Das internationale Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Kantar Millward Brown und der Medienkonzern WPP haben nach Veröffentlichung entsprechender weltweiter Übersichten nun erstmals auch ein Ranking der ihrer Auswertung zufolge 50 wertvollsten deutschen Marken veröffentlicht. Das Ganze wird „BrandZ“ genannt und basiert demnach auf einer Kombination von Finanzkennzahlen mit Daten aus Befragungen mehrerer Tausend Verbraucher in Deutschland. Als […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Kantar-und-WPP-BrandZ-Top-50-Deutschland-2018-1.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-26 00:00:002018-03-14 10:16:09Nur ein Automobilzulieferer unter den 50 wertvollsten deutschen Marken
Das größte italienische Immobilienunternehmen Pirelli Re, Sparte des Pirelli-Konzerns, hat Interesse an zwei offenen Immobilienpublikimsfonds der iii-Investments GmbH, einer Tochter der Hypo-Vereinsbank (HVB). Aus Münchener Finanzkreisen zitiert das „Handelsblatt“, dass der Verkauf der iii-Fonds 2,4 Mrd. Euro einbringen solle.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2007-01-31 00:00:002023-05-17 10:44:03Pirelli Re will iii-Fonds kaufen
Selbst nachdem mit Sumitomo kürzlich über Bridgestone und Goodyear hinaus innerhalb von nur zwei Wochen ein dritter Reifenhersteller eine Gewinnwarnung vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten herausgegeben hat, glaubt man bei der HypoVereinsbank daran, dass Continental besser als die Wettbewerber mit dieser Situation zurechtkommt. „CEO Wennemer hat jüngst bekannt gegeben, durch die Preiserhöhungen vom November 2005/Januar 2006 sowie die erzielten Effizienzsteigerungen und einen besseren Produktmix – der Winterreifenabsatz soll um zehn Prozent zulegen – eine Mehrbelastung von bis zu 300 Millionen Euro durch höhere Rohstoffpreise kompensieren zu können. Obwohl wir glauben, dass Continental nicht immun gegen höhere Rohstoffpreise ist, sieht es so aus, als sei das Unternehmen am besten auf diese Bedrohung vorbereitet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2006-07-05 00:00:002023-05-17 10:33:20Höhere Rohstoffpreise keine Gefahr für Conti?
Analysten erwarten, dass der Aktienkurs der Continental AG in den nächsten Monaten weiter steigen und sogar ein neues Rekordniveau erreichen wird. Als Grund dafür wird unter anderem die „Einführung der Winterreifenpflicht“ angeführt – gemeint ist die geplante Änderung der Straßenverkehrsordnung zum Herbst diesen Jahres, die in ihrer Neufassung eine Anpassung der Ausrüstung eines Kraftfahrzeuges an die Wetterverhältnisse vorschreibt. Davon werde der deutsche Reifenhersteller als Marktführer den vollen Nutzen ernten, meldet zumindest das Handelsblatt unter Berufung auf eine entsprechende Analyse der Bank Société Générale (SG).
Die von Handelsblatt weiterhin befragten Analysten gehen nicht nur deshalb, sondern beispielsweise auch wegen der starken Position des Herstellers in der Erstausrüstung und dem daraus folgenden positiven Nachlauf für das margenstärkere Ersatzgeschäft, den weiter steigenden Conti-Verkaufszahlen von ESP-Systemen oder der „Konzentration auf hochpreisige Produkte“ bei dem hannoverschen Unternehmen von einem weitern Kursanstieg der Continental-Aktie aus. Aktuell wird das Kursziel daher in der Region irgendwo zwischen 72 und 75 Euro gesehen.
Einem Bericht in der Tageszeitung „Die Welt“ zufolge gehen Branchenexperten davon aus, dass 2005 ein weiteres Rekordjahr für Continental wird. „Das Ergebnis für 2005 wird sicher über dem des Vorjahres liegen“, wird beispielsweise Aleksej Wunrau, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg, von dem Blatt zitiert. Für das zweite Quartal, das bei Conti „saisonbedingt regelmäßig das stärkste“ sei, rechnet er demnach mit einem deutlichen Plus.
Analysten schätzen, dass Conti im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis (EBIT) auf 374 (Vorjahr: 278) Millionen Euro steigern konnte – bezüglich Umsatz und Nettogewinn werden 3,51 Milliarden Euro bzw. 224 Millionen Euro erwartet. „Man darf optimistisch sein“, werden in dem Zeitungsbericht Aussagen von Rolf Woller, Analyst bei der HypoVereinsbank, wiedergegeben.
Conti habe – so heißt es – erneut erheblich von der Nachfrage nach dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ESP profitiert. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass wir eine sehr hohe Vergleichsbasis haben“, so Woller. Die tatsächlichen Zahlen wird Conti am 2.
Rolf Woller, Analyst der HypoVereinsbank, bewertet die Continental-Aktie mit „kaufen“ – das jedenfalls berichtet aktienresearch.de. Grund dafür sei die Erwartung, dass der Automobilzulieferer im zweiten Quartal diesen Jahres seinen Umsatz um 11,3 Prozent auf 3,53 Milliarden Euro habe steigern können.
Wesentlicher Einflussfaktor hierbei sei die Konsolidierung von Phoenix. Prognostiziert wird außerdem, dass das organische Umsatzwachstum von 2,6 Prozent im ersten Quartal 2005 auf vier Prozent im zweiten Quartal zugelegt hat, wobei die Analysten das stärkste Wachstum im Bereich Continental Automotive Systems erwarten. Das Wachstum im Bereich Pkw-Reifen sei zwar durch die Umgliederung von Sime Tire nach oben verzerrt worden, sollte aber hierum bereinigt dennoch 4,2 Prozent betragen.
Als Begründung für diese Einschätzung ist von einer besseren Entwicklung der Produktionsvolumina auf den Triademärkten und einer insgesamt stabileren Entwicklung auf den Reifenmärkten die Rede. Unsicherheitsfaktor bei dieser Betrachtung sei jedoch das Conti-Reifengeschäft in Nordamerika. „Sollte der Break-even dennoch im vierten Quartal erreicht werden oder lediglich um ein bis zwei Quartale (glaubhaft begründet) verschoben werden, sei der Weg zu einem neuen Jahreshoch frei“, heißt es in der Meldung des Finanznewsdienstes.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-19 00:00:002023-05-17 10:08:11HypoVereinsbank sieht Conti-Kursziel bei 80 Euro
Die Hypovereinbank, bei der die italienische UniCredit die Führung übernimmt, sei von faulen Krediten im Wert von 20 Mrd. Euro belastet, meldet „Der Standard“ in Österreich, auch Schrott-Immobilien würden die Bank belasten. Daher suche UniCredit-Chef Alessandro Profumo nach Verbündeten, die die Immobiliensparte der HVB (die vor allem auch in Polen engagiert ist) in ein gewinnbringendes Geschäft umwandeln können.
Der ambitionierte Banker habe bereits einen Partner im Auge: Es handelt sich um die Mailänder Immobiliengesellschaft Pirelli Real Estate (RE), die in den letzten Monaten eine Expansionskampagne in Osteuropa angekündigt hat. Pirelli RE, eine Geschäftseinheit des Reifenkonzerns Pirelli, bzw. dessen Chef Marco Tronchetti Provera, sei am Immobilienportfolio des Münchner Geldhauses stark interessiert.
Pirelli-Chef Marco Tronchetti Provera sei bereit, UniCredito bei der Fusion mit der Hypovereinsbank zu unterstützen, berichtet die römische Tageszeitung „Il Messaggero“. Für die Immobiliengesellschaft und Pirelli-Geschäftseinheit Pirelli Real Estate dürfte das Immobilienportfolio des Münchner Geldhauses interessant sein..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-13 00:00:002023-05-17 10:06:41Pirelli mischt beim Banken-Deal mit
Wie aktienresearch.de meldet, hat die HypoVereinsbank am 1. April die Aktie des deutschen Automobilzulieferers Continental AG weiterhin mit „kaufen“ eingestuft – das Kursziel wurde auf 80 Euro festgelegt.
Die im Rahmen der Bilanzpressekonferenz des Unternehmens vorgelegten operativen Zahlen für das vierte Quartal 2004 hätten demnach erneut deutlich über den Erwartungen gelegen und auf Nettobasis habe der Gewinn „selbst die optimistischsten Prognosen übertroffen“. Beides gebe Anlass zu einer Korrektur der Einschätzung für 2005 und 2006: Angesichts eines dank insbesondere ESP profitablen Wachstums im Bereich Continental Automotive Systems, der Restrukturierung des Pkw-Reifenbereichs in den USA sowie der signifikanten Ergebnisverbesserungen im Bereich Nutzfahrzeugreifen im vierten Quartal haben die Analysten ihre Gewinnschätzungen für 2005 von 5,40 Euro auf 5,95 Euro bzw. für 2006 von 5,95 Euro auf 6,40 Euro je Aktie angehoben.
Die Analysten der HypoVereinsbank sehen die Continental-Aktie in Kürze bei 31 Euro. Sie begründen dies mit guten Ertragszahlen und künftig weiteren größeren Wachstumschancen. Derzeit liegt die Aktie bei 28,18 Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-20 00:00:002023-05-17 08:44:39Conti-Aktie soll weiter steigen