business

Beiträge

Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

,
Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Am Anfang steht das Rad, dann der Reifen – Messe Abenteuer & Allrad

,
AundA Messe tb

Die Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen ist alles andere als eine Zeitgeistveranstaltung. Die Offroadmesse fand dieses Jahr bereits zum 25. Mal in der Kreisstadt im äußersten Norden Bayerns statt, was den langfristigen Bedarf unterstreicht. Aber trotz dieses Jubiläums – die Messe und vor allem der Markt, den sie bedienen will, haben sich gerade in den Jahren der Corona-Pandemie noch einmal deutlich entwickelt. Das zeigte sich nicht zuletzt auch an der Liste der Aussteller, die der lokale Offroad- und Outdoor-Eventveranstalter Pro-Log als Messeveranstalter zur jüngsten Ausgabe der Abenteuer & Allrad Anfang Juni veröffentlichen konnte. Über 380 Aussteller aus aller Welt, eine „Rekordzahl“, die über 110.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche belegen – das ist ein Wort, das erklärt: Der Markt ist schon lange kein Nischen-, sondern fast schon ein Massenmarkt, dem sich kaum ein Anbieter entziehen kann. Mehr noch: Gerade auch die Reifen-, Räder- und Zubehörbranche, die die Messe in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr ganz so intensiv genutzt hatte, war wieder mit etlichen interessanten Präsenzen vor Ort, und zwar als Aussteller, Mitaussteller oder als Gast eines Kunden.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG im Schwerpunktthema 4×4-Reifen erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Dr. Sommer wird in den VW-Konzernvorstand berufen

Sommer Dr. Stefan

Der Volkswagen-Aufsichtsrat hat Dr. Stefan Sommer (55) mit Wirkung spätestens zum 1. Januar 2019 zum Mitglied des Vorstandes für das Ressort Beschaffung bestellt. Bis Ende 2017 war der promovierte Maschinenbauingenieur Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG. Er folgt in seiner neuen Funktion bei dem Automobilhersteller auf Dr. Francisco Javier Garcia Sanz, der das Unternehmen im April […]

Kommentar: Nullsummenspiel – 1+1=3 und 3_3=2

,
Contis 30 Meter Auto 1

Wie es im von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Körber-Stiftung herausgegebenen Nachwuchsbarometer die sogenannten MINT-Berufe betreffend unter Verweis auf die PISA Studie 2015 heißt, trauen sich junge Menschen hierzulande immer weniger zu in den entsprechenden Disziplinen. Zur Erklärung: Vorheriges Kürzel steht dabei bekanntlich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Demnach wollen nur in […]

Wundersame Schaeffler-Rettung: Vollgas Richtung Pleite und zurück

So ist es mit den Spekulanten: Kleine hängt man, Große lässt man laufen. Notgedrungen. Da kauft ein kleiner Spekulant Aktien für 20.000 Euro – zur Hälfte mithilfe eines Bankkredites. Wehe aber, wenn sich die Aktienkurse gen Süden bewegen oder sich gar, so im Fall des Lehman-Konkurses, im freien Fall nach unten befinden. Sofort fragt die Bank nach weiteren Sicherheiten, Geld muss auf die Konten oder aber, so sind die Regeln, der Schuldner muss sich von seinen Aktien trennen und so weit erforderlich auch andere Dinge zu Geld machen. Koste es, was es wolle. Dass die Kurse schon in wenigen Monaten wieder den umgekehrten Weg einschlagen, kümmert nicht weiter. Der Problemfall ist eingetreten, er muss gelöst werden, und zwar jetzt. Mit salbungsvollen Worten erklärt man dem Kleinen, dass die Bank Geld ja nur treuhänderisch verwalte. Banker warten nicht, der nächste Deal lockt. Für 20.000 Euro hätte man vor Lehman 250 Conti-Aktien bekommen. Nach Lehman waren diese weniger als 5.000 Euro wert. Wer zum Verkauf gezwungen wurde, verlor nicht allein sein eingesetztes Eigenkapital von 10.000 Euro voll, sondern schuldet der Bank immer noch 5.000 Euro, die abzustottern sind. Die Spekulation ist fehlgeschlagen. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Nachfolger von Härter als ZF-Vorstandsvorsitzender steht fest

ZF VV

Dr. Stefan Sommer wird neuer Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG und löst damit Hans-Georg Härter in dieser Position ab. Der vom Aufsichtsrat des Automobilzulieferers beschlossene Wechsel wird mit dem Jahreswechsel 2011/2012 eingeleitet: Sommer, der seit 2008 bei ZF ist und seit Oktober 2010 als Vorstand für das Ressort Materialwirtschaft verantwortlich zeichnet sowie zuletzt außerdem das Projekt zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns leitete, wird zum Jahresbeginn 2012 zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ZF Friedrichshafen AG, um ab 1.

Mai 2012 dann Härter als Vorstandschef abzulösen. “Die gefundene Lösung ist Wunschlösung auch der beiden ZF-Gesellschafter, der Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen und der Dr.-Jürgen-und-Irmgard-Ulderup-Stiftung”, so der Friedrichshafener Oberbürgermeister Andreas Brand und Dr.

Joachim Meinecke als Vertreter der Ulderup-Stiftung. “Dieser Wechsel an der ZF-Spitze bedeutet keinen Wandel – er ist im Gegenteil ein klares Zeichen der Kontinuität”, sagt ZF-Aufsichtsratschef Prof. Dr.

Giorgio Behr. Dr. Stefan Sommer sei Garant dafür, dass die strategische Ausrichtung des Unternehmens fortgeschrieben werde.

“Aus diversen Topmanagementfunktionen bei Conti und ZF bringt Dr. Stefan Sommer profunde Kenntnisse der Zulieferindustrie mit”, fügt Behr hinzu. Mit der gefundenen Lösung zeigt sich auch Härter “sehr zufrieden”, wie er sagt.

“Dr. Sommer hat bereits als Vorstand der ZF Sachs AG die Entwicklung von Produkten für die Elektromobilität vorangetrieben, er ist als Materialwirtschaftsvorstand der ZF Friedrichshafen AG mit den Marktgegebenheiten der strategisch wichtigen Themen Leichtbau und Elektromobilität bestens vertraut”, erklärt der scheidende ZF-Vorstandsvorsitzende. cm

.

140-jähriges Firmenjubiläum von Continental

Continental kann in diesem Jahr 140-jähriges Firmenjubiläum feiern: Seit seiner Gründung 1871 hat sich das Unternehmen mit Sitz in Hannover vom reinen Reifen- und Kautschukspezialisten zu einem der international agierenden Automobilzulieferer entwickelt. “Unsere Kunden und Geschäftspartner profitieren von unserer langjährigen Erfahrung, unserer Innovationskraft, der stetig voranschreitenden Internationalisierung sowie von unserem breit aufgestellten Produktportfolio in unterschiedlichen Geschäftsfeldern”, meint Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG.

“Wir stehen ihnen als kompetenter und verlässlicher Partner zur Seite und gestalten gleichzeitig die heutigen Megatrends der Automobilindustrie Sicherheit, Information, Umwelt und erschwingliche Fahrzeuge maßgeblich mit”, sagt er. Die 193 Continental-Standorte weltweit planen individuell Jubiläumsfeste für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kunden.

Am 8.

Oktober 1871 wurde das Unternehmen unter dem Namen “Continental-Caoutchouc- und Gutta-Percha Compagnie” als Aktiengesellschaft von neun in Hannover ansässigen Bankiers und Industriellen gegründet. Das Grundkapital von damals rund 300.000 Talern entspricht nach Konzernangaben einem heutigen Kaufkraftäquivalent von etwa 6,3 Millionen Euro.

Im Stammwerk Hannover produzierten die rund 200 Beschäftigten damals unter anderem Weichgummiwaren wie Wärmflaschen, Spielzeugpuppen, gummierte Stoffe und Massivbereifungen für Kutschen und Fahrräder. Der Umsatz betrug in den 1880er Jahren rund 3,3 Millionen Mark, was einem heutigen Kaufkraftäquivalent von etwa 21,5 Millionen Euro entsprechen soll. Zum Vergleich: 2010 setzte der Konzern weltweit 26 Milliarden Euro um.

Ende der 1920er Jahre schlossen sich einige Betriebe der deutschen Kautschukindustrie zusammen, sodass daraus die nahezu ausschließlich in Deutschland produzierende “Continental Gummiwerke AG” hervorging. Obwohl im Rückblick von einem zu diesem Zeitpunkt bereits kontinuierlich steigenden Exportanteil berichtet wird, sei die internationale Ausrichtung des Unternehmens – heißt es – jedoch erst in den frühen 80er Jahren des 20. Jahrhunderts konsequent vorangetrieben worden.

“Mit dem Erwerb der europäischen Reifenaktivitäten der amerikanischen Uniroyal Inc., der Übernahme des nordamerikanischen Reifenherstellers General Tire, dem Kauf der Mehrheitsanteile der portugiesischen Mabor sowie des tschechischen Reifenherstellers Barum hat Continental seine internationalen Aktivitäten auch über die Grenzen Europas hinaus getragen”, sagt Degenhart unter Verweis darauf, dass sich diese Entwicklung aufseiten des Personalbestands entsprechend widerspiegelt: Habe es 1990 bei rund 51.000 Beschäftigten noch nahezu gleich viele Beschäftigte im In- und im Ausland gegeben, hätten aktuell mehr als zwei Drittel der rund 155.

000 Continental-Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz nicht in Deutschland.

Ende der 1990er Jahre startete nach Unternehmensaussagen eine Periode der strategischen Neuausrichtung des Konzerns: In diesem Zusammenhang werden der 1998 erfolgte Kauf des Bereiches Automotive Brake & Chassis (Teves) von ITT Industries erwähnt, der Erwerb des internationalen Elektronikspezialisten Temic von Daimler im Jahr 2001 sowie der Kauf des Automobilelektronikgeschäfts von Motorola 2006. Ziel des Ganzen sei gewesen, neben den Reifen- und Kautschukaktivitäten weitere Standbeine im Automobilzuliefergeschäft aufzubauen, um das zyklische Geschäft besser abfedern zu können.

“Mit der Übernahme der Siemens VDO Automotive AG, der bislang größten Akquisition der Unternehmensgeschichte, rückte Continental in die Top-Liga der Automobilzulieferer weltweit auf. Wir haben damit gleichzeitig die Marktpositionen in Europa, Nordamerika und Asien gestärkt”, erläutert Degenhart.

Bei all dem spricht Conti von einer seit jeher im Unternehmen vorhandenen Technologiekompetenz: Man habe – sagt der Zulieferer – als erstes Unternehmen weltweit beispielsweise Profilreifen für Automobile (1904) oder abnehmbare Felgen für Tourenwagen (1908) entwickelt und als erstes deutsches Unternehmen schlauchlose Reifen (1943) produziert sowie seit 1932 Schwingmetalle für die stoß- und lärmdämpfende Lagerung von Motoren angeboten.

Als entsprechende Beispiele aus der jüngeren Vergangenheit werden die seit 1998 in Serie angebotene Elektronische Stabilitätskontrolle (ESC), Technologien für Hybridantriebe und die 2009 aufgenommene Serienproduktion von Lithium-Ionen-Batterien für den Einsatz in Fahrzeugen mit Hybridantrieb genannt. Gradmesser der Innovationskraft des Unternehmens ist für Conti zudem die Zahl von Patenteinreichungen: Für dieses Jahr geht man von voraussichtlich rund 1.100 Erfindungen aus, die in allen Unternehmensbereichen zum Patent angemeldet werden.

Am Firmenstammsitz in Hannover arbeiten derzeit rund 6.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der Hauptverwaltung des Konzerns sind in der niedersächsischen Landeshauptstadt vor allem die drei Rubber-Divisionen Pkw-Reifen, Nutzfahrzeugreifen und ContiTech mit Verwaltung, Forschung und Entwicklung sowie Produktion vertreten.

In Hannover werden Reifen entwickelt und getestet. Produziert werden unter anderem Schwingungstechnik wie Schwingmetalle zur stoß- und lärmdämpfenden Motorlagerung, Antriebselemente wie Keil-, Zahn- und Keilrippenriemen, Luftfedern und elektronische Luftfedersysteme sowie Luftfedermodule. cm

.

Hayes Lemmerz Wheel Group Südamerika mit neuem Geschäftsführer

Die Hayes Lemmerz International Inc. hat Don Septer mit Wirkung zum 1. Februar 2005 zum Geschäftsführer für die International Wheel Group für Südamerika ernannt.

Davor war Septer Director of Operations für die Brake and Powertrain Group von Hayes Lemmerz. Er untersteht Fred Bentley, President der International Wheel Group des Unternehmens, und wird für das internationale Felgengeschäft mit Betrieben in Guarulhos und Santo Andre (Brasilien) und Chihuahua, (Mexiko) zuständig sein. Septer ersetzt Nini Degani, der das Unternehmen verlässt und andere berufliche Möglichkeiten verfolgt, und hat laut Hayes Lemmerz viel Erfahrung im Herstellungsbereich.

Er begann seine Laufbahn als Werksaufseher bei Kelsey-Hayes in Romulus im US-Bundesstaat Michigan und war auch für Borg Warner, ITT Automotive, MascoTech Tubular und Newcor Powertrain tätig. „Dons Erfahrung im Bereich von Herstellung und Betrieb sowie seine früheren leitenden Positionen machen ihn zu einer Bereicherung für unsere Strategie“, so Fred Bentley. „In seiner neuen Rolle wird er unsere strategische Initiative zur Stärkung unserer Position als weltführender Zulieferer von Felgen vorantreiben.

Teves seit fünf Jahren in die Continental AG integriert

Jubiläum bei Continental Teves in Frankfurt/Main: Seit fünf Jahren gehört der Spezialist für Bremsen und Luftfedersysteme zur Continental AG. „Die Entwicklung gerade der letzten beiden Jahre hat bewiesen, dass der Kauf richtig war“, ist sich der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer sicher und führt „anhaltend zweistellige Wachstumsraten“ quasi als Beleg dieser Einschätzung an. „Die Akquisition der ITT Brakes & Chassis 1998 war ein entscheidender Schritt, um aus dem Reifenproduzenten Continental einen internationalen Automobilzulieferer mit starker Kompetenz im Bereich Chassis zu machen“, so Wennemer weiter.

„Wir sind ein weltweit gefragter Entwicklungspartner und Zulieferer, der immer wieder mit Innovationen auf sich aufmerksam macht“, meint auch der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Ziebart. Ziebart ist Chef des Konzernbereiches Automotive Systems, in den Conti Teves integriert ist.

Konzernumbau bei Continental: verlangsamt oder gescheitert?

2225 00

125 Jahre lang hat sich Continental als Reifen- und Kautschukproduzent fühlen und wohl fühlen dürfen, bis er dann unter Führung des Physikers Dr. Hubertus von Grünberg in eine andere Richtung geschickt wurde. Was zunächst vernünftig klang, nämlich mit den vorhandenen Leuten und den vorhandenen technischen Mitteln nach und für technisch anspruchsvolle Produkte zu forschen, um sich besser noch als bis dahin als Entwicklungspartner der Automobilindustrie profilieren zu können, änderte sich schlagartig, als ITT-Teves (von dort, von Bremsen-Teves, war von Grünberg zur Continental AG gekommen) im Frühsommer 1998 zum Verkauf stand.

Für den Preis von rund 1,7 Milliarden Euro wurde Teves (Umsatz 1998 rund 1,95 Milliarden Euro, das entsprach dem 18fachen EBIT) gekauft. Heute liegt sogar der Börsenwert des Gesamtkonzerns deutlich darunter. Der Konzern war nun hoch verschuldet, und gerade in diesen Tagen weisen selbst die Analysten, die zuvor den Schritt des deutschen Konzerns geradezu bejubelt hatten, auf Continental als idealen Übernahmekandidaten hin, anderenfalls aber sei in naher Zukunft die Zerschlagung des unter hohen Schulden ächzenden Konzerns zu erwarten.

Dieser Beitrag war in wesentlichen Teilen bereits fertig gestellt, bevor Conti-Chef Kessel am Tag des Terroranschlags aus dem Amt gedrängt worden ist. Die Talfahrt hatte schon lange vorher begonnen. Continental steht wieder einmal am Scheideweg.