Unter dem Titel „Werkstatt der Zukunft“ plant die Messe Frankfurt im Rahmen der Automechanika (10. bis 14. September) eine Sonderschau, um speziell Autohäuser und Werkstätten auf diese Weise bei der Bewältigung der Transformation zu unterstützen. Das Ganze ist demnach eine Kooperation mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) und der Zukunftswerkstatt 4.0 des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA). Auf insgesamt 1.000 Quadratmetern sollen Fachbesucher der Messe in Halle 9 unter anderem ein Innovationslabor geboten bekommen, wo sie live erleben können, wie ein Werkstattbesuch schon in naher Zukunft ablaufen könnte. Mit Unterstützung der „Autodoktoren“ informiert der ZDK während der Messe zudem täglich live auf dem Stand und per Onlinestream über alle wichtigen Branchenthemen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Messe-Frankfurt-Automechanika-Sonderschau-Werkstatt-der-Zukunft.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-31 12:50:412024-07-31 12:50:41Messe will Autohäuser/Werkstätten bei Transformation unterstützen
Die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen bei Stuttgart ist als Innovationslabor und Schulungszentrum für das Kfz-Gewerbe in Baden-Württemberg konzipiert. Das Projekt wird vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt verantwortet, vom Land Baden-Württemberg gefördert und soll letztlich Strukturen/Prozesse einer realen Werkstatt aufweisen. Gedacht ist es dafür, Technologien und Innovationen vorzustellen und zu testen, die in Autohaus und Werkstatt Einzug halten werden angefangen bei künstlicher Intelligenz über Augmented Reality bis hin zum Big-Data-Management. Spatenstich für das Ganze war in diesem Mai, und die Eröffnung ist für den Herbst vorgesehen. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 70 Unternehmen aus der Automobilbranche an dem Vorhaben und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gehört nach den Worten von Robert Köstler – Sprecher der Geschäftsführung der in der baden-württembergischen Landeshauptstadt beheimateten Prüforganisation – „zu den ersten Kooperationspartnern dieser Innovationsschmiede für das Kfz-Wesen und die Wissenschaft“. Man wolle in dieser Funktion die Zukunftswerkstatt 4.0 als „technologisches Schaufenster“ nutzen, um die eigene Innovationskraft bzw. intelligentes Equipment und passende Konzepte für die Fahrzeugprüfung von morgen vorstellen zu können. cm
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Der Wachstumstrend der Automobilhändlergruppen in Deutschland ist zum Erliegen gekommen, die Konsolidierungswelle allerdings ebbt nicht ab. Zu der Erkenntnis kommt die „Top 100 Händler-Gruppen-Studie 2019“ des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA). Handelsgruppen stehen jedoch nicht nur vor den Herausforderungen der strukturellen Entwicklung. Auch das Kundenbeziehungsmanagement sowie die Kundengewinnung sind laut IfA-Studie akute Handlungsfelder der Branche. Das betrifft Autohaus- ebenso wie Werkstattketten. Dabei spielt die Onlinereputation eine immer wichtigere Rolle: Heute kann jeder Verbraucher seine Erfahrungen und Meinungen im Internet kundtun. Diese Bewertungen beeinflussen wiederum die Kaufentscheidungen anderer Kfz-Kunden. Doch wie genau können Unternehmen aus der Automobilbranche, und dazu zählen freilich auch Unternehmen des Reifenfachhandels, ihre Onlinereputation optimieren?
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Während das IFA-Institut von einigen Jahren schon Studien zum Thema Rädereinlagerung vorgelegt hatte und bei den von der entsprechende Dienstleistungen anbietenden Unternehmens 4Wheels in Auftrag gegebenen Untersuchungen zu dem Schluss gekommen war, für den Handel bzw. Werkstätten sei eine Auslagerung dieses Services von Vorteil, sieht man diese Sache aufseiten der HaCoBau Hallen und Container GmbH […]
Unter Berufung auf Berechnungen des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen berichtet Autohaus Online von einer weiteren Konsolidierung aufseiten der Autohäuser. Demnach soll die Zahl der wirtschaftlich und rechtlich selbstständigen Autohändler in Deutschland in diesem Jahr auf 7.400 nach zuletzt 7.800 (2014) zurückgehen. Dafür würden die verbleibenden Autohäuser […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-06-19 12:18:302015-06-19 12:35:51Selbstständige Autohäuser werden wohl weniger, dafür aber größer
Vor Kurzem hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angekündigt, am 11. September wieder eine Fachtagung zum Thema E-Commerce organisieren zu wollen. Inzwischen sind weitere Details zur Agenda der mit Michelin und der Zeitschrift Gummibereifung als Partner geplanten Veranstaltung bzw. den dafür gewonnenen Referenten bekannt geworden. Denn zwischen der Begrüßung/Eröffnung des Ganzen durch den […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-07-17 12:42:112014-07-17 12:48:08Agenda für BRV-Fachtagung zum Thema E-Commerce steht
Die Automobilindustrie muss sich mit Blick auf den deutschen Markt wohl auch weiterhin auf rückläufige Pkw-Neuzulassungen einstellen. Denn nach entsprechenden Berichten von Autohaus Online, hat nicht nur das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen für Oktober bis Dezember 2012 in Summe 735.000 neue Fahrzeuge und damit das “absatzschwächste Jahresendquartal seit 2008” vorhergesagt, sondern Prof.
Dr. Willi Diez als wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) auch eine Fortsetzung des Abwärtstrends im kommenden Jahr prognostiziert. Für 2012 wird demzufolge mit knapp 3,1 Millionen neuen Autos auf bundesdeutschen Straßen gerechnet, 2013 soll diese Zahl dann auf 2,9 Millionen und damit um immerhin etwa sechs Prozent sinken.
“2013 wird für die Weltwirtschaft und die Automobilbranche ein schwierigeres Jahr werden. Weltweit wird kein Wachstum mehr stattfinden, und in Europa wird sich die Krise verfestigen”, so jüngst auch der als Automobilexperte geltende Prof. Dr.
Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen gegenüber dem Fernsehsender Phoenix mit Blick über den deutschen Markt hinaus. “Wir sind mittendrin in der Krise. Letztes Jahr waren Märkte wie Spanien mit den Verkäufen schon 50 Prozent unter dem Normalniveau.
In diesem Jahr hat die Krise sich noch ausgeweitet”, meint er. Dadurch würden in diesem Jahr drei Millionen Fahrzeuge weniger verkauft werden, was der Produktion von zehn Autofabriken entspräche. Werksschließungen und eine Reduzierung der Zahl der in der Automobilindustrie Beschäftigten seien daher unausweichlich.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-10-18 13:01:002016-02-08 19:07:39Talfahrt bei den Pkw-Neuzulassungen soll auch 2013 noch anhalten
Unter dem Titel “Nutzen und Chancen rund um Räder und Reifen” hat das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) eine Studie erstellt, die Autohäusern die Potenziale rund um das Räderwechselgeschäft bzw. die Einlagerung von Kundenrädern aufzeigen soll. Initiiert hat die Untersuchung die Düsseldorfer 4Wheels Service und Logistik GmbH, die selbst entsprechende Dienstleistungsoptionen anbietet bzw.
mit eigenen Worten zufolge über 50 sogenannten “RäderHotels” die Position als Marktführer im Bereich Radeinlagerung für sich reklamiert. “Unsere Untersuchung hat eindeutig ergeben, dass vorhandene Umsatzpotenziale auf Basis des halbjährigen Räderwechsels und der Rädereinlagerungen in Deutschland bislang unzureichend ausgeschöpft werden”, erklärt IFA-Direktor Prof. Dr.
Willi Diez. Zumal die alljährlichen beiden “Pflichttermine” in Sachen Bereifung zur Bindung zufriedener Kunden beitragen sowie außerdem gleichzeitig Chancen auf zusätzliche Service- und Wartungsaufträge eröffnen könnten, die bei diesen Gelegenheiten erkannt werden. Gleichzeitig sollen sich durch Optimierungen rund um das Rädergeschäft in den Betrieben zeitliche Reserven in der Größenordnung von rund 25 Prozent in Bezug auf die gesamte Arbeitszeit beim Räderwechseln heben lassen.
Komme die Rädereinlagerung noch mit dazu, dann sei eine noch deutlich höhere Zeitersparnis möglich, heißt es weiter. Um diese Potenziale zu heben, empfiehlt die IFA-Untersuchung Autohäusern nicht nur eine mit Blick speziell auf die Belange des Saisongeschäfts Räderwechsel angepasste Organisationsstruktur, sondern zudem eine Auslagerung von Teilprozessen an einen Dienstleister sowie gezielte Marketing- und Serviceaktivitäten. cm.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-06 12:37:002011-09-06 12:37:00Einlagerung auslagern – Studie will Potenziale rund um Räderwechsel aufzeigen
Der Weltautomobilmarkt wird im kommenden Jahr zwar weiter wachsen, doch deutlich schwächer als im laufenden Jahr. Vor allem in Westeuropa und Nordamerika wird es kaum einen Zuwachs geben. Die Folge wird ein wieder verschärfter Verdrängungs- und Preiswettbewerb sein.
Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU) in Nürtingen-Geislingen in seinem aktuellen Ausblick auf das Autojahr 2011. Nach dessen Einschätzung wird der Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr nur noch mit einer Rate von 4,5 Prozent auf 58,4 Millionen Einheiten weltweit zulegen, während für 2010 ein Anstieg von 10,5 Prozent erwartet wird. Als Gründe für die Halbierung der Wachstumsrate nennt das IFA eine “schwache gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Europa und Nordamerika sowie eine Verlangsamung des Marktwachstums in einigen Schwellenländern”.
Darüber hinaus werde die Branche durch steigende Rohstoffpreise, stark schwankende Wechselkurse und anhaltend hohe Überkapazitäten in Europa belastet. “Die Volatilität der Automobilmärkte ist hoch”, urteilt Prof. Willi Diez, wissenschaftlicher Leiter des IFA.
Nach seiner Auffassung werden die fundamentalen Ungleichgewichte im Weltautomobilmarkt im kommenden Jahr wieder stärker zum Tragen kommen. Optimistischer zeigt sich das Institut im Hinblick auf die Marktentwicklung in Deutschland. Hier hält das Institut in seiner Konjunkturprognose einen Zuwachs von gut 2,9 Millionen Einheiten im Jahr 2010 auf leicht mehr als 3,1 Millionen Einheiten 2011 für möglich.
Allerdings wird in diesem Zusammenhang auf die sogenannten “taktischen Zulassungen” der Automobilhersteller verwiesen: Im Jahr 2010 sollen allein rund 800.000 Pkw und damit mehr als ein Viertel aller Zulassungen auf Hersteller und Händler entfallen sein. Insofern sagt das IFA für das Jahr 2011 einen wieder wachsenden Preisdruck auf neue und gebrauchte Automobile voraus.
“Angesichts der schwierigen Absatzlage in einigen großen europäischen Automobilmärkten werden Hersteller und Importeure zusätzliche Fahrzeugmengen in den deutschen Markt umleiten. Dies wird die Wettbewerbssituation verschärfen”, heißt es. Vor allem der Automobilhandel werde im kommenden Jahr unter den voraussichtlich wieder fallenden Gebrauchtwagenpreisen leiden.
Vor Kurzem hat Prof. Dr. Willi Diez, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA), seine Einschätzung zur Lage der Automobilindustrie sowie einen Ausblick auf die Autokonjunktur 2010 veröffentlicht.
“Der europäische Automobilmarkt ist gut ins neue Jahr gestartet: Das Zulassungsplus von 12,9 Prozent gegenüber Vorjahr ist vor allem auf die sich belebenden Geschäfte mit gewerblichen Kunden zurückzuführen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich im Laufe des Jahres die negativen Zweitrundeneffekte der staatlichen Kaufanreize wie ‚Abwrackprämien’ und Steuervergünstigungen bemerkbar machen und einige Märkte ins Minus ziehen werden”, so Diez. Mit Blick auf den deutschen Markt sagt der IFA-Direktor, dass man das “enttäuschende Januar-Ergebnis” bei den Pkw-Neuzulassungen nicht überbewerten dürfe.
Für das über vierprozentige Minus macht er unter anderem auch die extremen Witterungsbedingungen mit verantwortlich. “Für das Gesamtjahr sollte ein Zulassungsvolumen von 2,8 Millionen möglich sein, unter optimistischen Annahmen vielleicht sogar von knapp drei Millionen Einheiten”, meint Diez, der zugleich positive Entwicklungen auf den großen asiatischen Märkten sowie eine Erholung des nordamerikanischen Marktes sieht. Auch in Russland dürfte sich der Markt erholen und Brasilien zumindest das hohe Niveau des Jahres 2009 halten, ist Diez überzeugt.
Insofern könne davon ausgegangen werden, dass der Weltautomobilmarkt in diesem Jahr wieder wachsen wird. “Wir rechnen mit einem Anstieg der weltweiten Automobilverkäufe um gut drei Prozent auf knapp 52 Millionen. 2010 wird dabei insofern ein historisches Jahr sein, als Asien mit 17,9 Millionen verkauften Einheiten zur größten Automobilregion der Welt aufsteigen wird.
00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2010-02-26 12:22:002023-05-17 14:42:34Was den Automarkt angeht, soll 2010 ein „historisches Jahr“ werden