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Ehemalige Michelin-Stahlcord-Fabrik in USA geschlossen

American Steel Cord hat seine Stahlcord-Fabrik im amerikanischen Scottsburg (Kentucky/USA) zum Jahresende geschlossen. Lokalen Medienberichten zufolge gehen dadurch 150 Arbeitsplätze verloren. Hyosung America Inc.

hatte die Fabrik 2005 von Michelin übernommen. Einen Grund für die Schließung nennt die Muttergesellschaft nicht..

Werk für Reifenstahlkord in den USA schließt

American Steel Cord, ein Unternehmen der amerikanischen Dependance Hyosung America des koreanischen Konzerns, schließt zum Ende dieses Jahres die Fabrik für Reifenstahlkord in Scottsburg (Indiana). Als Hyosung dem Reifenkonzern Michelin diese Produktionsstätte im Sommer 2005 abgekauft hatte, hieß es noch, Hyosung werde für zehn Jahre Stahlkord an Michelin liefern, aus dieser Fabrik jedenfalls ab 2009 nicht mehr. Michelin hatte an dem Standort noch 220 Menschen zum Zeitpunkt des Verkaufes beschäftigt, jetzt verlieren 154 ihre Jobs.

Ärger über koreanischen Kordhersteller in den USA

Ärger über den koreanischen Kordhersteller Hyosung in Decatur (Alabama/USA): Der Betreiber des Werkes, das bis vor etwa anderthalb Jahren zu Goodyear gehörte und in dem damals noch 410 Menschen Arbeit hatten, hatte erst angekündigt, dass 65 der aktuell noch 350 Jobs verloren gehen sollten. Mitarbeiter der Fabrik haben der lokalen Zeitung „The Decatur Daily“ darüber hinaus zugetragen, dass Equipment in größerem Umfang demontiert und nach China, vor allem aber nach Vietnam verschifft wird. Vor gut einem Jahr hatte Hyosung erklärt, ca.

160 Millionen US-Dollar in Vietnam investieren zu wollen, ein neues Werk in der Provinz Dong Nai unweit von Ho Chi Minh City (Saigon) soll gebaut und auf eine Kapazität von 53.000 Tonnen ausgelegt werden. Während das nach Vietnam transportierte Gerät wohl in der neuen Hyosung-Fabrik wieder aufgebaut wird, bezieht Decatur bereits Vorprodukte von dem chinesischen Standort, zu dem jetzt ebenfalls Maschinen verlagert werden.

Nach den Informationen der Arbeiter aus der Fabrik gehen übrigens keineswegs die Arbeitsplätze mit niedrigeren Tätigkeiten verloren, sondern die besonders hochwertigen. Die Moral der Mitarbeiter ist angesichts der Ereignisse auf ein Minimum gesunken..

Entlassungen in US-Reifenkordfabrik

Im letzten Jahr hatte Goodyear die Reifenkordfabrik in Decatur (Alabama/USA) an den koreanischen Wettbewerber Hyosung verkauft. Jetzt werde das koreanische Unternehmen 65 der aktuell 350 Stellen streichen, meldet Associated Press. Die Entlassungen sollen bereits dieser Tage vorgenommen werden.

Hyosung sieht sich auf dem Weg zum Global Player

Die koreanische Hyosung-Gruppe will weiter expandieren und sich zum weltweit führenden Hersteller von Reifenkord entwickeln. Das Unternehmen, das Anfang des Jahres vier Reifenkordfabriken von Goodyear übernommen hat, beschäftigt eigenen Angaben zufolge über 6.000 Mitarbeiter überall auf der Welt und will laut der Korean Times vor allem in den USA, China sowie anderen asiatischen Märkten seine Marktposition weiter ausbauen.

Die Mitte des Jahres angekündigte Investition von 160 Millionen US-Dollar in ein Reifenkordwerk in Vietnam, das für eine Kapazität von jährlich 53.000 Tonnen ausgelegt wird, ist offenbar Teil dieser Strategie. „Darüber hinaus legen wir sehr viel Wert auf gut ausgebildete Mitarbeiter – auch hinsichtlich ihrer fremdsprachlichen Fähigkeiten.

Zudem weiten wir unsere Forschungs- und Entwicklungskapazitäten aus, damit Verbraucher in den Genuss von Produkten auf dem neuesten technologischen Stand kommen“, wird Um Sung-Yong, Vizepräsident der Hyosung-Gruppe, von dem Blatt zitiert. Abgesehen von Reifenkord produziert der Konzern an einigen Standorten in China außerdem noch Elasthan und ist des Weiteren im Bereich alternative Energien aktiv..

Europa-Zentrale von Performance Fibers in Luxemburg

Performance Fibers, unter anderem Hersteller von Polyestergarnen als Verstärkungsmaterial für Reifen, hat bekannt gegeben, seine europäische Zentrale in Luxemburg zu etablieren. Das in Colmar-Berg (Luxemburg) angesiedelte Werk zur Herstellung von Reifenverstärkungsmaterial ist vor einigen Monaten von Goodyear an die koreanische Hyosung Corp. verkauft worden, ein direkter Wettbewerber von Performance Fibers.

Hyosung baut Reifencordfabrik in Vietnam

Der südkoreanische Konzern Hyosung Corp. hat erklärt, bis zum Jahr 2010 in Vietnam eine Fabrik für Reifencord herstellen und dafür 160 Millionen US-Dollar investieren zu wollen. Das Werk soll in der Provinz Dong Nai unweit von Ho Chi Minh City (Saigon) gebaut werden und wird auf eine Kapazität von 53.

000 Tonnen ausgelegt sein. Die Investition ist Teil der Unternehmensstrategie, den Anteil der Auslandsproduktion zu steigern. Der in Vietnam produzierte Reifencord soll nach Europa, Südamerika und in asiatische Länder exportiert werden.

Goodyear-Deal mit Hyosung (fast) in trockenen Tüchern

Goodyear hat die erste Phase des Verkaufes der eigenen vier Reifenkordfabriken an den koreanischen Konzern Hyosung Corporation (Seoul) erfolgreich beendet. Auch für den Standort Americana (Brasilien) sollen die Verhandlungen noch im ersten Quartal abgeschlossen werden, wenn die zuständigen Behörden dem Verkauf zugestimmt haben. In den betreffenden Fabriken – außerdem in Colmar-Berg (Luxemburg), Decatur (Alabama) und Utica (New York) – werden die rund tausend Arbeiter auch weiterhin Produkte für Goodyear herstellen, denn der Käufer hat mit dem Verkäufer einen mehrjährigen Liefervertrag unterzeichnet.

Goodyear bestätigt Verkauf der vier Reifencordfabriken

Goodyear hat den gestern von Nachrichtenagenturen gemeldeten Verkauf von vier Reifencordfabriken an die südkoreanische Hyosung Corp. (Seoul) inzwischen bestätigt und nennt einen Verkaufspreis von 80 Millionen US-Dollar; etwa tausend Mitarbeiter bekommen damit einen neuen Arbeitgeber. Der Reifenhersteller hat mit dem Verkauf einhergehend auch einen Liefervertrag mit Hyosung geschlossen, der für das erste Jahr nach dem Verkauf einen Bezug von Reifencord in einem Umfang von 350 bis 400 Millionen Dollar beinhaltet.

Hyosung will vier Reifencordwerke von Goodyear übernehmen

In Medienberichten ist die Rede davon, dass die südkoreanische Hyosung Corp. plant, insgesamt vier Werke zur Reifencordherstellung von der Goodyear Tire & Rubber Co. zu übernehmen.

Der Reifenhersteller hätte sich dazu zwar noch nicht offiziell geäußert, doch die Nachrichtenagentur Reuters will bereits in Erfahrung gebracht haben, dass beide Seite einen 3,2 Milliarden US-Dollar schweren Liefervertrag ausgehandelt haben, der nach erfolgter Übernahme der Werke die Versorgung Goodyears mit Reifencord durch Hyosung für die kommenden fünf bis zehn Jahre regelt. Über den Kaufpreis selbst sollen sich die Südkoreaner allerdings in Schweigen hüllen. Den Meldungen zufolge geht es bei dem Deal um ein Goodyear-Tochterunternehmen in Utica sowie eine Reifencordfabrik in Decatur (Alabama/USA).

Betroffen sind außerdem anscheinend zwei Standorte in Brasilien und Luxemburg. „Mit der Akquisition der Reifencordwerke festigen und weiten wir unsere weltweite Produktionsbasis aus. Damit erschließen wir uns zudem den hoch profitablen europäischen und den schnell wachsenden südamerikanischen Markt“, werden Hyosung-Aussagen von easybourse.