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„Ride to work day“ wird bei Dunlop mit Spannung erwartet

Im letzten Jahr hatte der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) den so genannten „Ride to work day“ erstmals auch in Deutschland initiiert, um damit der Allgemeinheit zu zeigen, dass Motorräder mehr als eine Freizeitbeschäftigung sind und auch im Berufsverkehr eine echte Mobilitätsalternative darstellen.

Motorradreifenhersteller Dunlop unterstützt die Initiative aktiv und ruft in diesem Jahr deshalb wieder alle Motorrad-, Roller- und Mopedfahrer der Belegschaft auf, am 21. Juli mit dem motorisierten Zweirad zur Arbeit zu fahren. In einem separaten Pavillon erhalten Interessierte dabei unter anderem einen Überblick über die Modellvielfalt und die Technik der Dunlop-Motorradreifen.

„Nach der großen Beteiligung im letzten Jahr rechne ich diesmal mit noch mehr Bikern und Bikerinnen. Wir überlegen, aus dem ‚Ride to work day’ in den kommenden Jahren eine feste Institution zu machen“, sagt Ronald Kabella, Vertriebsleiter Motorradreifen bei Dunlop..

Erfolgreicher „Ride To Work Day 2003“ in Deutschland

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Weit über 100 Aktionen von und mit Motorrad- und Rollerfahrern rund um den „Ride To Work Day“ sind für den Industrie-Verband Motorrad e.V. (IVM) ein klarer Beleg für den Erfolg dieses „Motorradfahrertages“, zu dem nach internationalem Vorbild am 16.

Juli erstmals auch in Deutschland aufgerufen worden war. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, resümiert IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke, „von Beginn an glaubten wir zwar an die Idee des ‚Ride To Work Day‘, sind aber doch vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmer angenehm überrascht.“

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April-Motorradneuzulassungen im Plus

Der Industrie-Verband Motorrad (IVM) blickt optimistisch auf die Motorradsaison 2003. Grund dafür sind die Neuzulassungszahlen vom April, die – nach einem Minus von über 28 Prozent noch im Februar und einem Rückgang um 2,3 Prozent im März (jeweils im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat) – nun die Wende zu bringen scheinen. „Ein Plus von 1,7 Prozent insgesamt und sogar von 4,1 Prozent bei den Motorrädern im Vergleich zum April des vergangenen Jahres könnte das Ende der Kaufzurückhaltung der Verbraucher bedeuten“, spekuliert Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM.

Weniger Motorradneuzulassungen für 2002 erwartet

Nachdem schon in den letzten Jahren die Zahl der neu in den Verkehr gebrachten Motorräder stetig zurückgegangen ist, wird vom Industrie-Verband Motorrad e.V. auch für 2002 mit keiner Erholung des Marktes gerechnet.

Einen Grund hierfür sieht der Verband in der T€uro-Diskussion, die insbesondere in den Monaten April und Mai zu einem starken Einbruch der Motorradneuzulassungen geführt habe. Und obwohl sich in den Folgemonaten die Zulassungszahlen an die Werte von 2001 – insgesamt knapp 350.000 neu zugelassene motorisierte Zweiräder, davon etwa 112.

IVM-Jahresbericht 2001

Druckfrisch ist der neue Jahresbericht des Industrie-Verbandes Motorrad e.V. (IVM) zum Thema „Motorrad und Roller“ erschienen.

5,1 Millionen motorisierte Zweiräder in Deutschland

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Die Motorradbranche konnte im Jahr 2001 nicht das Niveau an Neuzulassungen erreichen wie im Jahr davor. Jedoch sind Trends in Richtung leistungsstarker Zweiräder deutlich spürbar gewesen. Auch der Gebrauchtmotorradmarkt hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch steigern können.

Motorradreifenmarkt Deutschland: Konkurrenz belebt das Geschäft

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Nach vom Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) zitierten Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) wurden in den ersten elf Monaten 2001 156.

521 Motorradneuzulassungen registriert sowie 67.755 neue Leichtkrafträder und -roller in den Verkehr gebracht. Die Werte der vorangegangenen Saison, wo insgesamt 170.

636 Motorräder und 81.990 Leichtkrafträder/-roller den Weg auf bundesdeutsche Straßen fanden, dürften also unerreicht geblieben sein. Für das Motorradreifengeschäft spielen die Neuzulassungen aber eher eine untergeordnete Rolle.

Wichtiger ist da schon der Fahrzeugbestand – und der liegt in Deutschland mittlerweile bei über fünf Millionen motorisierten Zweirädern. Nicht nur deshalb ist im Markt für Motorradreifen einiges in Bewegung. Schließlich schickte sich Herausforderer Bridgestone schon mehrmals an, an dem „traditionellen“ deutschen Marktführer Metzeler vorbeizuziehen.

Im vergangenen Jahr hat Bridgestone in Deutschland erneut an Fahrt gewonnen, mittlerweile liegen beide Kontrahenten in etwa auf gleicher Höhe. Nicht zu vergessen ist dabei jedoch, dass Metzeler mit der Marke Pirelli der Konzernmutter noch ein weiteres Eisen im Feuer hat. Und in Zukunft will man Metzeler und Pirelli noch eindeutiger voneinander abgegrenzt positionieren.

Metzeler soll hier den eher rationalen Part übernehmen, während Pirelli die Kunden auf emotionaler Ebene ansprechen soll. Bridgestone selbst zeigt sich übrigens ebenfalls davon überzeugt, in dieser Saison einiges im deutschen Markt bewegen zu können. Dabei will der Hersteller von dem Image profitieren, das man im Motorradreifenbereich aufzubauen verstanden hat.

„Wenn Bridgestone im Motorradreifenbereich etwas macht, dann muss es gut sein“, soll sich nach Aussagen von Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei der Bridgestone/Firestone Deutschland GmbH, schon in vielen Motorradfahrerköpfen verankert haben. Die Produkte aus dem eigenen Hause würden gut von den Verbrauchern angenommen, vor allem im Spitzensegment der Sport- und Supersportmotorräder. Gewinner in einem solchen „Kampf“ um Marktanteile ist letztendlich der Kunde, weil sich die Großen der Motorradreifenbranche verstärkt um ihn bemühen.

Basisdaten zum Motorradmarkt

Sowohl der Industrie-Verband Motorrad Deutschland e.V. (IVM) als auch die Motor-Presse Stuttgart haben ihre druckfrischen Werke mit Zahlen zum Motorradmarkt vorgelegt.

Der „Jahresbericht 2000“ des IVM will neben der Zusammenstellung der Marktdaten auch einen kompletten Überblick über die wichtigsten politischen Themen des abgelaufenen Jahres geben. Die aktualisierte Broschüre „Der Markt für motorisierte Zweiräder 2001“ aus Stuttgart beschränkt sich demgegenüber weitgehend auf Zahlenwerte und beleuchtet die Situation auf diesem Sektor in einem Zeitreihenvergleich..

Motorradneuzulassungen auf absteigendem Ast

Wurden schon im letzten Jahr weniger neue Motorräder verkauft und zugelassen als noch 1999, so befürchtet der Industrieverband Motorrad Deutschland e.V. (IVM), dass die Zahlen für das laufende Jahr noch düsterer aussehen könnten.

Motorradneuzulassungen – kleiner Lichtblick im Juli

Das schöne Wetter im Juli hat den Zulassungszahlen bei motorisierten Zweirädern offensichtlich gut getan, denn mit 15.932 Maschinen wurden 1.857 oder 13,2 Prozent mehr Fahrzeuge neu in den Verkehr gebracht als im Vergleichsmonat des vergangenen Jahres.

Wenngleich der Industrie-Verband Motorrad e.V. (IVM) dies als Bestätigung für die ungebrochene Lust am Motorrad sieht, muss jedoch abgewartet werden, inwieweit ein glänzender Monat allein die bislang eher trostlosen Perspektiven für den diesjährigen Motorradmarkt kompensieren kann.