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Interpneu launcht neue Internetseite im Responsive Design

Interpneu Internetseite tb

Interpneu hat zur Saison eine neue Internetseite online gestellt. Wie der Karlsruher Reifen- und Felgengroßhändler mitteilt, ist die Seite unter www.interpneu.de im sogenannten Responsive Design programmiert und somit auch für Tablets und Smartphones uneingeschränkt nutzbar. Der Produktbereich Reifen wurde für einen schnelleren Zugang zu den Fachinformationen direkt in Pkw und Nfz gegliedert. Auch die verschiedenen […]

Leichter Aufwind im deutschen Rädermarkt?

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BRV Räderpanel H1 2016

Der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelte Arbeitskreis Felgen hat wie gehabt mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH sein neuestes Räderpanel mit Daten zur Entwicklung des Marktes für Alu- und Stahlfelgen erarbeitet. Von einer überbordenden Euphorie kann angesichts der Sell-in-Entwicklung (Absatz Industrie an Handel) im ersten Halbjahr 2016 zwar nicht die Rede sein, aber ein „leichter Aufwind“ ist wohl schon zu spüren gewesen – und könnte in leicht abgeschwächter Form auch mit Blick aufs Gesamtjahr anhalten. Konkret haben die Panelteilnehmer demnach zumindest bei den Alurädern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein 3,1-prozentiges Plus auf nicht ganz 1,4 Millionen Einheiten registrieren können. Zählt man noch die geschätzt rund 320.000 Räder sonstiger Unternehmen bzw. von Nichtmitgliedern besagten Arbeitskreises hinzu, kommt man letztlich auf einen Gesamtmarkt, der mit eben über 1,7 Millionen Alurädern etwa drei Prozent oberhalb des Referenzwertes für Januar bis Juni des Vorjahres liegt. Bei den Stahlrädern – heißt es weiter – sei demgegenüber ein Ende der Talfahrt im Markt bislang nicht in Sicht, selbst wenn der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 wohl geringer ausgefallen ist als während der ersten sechs Monate 2015. Mit aktuell 190.000 von ihnen wurden im Vergleich zu den 210.000 Stück im ersten Halbjahr 2015 demnach dennoch 9,5 Prozent weniger Stahlräder abgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird fürs Gesamtjahr nun von etwa vier Millionen Alurädern (Vorjahr: nicht ganz 3,9 Millionen Stück) und knapp 1,7 Millionen Stahlrädern ausgegangen. christian.marx@reifenpresse.de

IAA: Erfolgreiche Kooperation zwischen Pneuhage und Westlake

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Pneuhage Zhongce Rubber IAA tb

Zwei Jahre nach der Premiere waren die Pneuhage-Gruppe und der chinesische Reifenhersteller Zhongce Rubber wieder gemeinsam auf der IAA Nutzfahrzeuge vertreten und zeigten dort einige neu entwickelte Lkw-Reifen. Auf dem 175 Quadratmeter großen Stand stellten der Hersteller und dessen hiesiger Exklusivimporteur nicht nur neue Produkte der Marke Westlake vor, auch die Karlsruher Unternehmensgruppe gab in […]

Erstes Westlake-Driver-Stipendium in Hannover feierlich übergeben

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Auf der IAA Nutzfahrzeuge, die seit Mittwoch in Hannover stattfindet, haben Interpneu und Zhongce Rubber jetzt das erste Westlake-Driver-Stipendium feierlich übergeben. Forest Ying, Marketing Administrator Westlake, und Robin Brucke, Produktgruppenmanager Lkw-Reifen der Pneuhage-Gruppe, übergaben anlässlich der Messe den symbolischen Förderscheck an Josef Perisa, Vorstand der Transcoop09 AG, der damit den Gewinn stellvertretend für seine Mitgliedskollegen Spedition […]

Hankook betreibt DTM-Engagement als „Türöffner“ – In Sachen Motorsport „führende Position“

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Seit 2011 dreht sich ein zentraler Bestandteil des Marketing- und vor allem des Motorsportengagements von Hankook Tire um die DTM. Die in Deutschland und auch darüber hinaus überaus populäre Rennsportserie gilt den Verantwortlichen des Reifenherstellers dabei nicht nur als ‚Versuchsfeld’ für die Reifenentwicklung – Stichwort: Technologietransfer. Sie gilt ihnen darüber hinaus immer mehr auch als […]

Gewinner des ersten Westlake-Driver-Stipendiums steht fest

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Vom Anfang Juni bis Ende August konnten sich erstmals Fahrer von Westlake-Lkw-Reifen beim deutschen Exklusivdistributeur Interpneu für das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium für eine Kraftfahrerausbildung bewerben. Gewonnen hat den Förderbetrag die Spedition Bauer & Mayer aus Zorbau bei Leipzig. Die offizielle Scheckübergabe an das inhabergeführte Transportunternehmen wird am 21. September am Westlake-Stand der IAA […]

Pneuhage und First Stop: Was passiert als nächstes?

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First Stop Reifen Seher tb

Als die NEUE REIFENZEITUNG Ende Juni über die Gründung eines Joint Ventures zwischen Pneuhage und Bridgestone berichtete, war die Aufregung im Markt entsprechend groß. Die neue Pneuhage Partners Group soll dabei nicht nur Reifen Ehrhardt mit seinen 27 Filialen führen, sondern eben auch die 47 First-Stop-Regiebetriebe sowie die 135 Partner in Deutschland mit ihren 155 Outlets. Das Spektrum der Reaktionen aus dem Markt auf die Gründung fiel entsprechend breit aus und reichte von „beeindruckend“ über „innovativ“ bis hin zu „riskant“. Einig waren sich indes alle, mit denen die Redaktion dieser Zeitschrift in den vergangenen Wochen sprechen konnte: Für beide Unternehmen kann die neue Partnerschaft große Chancen beinhalten. Während Bridgestone darauf vertrauen kann, First Stop nun in einer erwiesenermaßen erfolgreichen Reifenhandelsorganisation untergebracht zu haben und beim neuen Partner außerdem einen besseren Zugang zu dessen etablierten Absatzkanälen bekommen sollte, so baut Pneuhage/Interpneu sein komplexes Netzwerk binnen Kürze auf nahezu 850 Standorte aus, was große Vorteile für den Großhandel, das Flottengeschäft und die weitere Anziehungskraft der Unternehmensgruppe aus Karlsruhe haben dürfte.

button_nrz-schriftzug_12px-jpg Dieser Beitrag ist in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.

Pneuhage und First Stop: „Klare Wertschätzung unseres Geschäftsmodells

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Pneuhage und Bridgestone haben ein Joint Venture gegründet – die Pneuhage Partners Group –, das zukünftig die operative Führung der First-Stop-Regiebetriebe und des First-Stop-Partnernetzwerkes übernehmen soll. Auch wenn derzeit der Genehmigungsprozess durch die EU-Wettbewerbsbehörden noch läuft, so zeichnen sich doch erste Ansätze der zukünftigen Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ab, auch welche Rolle die Pneuhage Reifendienste und das Reifen1+-Partnersystem in der neuen Struktur der Pneuhage-Gruppe spielen könnten. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG betonte Peter Schütterle, Inhaber und Geschäftsführer von Pneuhage und Interpneu, dass man First Stop nicht gekauft habe. Vielmehr sei ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet worden, von dem beide Seiten profitieren könnten. Während sich Bridgestone jetzt wichtige Impulse für die Weiterentwicklung von First Stop verspricht, kann Pneuhage seinen Großhandel Interpneu samt der Eigenmarke Platin noch einmal weiter im Markt etablieren.

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NEUE REIFENZEITUNG:

Derzeit (Ende Juli) liegt die geplante Übernahme bei den Wettbewerbsbehörden. Wann rechnen Sie mit einer Entscheidung und könnte es gegebenenfalls Probleme geben?

Peter Schütterle:

Das geplante Joint Venture wurde Anfang Juli eingereicht. So ein Genehmigungsverfahren kann zwischen einem und drei Monate dauern. Wir gehen daher davon aus, dass wir bis spätestens Herbst die Zustimmung erhalten. Grund zum Zweifeln haben wir keinen. Aber da das Modell sehr innovativ ist, wollten wir mit der Anfrage im Sinne eines freien und fairen Wettbewerbs auf Nummer sicher gehen. Immerhin ist Bridgestone der weltgrößte Reifenhersteller.

NRZinterview_Icon_WEB_tbNEUE REIFENZEITUNG:

Nachdem die Übernahme genehmigt ist, beginnt der Integrationsprozess. Welchen Status in Ihrer Unternehmensgruppe haben zukünftig die First-Stop-Regiebetriebe im Vergleich zu Ihren eigenen Niederlassungen und welchen die First-Stop-Partnerbetriebe im Vergleich zu den Reifen-1+-Partnern?

Peter Schütterle:

Alle innerhalb unserer Unternehmensgruppe im Einzelhandel künftig vertretenen Marken, d. h. die Pneuhage Reifendienste, First Stop und Ehrhardt Reifen + Autoservice bleiben als Firmen unverändert bestehen. Sie behalten ihren selbstständigen Status und Markenauftritt. Die First-Stop-Partner haben ihren Vertrag mit der First-Stop-Gesellschaft und nutzen weiterhin Markenauftritt und Konzept der europaweit aktiven First-Stop-Organisation. Reifen1+ ist das Partnerkonzept für freie Reifenhändler und Werkstätten unseres Großhandels Interpneu und bleibt ebenfalls eine eigene Marke.

Interpneu-Gewinnspiel: Mercedes-Benz als Hauptgewinn

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Unter dem Motto „Ja ist denn schon Weihnachten“ startet Reifen- und Felgengroßhändler Interpneu in die zweite Gewinnspielrunde für 2016. Als Hauptgewinn winkt wieder ein Mercedes-Benz, dieses Mal ein CLA- Shooting Brake im Wert von 39.000 Euro. Neben Samsung 4K Curved LCD-TV, Staubsauger Roboter oder einem Jura Kaffeevollautomaten warten laut Lars Bartsch, Leiter Handelsmarketing, insgesamt 100 […]

„Tire-Cologne“-Macher: Eine Alternative zu Köln gibt’s nach Mai 2018 nicht

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Werner Christoph

Seit der letzten Reifenmesse in Essen sind zwar erst ein paar Monate vergangen, doch umso nachdrücklicher stellt sich nun die Frage nach der Zukunft des in langen Jahren gewachsenen internationalen Branchentreffs. Die Koelnmesse GmbH bietet nach dem Auslaufen der vertraglichen Bindungen zwischen der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Letzterem als ideellem Partner im Boot ihre Antwortoption in Form der neuen „The Tire Cologne“, die erstmals vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 in der Stadt am Rhein stattfinden wird. Die Essener wollen freilich nicht kampflos aufgeben und haben sich nach einigem Terminwirrwarr, wonach die „Reifen 2018“ zunächst eine Woche nach der „Tire Cologne“ und dann plötzlich in exakt der gleichen Woche wie die Messe in Köln geplant war, inzwischen dazu entschlossen, sie parallel bzw. „co-located“ mit der „Automechanika“ und damit im September 2018 in Frankfurt am Main auszurichten. Darüber sowie vor allem natürlich über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen der „The Tire Cologne“ hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, gesprochen. „Eine Alternative zu Köln wird es nach dem Mai 2018 nicht geben“, ist dabei für ihn klar. Zugleich macht er deutlich, dass man bezüglich der Planungen für den neuen Branchentreff am Rhein „voll auf Kurs“ liege mit schon über 100 namhaften Ausstellern an Bord und einem bereits zu rund 40 Prozent verkauften Anteil der vorgesehenen Gesamtausstellungsfläche. christian.marx@reifenpresse.de