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SUV-Nachfrage soll wachsen bzw. vorerst anhalten

Auto Straßenverkehr zum SUV Boom

Der Absatz von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen steigt in Deutschland bekanntlich und soll auch weiterhin zulegen. Wie die Zeitschrift Auto Straßenverkehr unter Berufung auf Prognosen der Analysten des Marktbeobachters IHS Automotive berichtet, wird die Zahl der dem SUV-Segment zuzurechnenden Neufahrzeuge bis 2020 mit rund 970.000 an der Marke von einer Million kratzen. Dies entspräche demnach einem Anstieg um 230.000 Einheiten im Vergleich zu 2016, heißt es weiter. Einen „wesentlichen Absatzschub“ soll IHS bereits für dieses Jahr vorhergesagt haben: Erwartet wird für 2017 ein Nachfrageplus nach SUVs bzw. Geländewagen von 115.000 auf 855.000 Einheiten, während für die beiden Folgejahre ein Zuwachs von dann „nur noch“ 50.000 respektive 60.000 Fahrzeuge pro Jahr erwartet wird. cm

Pkw auf Europas Straßen werden immer älter

ACEA Pkw Alter

Gemäß einer auf Daten des Marktforschungsunternehmens IHS basierenden und auf den Webseiten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) präsentierten Statistik werden die Pkw auf den Straßen Europas immer älter. Während ihr Durchschnittsalter mit Blick auf 2014 mit gut 9,6 Jahren angegeben wird, hat es im vergangenen Jahr mit leicht mehr als 9,7 […]

Läuft VW 2015 Toyota den Rang als größter Fahrzeughersteller ab?

Automobilindustrie OEM Produktion 2015

Wie in der Zeitschrift Automobilindustrie zu lesen ist, wird das kommende Jahr für die deutschen Automobilhersteller zwar fordernd. Aber dennoch falle der Ausblick nicht so trübe aus, wie es mancher Analyst noch im Verlauf des Jahres erwartet habe, heißt es weiter. Im Gegenteil wird nunmehr sogar vorhergesagt, dass gerade die deutschen Fahrzeughersteller 2015 in Bezug […]

Im August dramatischer Einbruch der russischen Fahrzeugproduktion

Wie die Zeitschrift Automobilproduktion unter Berufung auf Daten des staatlichen russischen Statistikamtes Rosstat und der Nachrichtenagentur Interfax News Wires berichtet, ist im August die Fahrzeugproduktion in Russland im Vergleich zum Vorjahresmonat drastisch zurückgegangen. In Sachen Pkw wird das Minus mit beachtlichen 38,3 Prozent beziffert, und mit Blick auf Lkw ist von einem 24,1-prozentigen Rückgang auf […]

2015 werden mehr Reifendruck- als Airbag-Sensoren in Fahrzeugen verbaut

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In den Medien wird von einer Studie des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens IHS Inc. berichtet, wonach 2015 erstmals höhere Stückzahlen an Sensoren für die Reifendruckkontrolle in Fahrzeugen verbaut werden als an solchen für Airbags. Für 2010 wird eine durchschnittliche Zahl von 9,2 Sensoren genannt, die sich im weltweiten Mittel in einem neuen Auto finden.

In China liege die Anzahl der Sensoren demgegenüber erst bei fünf pro Fahrzeug, wobei hier eine Verdoppelung bis 2015 erwartet wird. Insofern dürfte klar sein, warum dann auch weltweit in Summe mehr Reifendruck- als Airbag-Sensoren von der Fahrzeugindustrie verbaut werden, zumal laut den IHS-Daten durchschnittlich 4,2 Sensoren je Fahrzeug allein auf die Reifendruckkontrolle entfallen. Und das Marktforschungsunternehmen geht davon aus, dass für den stark wachsenden chinesischen Markt produzierte Fahrzeuge in zunehmendem Maße ebenfalls mit diesem Feature ausgestattet sein werden.

Sorgen bei US-Fahrzeugherstellern wegen knapper Erstausrüstungsreifen

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In US-amerikanischen Zeitungen ist darüber zu lesen, dass den Autoherstellern des Landes knappe Erstausrüstungsreifen Sorgenfalten auf die Stirn treiben. Zumal sie – so sie denn die Reifen bekämen, die sie für ihre Fahrzeuge benötigen – darüber hinaus teilweise Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen müssten, heißt es. Besonders betroffen sein soll das Segment der UHP-Reifen, wo die Fahrzeughersteller schon mal bis zu 300 US-Dollar für einen Reifen hinzublättern hätten, während es bei Low-end-Autos lediglich 75 Dollar je Reifen seien.

Für 2011 wird demnach damit gerechnet, dass alles in allem rund 62 Millionen Reifen und damit deutlich mehr als die 55 Millionen Einheiten des Vorjahres in der nordamerikanischen Erstausrüstung verbaut werden. Bis 2016 wachse die OE-Nachfrage sogar auf bis zu 79 Millionen Reifen an, wird unter Berufung auf Prognosen des Beratungsunternehmens IHS Automotive berichtet. “Wir sind von allen Seiten mit Anfragen nach zusätzlichen Reifen bombardiert worden, und wir können da gar nicht hinterherkommen.

Wir produzieren mit der Maximalkapazität, alle Schichten sind voll ausgelastet”, bestätigt David O’Donnell, Vice President Original Equipment bei Continental Tire the Americas, gegenüber Autoweek die hohe Erstausrüstungsnachfrage. Selbst wenn Unternehmen wie beispielsweise eben auch Continental jüngst Investitionen in zusätzliche Produktionskapazitäten angekündigt haben, wird im Markt dennoch nicht mit kurzfristigen Änderungen an der derzeitigen Situation gerechnet. “Die Lieferengpässe bei Reifen werden sich bis ins kommende Jahr hinein nicht auflösen.

Das wird eine Weile dauern”, werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Aussagen von Dan Knott, Vice President Purchasing & Supplier Quality bei der Chrysler Group, wiedergegeben. IHS Automotive soll im Wesentlichen zwei Gründe für momentane Lage identifiziert haben: zum einen den Umstand, dass die Reifenhersteller als Reaktion auf die Krise ab Ende 2008 und bis ins Jahr 2009 hinein ihre Produktionskapazitäten heruntergefahren bzw. Werke geschlossen haben, und zum anderen die Tatsache, dass es immer mehr Reifendimensionen im Markt gibt, sodass als Folge dessen die zu produzierenden Losgrößen immer kleiner würden und somit ebenfalls die effektive Kapazität eines Standardreifenwerkes reduziert werde.

VDA-Publikation: Deutsche Automotive-Zulieferindustrie hat gute Perspektiven

Die Automotive-Zulieferindustrie steht – trotz einer deutlichen Erholung der Produktion gegenüber dem Vorjahr 2009 – vor großen Herausforderungen. Die durch die Krise verursachte Eigenkapitalschwäche der Zulieferer, die weiterhin zu verzeichnende Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe und angesichts der sich abzeichnenden Konsolidierungsmöglichkeiten in der Zulieferbranche sollten aktuell nicht nur die Folgen aus 2008/2009 bewältigt, sondern zudem strukturelle und strategische Neujustierungen vorgenommen werden, um zukunftsfähig zu bleiben. Darauf weist eine im Rahmen der Materialien-Reihe des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) erschienene Studie “Money vs.

Studie von Deloitte und IHS Global Insight zur Zukunft der Automobilzulieferer

Die Studie “Money vs. Technology 2009” von Deloitte und IHS Global Insight zeigt, dass sich die Branche der deutschen Automobilzulieferer aktuell am Scheideweg befindet. Zwar zeigen sich erste Anzeichen einer Erholung, doch birgt diese neue Herausforderungen.

195 Entscheider namhafter deutscher Zulieferbetriebe äußerten sich über die Schwierigkeit, Überkapazitäten abzubauen sowie an Bankkredite zu kommen, die dringend für Neuentwicklungen und -investitionen benötigt werden – und auch die langsam wieder einsetzende Nachfrage verlangt nach Finanzierung. Der Branche steht ein harter Umbruch ins Haus: Zwar werden Überkapazitäten durch gezielte Unternehmensaufkäufe und Strategieanpassungen abgebaut, doch diese Veränderung wird nicht ohne Insolvenzen erfolgen..