Laut den regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer leicht verschlechtert. Andererseits hat die Sonderauswertung einer Konjunkturumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) mit Blick auf die Automobilbranche ergeben, dass sich deren Stimmung „im Vergleich zum letzten Herbst merklich gebessert“ habe. Selbst wenn die DIHK in diesem Zusammenhang darauf hinweist, dass überschwänglicher Optimismus angesichts dessen unpassend sei, da zahlreiche Risiken „der Branche weiteres Ungemach bereiten“ könnten, hört sich das Ganze dennoch irgendwie widersprüchlich an. Was aber an den verschiedenen Betrachtungszeiträumen liegen dürfte. cm
… die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer zuletzt wohl wieder leicht verschlechtert (Bild: Ifo, NRZ)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/03/DIHK-Lage-der-Autoindustrie-2023-02.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-03-13 12:39:462023-03-13 12:41:14Von „leicht verschlechtert“ bis „merklich verbessert“ – Lage der Autoindustrie
Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der Automotive-Branche weiter verbessert und blicken die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer offenbar deutlich optimistischer in die Zukunft. Der sich aus der Befragung ergebende Index für die Geschäftslage soll im Januar jedenfalls auf plus 14,1 Punkte gestiegen sein, nachdem für Dezember plus 3,4 als Vergleichswert genannt wird. Auch der Indexwert für die Erwartungen präsentieren sich „im grünen Bereich“ bzw. ist er erstmals seit fünf Monaten positiv: Er stieg demnach auf 10,7 Punkte nach minus 4,9 Zählern noch im Dezember. „Allerdings sind die Exporterwartungen deutlich gesunken“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm
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Hat sich 2022 der Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt bis einschließlich Oktober tendenziell rückläufig entwickelt, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) – offenbar mit Blick auf das Wintergeschäft – aufgrund eher milder Temperaturen dann auch von einem ruhigeren Jahresausklang für die Branche. Doch nach den Worten von Yorick M. Lowin, Geschäftsführer der Interessenvertretung des Reifenfachhandels, scheint für das neue Jahr nunmehr „so etwas wie eine Rückkehr zur Normalität in der Luft zu liegen“. Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem mit dem Ende der Corona-Pandemie oder den sich wohl auflösenden Versorgungsengpässen. Beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ist man demgegenüber nicht besonders sicher, in welche Richtung die (Branchen-)Konjunktur im laufenden Jahr tendieren könnte. christian.marx@reifenpresse.de
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Die Geschäftslage der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer hat sich nach dem regelrechten Absturz der Branchenstimmung einen Monat zuvor im November etwas verbessert. Das geht aus der aktuellen Konjunkturumfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hervor. Demnach sei der zugehörige Indexwert auf minus 2,2 Punkte gestiegen nach minus 4,3 Zählern im Oktober. Noch deutlich kräftiger sind die Erwartungen der befragten Unternehmen mit Blick auf die kommenden Monate gestiegen: auf minus 13,3 Punkte nach minus 35,3 im vorvergangenen Monat. „Das Risiko einer Gasmangellage im Winter und damit einer tiefen Rezession hat sich verringert“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Das stimme die deutsche Autoindustrie zuversichtlicher. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Ifo-Institut-zu-den-Erwartungen-Autoindustrie-November-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-12-07 11:34:062022-12-07 11:34:06Etwas verbesserte Lage der deutschen Autoindustrie
Die Geschäftserwartungen der Autobranche haben sich im Oktober „verdüstert“. So zumindest formuliert es das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) basierend auf seinen monatlichen Konjunkturumfragen. Dabei ist der zugehörige Indexwert im zurückliegenden Monat sogar regelrecht abgestürzt von einem auch zuvor schon nicht gerade berauschenden Niveau: Im Oktober sank er auf minus 35,3 Punkte nach minus 6,3 Zählern im September. „Die Sorge um eine ausfallende Nachfrage trifft nun auch die Autohersteller und ihre Zulieferer“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. So seien bei den Herstellern die Aufträge (minus 26,2 Punkte) und die Nachfrage (minus 38,1 Punkte) im Vergleich zum September rückläufig. Was die aktuelle Lage der Branche betrifft, soll der entsprechende Indexwert zwar ebenfalls gesunken sein, aber „nur“ von minus 5,1 auf minus 5,7 Punkte. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Ifo-Institut-zu-den-Erwartungen-Autoindustrie-Oktober-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-04 11:53:402022-11-04 11:53:40Regelrechter Absturz der Geschäftserwartungen der Autobranche
Wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) sagt, hat sich die aktuelle Lage in der deutschen Automobilbranche im August „kräftig verschlechtert“. Festgemacht wird dies an den Ergebnissen entsprechender Konjunkturumfragen im betreffenden Monat. Demnach sackte der darauf basierende Indexwert, mit dem die Branchenlage beschrieben wird, auf minus zehn Punkte, nachdem er im Juli noch mit 7,5 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Ifo-Institut-Lage-der-Autoindustrie-2022-08-9.docx.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-05 13:29:082022-09-05 13:29:08Deutlich verschlechterte Lage der Automobilbranche konstatiert
Nach Angaben des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) bleibt die Beschaffung von Rohstoffen und Vorprodukten für die Industrie weiterhin ein großes Problem. Dies ungeachtet dessen, dass auf Basis entsprechender Konjunkturumfragen im Juli 73,3 Prozent der dafür angesprochenen Firmen Engpässe meldeten, es im Juni aber noch 74,1 Prozent waren sowie beispielsweise im Februar 74,6 Prozent oder im März sogar 80,2 Prozent. „Neben der grundsätzlichen Knappheit bei elektronischen Komponenten tragen weiterhin auch Probleme in der weltweiten Logistik – insbesondere im Schiffsverkehr – zu den Beschaffungsproblemen bei“, sagt Klaus Wohlrabe als Leiter der Ifo-Umfragen. Für die Kernbranchen der deutschen Industrie sei die Situation jedenfalls weiterhin kritisch. cm
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Wie die regelmäßigen Konjunkturumfragen des Münchner Instituts für Wirtschaftsforschung (Ifo) mit Blick auf den Monat Juni ergeben haben, präsentiert sich die Geschäftslage der deutschen Autobauer „etwas verbessert“ gegenüber dem Mai. Aufseiten der Zulieferer bleibt die Lage aber offensichtlich weiter angespannt. Demnach sollen sie einen gesunkenen Auftragsbestand gemeldet haben und erwarten, ihre Produktion einzuschränken. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Ifo-Institut-Geschaeftslage-der-Automobilindustrie-2022-06.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-06 14:33:422022-07-06 14:33:42Lage geht so, aber Perspektiven „wenig optimistisch“ in der deutschen Autoindustrie
Die Erwartungen der deutschen Automobilhersteller soll sich im Mai deutlich aufgehellt haben im Vergleich zum April, wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) aktuell meldet. Auch die Zulieferer der Automobilbranche hätten zuletzt von einer etwas besseren Geschäftslage berichtet, heißt es weiter. Grund dafür können allerdings wohl eher nicht die Kfz-Neuzulassungszahlen hierzulande sein. Denn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind sie im Mai mit in Summe gut 261.300 Einheiten immerhin 9,6 Prozent hinter dem Vergleichswert des Vorjahresmonats zurückgeblieben und steht kumuliert nach nunmehr fünf Monaten ein ebenfalls Minus von 8,9 Prozent unter Strich auf bis dato alles in allem ziemlich genau zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Kfz. Dem steht bei den Kfz-Anhängern ein Plus von 0,5 Prozent auf knapp 33.200 von ihnen Demgegenüber bezogen allein auf den Mai sowie ein Minus von 2,1 Prozent auf fast 143.900 Stück im bisherigen Jahresverlauf. christian.marx@reifenpresse.de
Selbst wenn der Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gegenüber dem Vorjahresmonat im deutschen Markt im Mai nicht so hoch ausgefallen sei wie im April, bleibe damit– sagt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe – die übliche jahreszeitliche Belebung in Kfz-Handel dennoch aus (Bild: KBA)
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Laut den April-Konjunkturumfragen des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) herrscht in der Automotive-Branche weiterhin Pessimismus vor. Die Geschäftserwartungen der deutschen Automobilhersteller haben sich im zurückliegenden Monat demnach sogar weiter eingetrübt: Der zugehörige Ifo-Index soll nunmehr bei minus 30,4 Punkten liegen nach minus 21,8 Zählern im März. „Die Pkw-Hersteller sind verunsichert aufgrund des Krieges in der Ukraine“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. Auch unter den Zulieferern hätten sich die Erwartungen verschlechtert, heißt es weiter. Bei ihnen sei der entsprechende Indexwert von minus 39,8 Punkte einen Monat zuvor im April auf minus 44,3 Zähler gefallen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Ifo-Institut-Erwartungen-der-Autoindustrie-2022-04.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-05-10 13:37:512022-05-10 13:37:51In der Automotive-Branche herrscht weiter Pessimismus vor