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Onlineanteil am Handelsumsatz könnte 2025 bei über 20 Prozent liegen

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Onlinehandel legt weiter zu

Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) hat seinen neuen „Branchenreport Onlinehandel“ vorgelegt. Der Studie zufolge wird der hierzulande über Webshops generierte Handelsumsatz in den nächsten Jahren weiter zulegen. Nicht zuletzt deshalb, weil Corona das Einkaufsverhalten der Verbraucher „auf den Kopf gestellt“ habe und sich auch in der Zeit nach dem Shutdown nachhaltig bei ihnen etabliert habe. Wird das im B2C-Onlinehandel hierzulande erwirtschaftete Umsatzvolumen für das Vor-Corona-Jahr 2019 mit rund 70 Milliarden Euro beziffert, waren es im Jahr darauf schon 85 Milliarden Euro, während für das nun bald zu Ende gehende Jahr bereits zwischen 98 und 107 Milliarden Euro erwartet werden. Wenn das Wachstum weiter so dynamisch zunimmt, könnte der Onlineanteil im Einzelhandel laut IfH bis 2025 auf 21 Prozent anwachsen entsprechend 161 Milliarden Euro. Selbst bei einer abnehmenden Dynamik des Wachstums wären es der Studie zufolge immer noch 120 Milliarden Euro, die dann im B2C-Onlinehandel umgesetzt würden. Allerdings soll eine Hochrechnung für das laufende Jahr gezeigt haben, dass der Onlinehandel mindestens dreimal so stark wachsen wird wie vor der Pandemie. Vor allem der Bereich FMCG (Fast Moving Consumer Goods) profitiere weiter von einer „zunehmenden Onlinelust der Deutschen“, wie die Kölner berichten. cm

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Umfrage von Koelnmesse und IFH: Der Reifenfachhandel braucht mehr Selbstvertrauen

IFH Koelnmesse Studie klein

In Vorbereitung auf die Tire Cologne hat das Institut für Handelsforschung in Köln (IFH) in Kooperation mit der Koelnmesse eine Umfrage gestartet, in der es um die Herausforderungen des europäischen Reifenhandels geht. Befragt wurden Marktteilnehmer aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen und Frankreich in Telefoninterviews. Zudem wurde vom Schreibtisch recherchiert. Analysiert wurden dabei sekundäre Datenquellen zu den Themen Marktstruktur, Trends, Kundenperspektiven und Best Practices-Beispiele. Es ging hierbei um die Themen digitale Transformation und digitale Tools, Trends und Rekrutierung der Mitarbeiter. Befragt wurden Geschäftsführer, Inhaber und Meister von Werkstätten und Reifenfachhändlern. Als Ergebnis steht: Der europäische Reifenhandel braucht mehr Selbstvertrauen. Das heißt: Er muss auf allen relevanten Kanälen präsent sein, benötigt ein breiteres Spektrum an digitalen Werkzeugen und muss überzeugende Argumente entwickeln, um Mitarbeiter zu finden und zu binden.

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Umsätze im Onlinehandel erreichen dieses Jahr 68 Milliarden Euro

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IfH Onlineumsätze Deutschland 2013 2019

Laut dem neuen „Branchenreport Onlinehandel“ des Kölner Institutes für Handelsforschung (IfH) werden die über Internetgeschäfte erzielten Verkaufserlöse in diesem Jahr verglichen mit dem vergangenen um aller Voraussicht nach gut neun Prozent zulegen. Wurden 2018 knapp 63 Milliarden Euro online umgesetzt, wird für 2019 diesbezüglich nun mit 68 Milliarden Euro gerechnet. „Die Onlinewachstumsraten nehmen zwar ab, aber die absoluten Zuwächse bleiben stabil. Der absolute Zuwachs beträgt nach 5,5 Milliarden Euro 2017 nun 5,2 Milliarden Euro für 2018 und voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2019“, sagt das IfH. Demnach sollen die Umsätze von 2013 noch knapp 38 Milliarden Euro bis 2018 auf annähernd 63 Milliarden Euro zugelegt haben, was in der Tat einem durchschnittlichen jährlichen Plus von fast elf Prozent entspricht. Allerdings ist das Wachstum von 2017 auf 2018 mit „nur“ irgendwo zwischen acht und neun Prozent von 58 auf eben 63 Milliarden Euro dennoch etwas kleiner ausgefallen als es aktuell für dieses Jahr erwartet wird. cm

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E-Commerce-Umsatz im deutschen B2B-Geschäft erreicht 1,3 Billionen Euro

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IfH B2B E Commerce Umsatz 2018

Laut eines aktuellen Branchenreportes vom Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) realisierte der B2B-E-Commerce in Deutschland vergangenes Jahr knapp 1,3 Billionen Euro. Insofern habe das Umsatzvolumen seit 2012 um rund 430 Milliarden Euro zulegen können entsprechend einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum um mehr als sechs Prozent. Damit sei die B2B-Beschaffung heute „deutlich digitaler“ als noch vor fünf Jahren, heißt es. „Eine stolze Summe, die neben der Dominanz von EDI (Electronic Data Interchange) im B2B-Bereich nicht zuletzt auf deutliche Wachstumsimpulse aus dem Vertrieb über Websites, Onlineshops und Marktplätze zurückgeht“, so die Kölner weiter. Mit etwa 320 Milliarden Euro wird laut dem IfH zwar „nur“ rund ein Viertel der B2B-E-Commerce-Umsätze über Websites, Onlineshops und Marktplätze (ohne EDI) generiert. Doch lege dieser Anteil mit seit 2012 durchschnittlich mehr als 15 Prozent deutlich schneller zu. Insofern stamme das Gesamtwachstum aktuell vor allem aus dem Vertrieb über Websites, Onlineshops und Marktplätze. cm

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Lieferdienste in dritter Reihe: Onlineboom lässt Llkw-Reifennachfrage wachsen

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Transporterreifen

In den zurückliegenden Jahren sind hierzulande die Absatzzahlen an Transporterreifen stetig gestiegen, wobei auch in diesem Segment bei Profilen für einen ganzjährigen Einsatz die deutlichste Wachstumsrate zu beobachten ist. Daran dürfte sich 2018 nicht viel geändert haben, und für 2019 ist wohl ebenfalls ein entsprechender Trend zu erwarten. Insgesamt ist wohl eher nicht davon auszugehen, dass der Bedarf an Llkw- bzw. Transporterreifen so schnell wieder sinkt: Da die Deutschen in zunehmendem Maße online einkaufen, muss die georderte Ware schließlich ja irgendwie an die Haustür geliefert werden, wofür in der Regel Fahrzeuge vom Schlage eines Sprinter, Crafter, Ducato, Jumper etc. zum Einsatz kommen. Oder wie der Vertriebsmitarbeiter eines Reifenherstellers diese Entwicklung unlängst im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG umschrieb: Nicht mehr lange und Lieferdienste, welche die bei Amazon und Co. georderten Waren den Kunden an die Haustür bringen, werden mit ihren Fahrzeugen in dritter Reihe halten müssen. Wenn nun aber mehr Lieferungen anfallen, müssen DHL, Hermes, DPD, UPS, GLS und Konsorten ihre Fahrzeuge logischerweise auch entsprechend öfter neu bereifen. christian.marx@reifenpresse.de

Llkw Reifenersatzgeschäft Deutschland 2013 2018 neu

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Onlinehandel wächst weiter, aber wohl nicht bei Reifen

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BRV Onlineanteil am Sell out Pkw und 4x4 Reifen 2012 2017

Das Kölner Institut für Handelsforschung (IfH) hat mit ihrem diesjährigen „Branchenreport Onlinehandel“ vorgelegt. Den darin präsentierten Zahlen zufolge wuchs der Onlinehandel in Deutschenland vergangenes Jahr um rund zehn Prozent, und für 2018 wird ein weiterer Anstieg in fast der gleichen Größenordnung auf rund 63 Milliarden Euro erwartet. Zugleich ist von einer „Amazonisierung des Konsums“ die Rede, weil sich der Onlineriese in den vergangenen Jahren zum dominanten Spieler im deutschen Onlinehandel entwickelt habe. So weit ist es mit Blick auf das Reifengeschäft hierzulande noch nicht, selbst wenn Amazon und auch eBay in diesem Bereich ebenfalls schon einen Fuß in die Tür gesetzt haben. Ungeachtet dessen lässt sich anhand der Daten aus der alljährlich vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) veröffentlichten Distributionsanalyse für das deutsche Ersatzgeschäft bislang kein signifikanter Anstieg des Onlinereifenabsatzes im Sell-out (Handel an Verbraucher) oder des Marktanteils des entsprechenden Vertriebskanals ablesen. christian.marx@reifenpresse.de

IfH Umsatz im Onlinehandel 2012 2018

Während 2012 bis 2017 die Konsumausgaben der privaten Haushalte um rund zwölf Prozent und der Einzelhandelsumsatz um 15 Prozent wuchsen, hat der Onlinehandel laut eines aktuellen IfH-Branchenreportes im selben Zeitraum um 74 Prozent zulegen können und wird bis 2018 ein Zuwachs von sogar 92 Prozent erwartet (Quelle: IfH)

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Onlinehandel weiter auf Wachstumskurs in Deutschland

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IfH Branchenreport Onlinehandel 2016

Das E-Commerce-Center (ECC) des Kölner Instituts für Handelsforschung (IfH) hat seinen neuesten „Branchenreport Onlinehandel“ veröffentlicht. Er zeigt, dass im vergangenen Jahr das Marktvolumen in Deutschland mit 47 Millionen ein leicht höheres als ursprünglich erwartetes Volumen (46 Milliarden Euro) erreicht hat. Für 2016 wird vor diesem Hintergrund mit dem Knacken der 50-Milliarden-Euro-Marke gerechnet, nachdem sich die […]

Herbsttagungen von Premio und HMI: Das Geschäftsmodell der Zukunft im Fokus

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GDHS Tagung 1 tb

Wie man das eigene Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führt, stand im Mittelpunkt der diesjährigen Herbsttagungen von Premio Reifen + Autoservice und der Handelsmarketing-Initiative (HMI) Mitte September in Stuttgart, Düsseldorf und Leipzig. Kurz vor der Saison nutzten viele Partner die Gelegenheit, sich mit den Mitarbeitern der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) und anderen Händlern über dieses […]

Onlinegeschäft wächst wohl weiter zulasten des stationären Handels

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IFM Onlineumsatzentwicklung

Hatte das in Köln beheimatete Institut für Handelsforschung (IfH) unlängst für den Onlinehandel in Deutschland ein zehnprozentiges Umsatzplus auf ein Volumen von in diesem Jahr rund 46 Milliarden Euro vorhergesagt, so soll sich dieser Trend mit einer durchschnittlich knapp zweistelligen Wachstumsrate auch in den kommenden Jahren weiter fortsetzen. Das ergibt zumindest eine von drei Hochrechnungen der Kölner mit Blick auf den Zeitraum 2016 bis 2020, nach welcher der Onlineumsatz in fünf Jahren bei dann 73,3 Milliarden Euro liegen könnte. Ein anderes Szenario, bei dem von einer zunehmenden Dynamik der Onlinegeschäfte ausgegangen wird, ergäbe sich gar eine Verdreifachung des Onlineumsatzes gegenüber dem 2014er Niveau auf ein Volumen von 2020 dann 117,2 Milliarden Euro. Ungeachtet dessen, ob es nun tatsächlich zu einer Verdreifachung des Onlineumsatzvolumens bis 2020 kommt oder „nur“ zu einer annähernden Verdopplung gegenüber 2014, sind die Kölner jedenfalls fest davon überzeugt, dass in den nächsten Jahren in sehr vielen Kategorien weiter mit Onlineumsatzzuwächsen gerechnet werden müsse. „Vor allem zulasten des stationären Handels“, wie es weiter heißt. cm

Onlinehandel weiter auf dem Vormarsch

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Hudetz Dr. Kai

Der traditionelle Handelskäufer, der am liebsten nur stationär einkauft, stirbt aus – so die Botschaft von Dr. Kai Hudetz, Geschäftsführer der Kölner Institut für Handelsforschung GmbH (IfH), die einen Ausblick auf seinen Vortrag „Innovate or Die? – Digitale Trends im Handel“ im Rahmen des Deutschen Handelskongresses am 18. und 19. November in Berlin gibt. Seinen […]