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Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Absturz der Stimmungslage in der Automobil-/Zuliefererbranche

Die Geschäftserwartungen der deutschen Autohersteller und Zulieferer sind im März so stark eingebrochen wie nie zuvor. Das sagt das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) aus München mit Blick auf die Ergebnisse seiner Konjunkturumfragen für den Monat März. Der entsprechende Indikatorwert für die gesamte Branche fiel demnach auf minus 43,1 Punkte, nach plus 14,4 noch im Februar. Hintergrund dürften erhöhte Preise für Öl und Gas angesichts des russischen Angriffes auf die Ukraine sein, heißt es dazu. „Das weckt Befürchtungen in der Branche, dass der Absatz an Neuwagen sinken könnte. Gleichzeitig steigen auch in der Autoproduktion und entlang der Lieferkette die Energiekosten“, wie Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien, darüber hinaus erklärt. cm

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Mangelwirtschaft treibt auch die Kautschuk-/Kunststoffverarbeiter weiter um

Mangelwirtschaft treibt auch die Kautschuk-/Kunststoffverarbeiter weiter um

Laut Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich der Materialmangel in der deutschen Industrie nach Russlands Angriff auf die Ukraine weiter verschärft. Demnach klagten im März 80,2 Prozent der Firmen über Engpässe und Probleme bei der Beschaffung von Vorprodukten und Rohstoffen. Im Februar waren es 74,6 Prozent. Dabei trifft das sowohl für Unternehmen […]

Überdurchschnittliche Vorprodukteknappheit in der Auto-/Kautschukindustrie

Überdurchschnittliche Vorprodukteknappheit in der Auto-/Kautschukindustrie

Mittlerweile dürfte kaum jemand in Deutschland noch nicht von dem derzeitigen Lieferengpass bei Halbleiterbauelementen gehört haben, der die Automobilproduktion ausbremst. Doch auch ganz allgemein klagt die Industrie hierzulande über Materialmangel. Das spiegelt nicht zuletzt eine Umfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) wider: Demnach klagten im Februar über alle Branchen des verarbeitenden Gewerbes hinweg 74,6 […]

Lage der Autohersteller leicht verbessert, die der Zulieferer nicht

Lage der Autohersteller leicht verbessert, die der Zulieferer nicht

Die Situation der deutschen Autoindustrie insgesamt hat sich leicht verbessert, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit Blick auf von ihm durchgeführte Konjunkturumfragen berichtet. Jedenfalls soll der auf diesen Ergebnissen basierende Indikator für die Branche im Januar auf 4,6 Punkte gestiegen sein, nachdem er einen Monat zuvor noch bei 0,8 Punkten gelegen hatte. „Während […]

Lage der Autoindustrie verdüstert sich weiter

Lage der Autoindustrie verdüstert sich weiter

Die Lage in der deutschen Autoindustrie hat sich laut dem Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) den fünften Monat in Folge verdüstert. Der entsprechende Indikator ist im zurückliegenden Dezember demnach einen Punkt ins Minus gerutscht, nachdem er im November noch bei plus 7,9 Zählern gelegen habe, heißt es. „Diese abermalige Verschlechterung ist von den Herstellern getrieben, nicht von den Zulieferern“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Der Lageindikator für die Hersteller fiel demnach deutlich auf 15,6 Punkte, nach 36,5 im November. Als Grund dafür wird angeführt, dass alle Hersteller weiterhin von Lieferengpässen bei Vorprodukten betroffen sind, was sich nicht nur hierzulande in den 2021er-Pkw-Neuzulassungszahlen – die schlechtesten seit den Achtzigerjahren – widerspiegelt. Auch das Geschäft im Ausland scheint zu stocken, so das Ifo-Institut weiter. Der Saldo der Exporterwartungen ist demnach gefallen auf 28,1 Punkte, nach 51,1 Punkten noch im November. cm

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Lage der Autoindustrie, vor allem aber der Zulieferer verschlechtert sich

Lage der Autoindustrie, vor allem aber der Zulieferer verschlechtert sich

War in der deutschen Autoindustrie und vor allem bei den Zulieferern die Stimmung schon im Herbst regelrecht abgestürzt im Vergleich noch zum Sommer, hat sich die Lage der Branche ganz offensichtlich weiter verschlechtert. Deren Befindlichkeit „misst“ das an der Universität München angesiedelten Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung über einen entsprechenden Indikator, der im November auf 9,6 Punkte gefallen ist und damit noch unter den mit 17,4 Zählern ohnehin bereits niedrigen Oktober-Stand. Der Abwärtstrend ist demnach vor allem durch die Situation der Zulieferer geprägt. „Die Zulieferer schätzen ihre Lage deutlich schlechter ein als die Hersteller“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm

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Für Autozulieferer ist’s „Fünf nach zwölf“ – Insolvenzwelle befürchtet

Die Lage der deutschen Fahrzeughersteller und der Autozulieferer hat sich im September „empfindlich abgekühlt“, ist die Beurteilung der Geschäftslage durch die Unternehmen dem Ifo-Institut zufolge doch geradezu „abgestürzt“

Laut dem an der Universität München angesiedelten Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat sich die Lage der deutschen Automobilhersteller und ihrer Zulieferer im September „empfindlich abgekühlt“. Der entsprechende Ifo-Indikator soll von 32,0 auf 13,2 Punkte geradezu „abgestürzt“ sein, nachdem er noch im Juli bei sogar 52,9 Punkte gelegen habe. „Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Autobranche die am stärksten von Lieferengpässen mit Vorprodukten betroffene Branche ist“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Ins gleiche Horn stößt mit Blick speziell auf die Automobilzulieferer der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK), der die Interessen von mehr als 180 deutschen Herstellern von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen vertritt, die mit rund 70.000 Beschäftigten vergangenes Jahr einen Gesamtjahresumsatz in Höhe von knapp zehn Milliarden Euro erwirtschaftet haben. Bis Weihnachten könne es vor diesem Hintergrund gar eine „Insolvenzwelle bei kleinen und mittelständischen Automobilzulieferern“ geben, befürchtet WdK-Hauptgeschäftsführer Boris Engelhardt. christian.marx@reifenpresse.de

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Ifo-Studie: Hunderttausende Stellen in der Autobranche auf der Kippe

Hildegard Mueller klein

Die Transformation der deutschen Automobilbranche hin zu E-Mobilität kann mehr Arbeitsplätze kosten, als Beschäftigte in den kommenden Jahren in den Ruhestand gehen – und dies schon ohne die Folgen der überstürzten aktuellen Diskussion um ein neues Klimaschutzgesetz absehen zu können. Bis zum Jahr 2025 sind mindestens 178.000 Beschäftigte betroffen, bis 2030 mindestens 215.000 Arbeitsplätze – und dies schon auf der Basis der bisherigen Klimaschutzgesetze. Der Eintritt ins Rentenalter kann einen Teil abfedern, aber es bleibt eine erhebliche Lücke im Arbeitsplatzangebot. Rund 75.000 Beschäftigte werden bis 2025 in den Ruhestand gehen. Bis 2030 wird die altersbedingte Fluktuation ca. 147.000 Beschäftigte betreffen. Das ist das Ergebnis einer Studie des Ifo Instituts im Auftrag des Automobilverbandes VDA.

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Ifo Institut: Automobilproduktion wird leicht zulegen

Ifo

Die deutsche Industrie erwartet in den kommenden Monaten eine leichte Zunahme ihrer Produktion. Der entsprechende Ifo-Indikator vom Institut für Wirtschaftsforschung stieg im August auf plus 15,4 Punkte, nach plus 14,3 im Juli. „Nach und nach kommt der Motor der deutschen Wirtschaft, die Industrie, wieder in Gang“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Befragungen. Demnach erwarten Automobilunternehmen […]

IFO Institut: Kurzarbeit sinkt weiter langsam

Zentrale der Bundesagentur fuer Arbeit in Nuernberg 1 tb 1

Die Zahl der Firmen mit Kurzarbeit sinkt weiter langsam. Im August waren es noch 37 Prozent der Unternehmen, die an der IfO-Konjunkturumfrage teilnehmen. Im Juli waren es 42 Prozent. „Der Anteil an Firmen mit Kurzarbeit war über fast alle Branchen hinweg rückläufig, auch wenn es insgesamt immer noch viele sind“, sagt IFO-Arbeitsmarktexperte Sebastian Link. Spitzenreiter […]