. Denn die ThyssenKrupp Carbon Components GmbH als deren Anbieter hat unlängst sein erstes Pkw-Carbonrad für Endkunden vorgestellt und angekündigt, dass entsprechende, als ultraleicht beschriebenen Rundlinge mit geflochtenem Design „Made in Germany“ und mit Straßenzulassung bzw. ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) 2020 lieferbar sein werden. Sie sollen dann direkt im Webshop des Unternehmens bestellt werden können. christian.marx@reifenpresse.de
Nach Unternehmensangaben werden die Pkw-Räder wie die für Motorräder mittels der größten vollautomatischen Radialflechtanlage der Welt in Kesselsdorf (nahe Dresden/Sachsen) gefertigt, wo die 2012 gegründete Thyssenkrupp Carbon Components GmbH auch ihren Sitz hat (Foto: Thyssenkrupp Carbon Components GmbH)
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Bei Superior Industries im Werk Werdohl tut sich was. Bereits 2018 wurde kräftig investiert, und bis 2021 geht es weiter. Insgesamt werden 65 Millionen Euro in die Hand genommen. „Wir krempeln das Werk komplett um“, so Werksleiter Christof Martin. Dies sei wichtig, um im Hochlohnland Deutschland konkurrenzfähig zu bleiben. Dr. Wolfgang Hiller, bis Ende Juni 2019 CEO und Vorstandsvorsitzender des Unternehmens, ist sich sicher: „Mit diesen Investitionen ist der Standort für die nächsten 20 Jahre gesichert.“
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
Auf den Namen „Dakar III“ hat die Arden Automobilbau GmbH ihr neuestes Leichtmetallrad getauft. Damit wird zugleich bereits ein Hinweis auf den Einsatzbereich des Modells gegeben, denn bei ihm handelt es sich um eine speziell für Sport Utility Vehicles (SUVs) konzipierte Gussfelge. Angeboten wird sie in der Größe 10×22 Zoll (Einpresstiefe: 40 mm) mit zwei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Arden-Dakar-III.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-07-10 11:57:492019-07-10 11:57:49SUV-Rad „Dakar III“ ist neu im Portfolio des Tuners Arden
Das Werkstattportal Autobutler hat eine Analyse zu den Preisschwankungen bei Pkw-Reparaturen durchgeführt. Dazu wurden auf der eigenen Onlineplattform knapp 64.500 Werkstattangebote für 29 Reparaturarbeiten an Fahrzeugen 40 verschiedener Automarken verglichen. Herausgekommen dabei ist einerseits, dass sich die Kosten für die abgefragten Arbeiten im Schnitt um fast 25 Prozent unterscheiden. Andererseits wurde für bestimmte Fahrzeugmarken eine deutlich größere Preisschwankung festgestellt. „Unsere Analyse zeigt, dass sich die Kosten für die gleiche Reparaturarbeit markenübergreifend um fast ein Viertel des Preises unterscheiden können. Autobesitzer sollten daher unbedingt Angebote vergleichen, bevor sie einen verbindlichen Werkstatttermin buchen“, rät Heiko Otto, deutscher Geschäftsleiter von Autobutler. cm
Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/06/Autobutler-Preisschwankungen-bei-Werkstattkosten-Juni-2019.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-06-26 13:43:342019-06-26 13:43:34Je nach Pkw-Marke mehr oder weniger stark schwankende Werkstattkosten