people

Beiträge

Zusätzliche Farbcodierungen für MotoGP-Rennreifen

,
Bridgestone MotoGP Farbschema

Für die neue MotoGP-Saison hat Bridgestone das Farbschema erweitert, mittels dem sich unterschiedliche Slickmischungen der Rennreifen aufgrund entsprechender Seitenwandmarkierungen unterscheiden lassen. Wie bisher ist die extraweiche Mischungsspezifikation anhand eines grünen Streifens erkennbar und die weiche durch einen in Weiß, während die mittelharte Mischung weiterhin keinen Farbcode trägt und die harten Reifen in Rot markiert sind. […]

Farbcodierte Reifen halten auch in der MotoGP Einzug

,
Bridgestone MotoGP Reifen

Wer das Auftaktrennen der MotoGP am vergangenen Wochenende gesehen hat, dem dürfte aufgefallen sein, dass die an den Maschinen montierten Reifen wie in anderen Rennserien auch jetzt ebenfalls farblich codiert sind. Selbst wenn Bridgestone natürlich weiterhin alleiniger Reifenausrüster der MotoGP ist, so sollen die Zuschauer anhand der Farbgebung nun die unterschiedlichen zum Einsatz kommenden Mischungsvarianten […]

“Riders for Health” werden von Bridgestone unterstützt

Bridgestone hat sich entschlossen, die “Riders for Health” zu unterstützen: Die gemeinnützige Organisation (www.riders.org) leistet humanitäre Hilfe und setzt sich unter anderem für eine Verbesserung der medizinischen Versorgung in Afrika ein.

Sie managt Motorräder und Ambulanzen für Partner im Gesundheitsdienst, und beispielsweise wird das Unternehmen zukünftig deren Fahrzeugflotte mit Reifen ausstatten. “Die Partnerschaft mit Bridgestone ist wichtig und bedeutend. Der MotoGP-Paddock hat ‚Riders for Health’ schon lange unterstützt und Hunderttausende Pfund für unsere lebensrettende Arbeit in Afrika aufgebracht.

Jetzt zeigen Bridgestone, MotoGP und die Fahrer, dass Reifen im hochklassigen Motorsport ein genauso wichtiger Faktor sind wie bei der medizinischen Versorgung der am meisten benachteiligten Menschen”, freut sich Andrea Coleman, CEO und Mitbegründerin von “Riders for Health”, über die Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller ebenso wie dessen Motorsportmanager Hiroshi Yamada. “Bridgestone und ‚Riders for Health’ stehen in einer langen und erfolgreichen Verbindung zur MotoGP. Die Organisation bei ihrem wertvollen Einsatz zu unterstützen, macht auf vielerlei Ebenen Sinn”, sagt er.

Es gehöre zur Konzernphilosophie, sozial Benachteiligten zu helfen. “Bei der Zusammenarbeit mit ‚Riders for Health’ haben wir das Gefühl, einen positiven Beitrag zur Veränderung der weltweiten Gemeinschaft zu leisten. Es freut mich, dass Bridgestone und ‚Riders for Health’ die Popularität der MotoGP nutzen können, um das Leben von Menschen in Afrika zu verbessern.

Kritik an Bridgestones MotoGP-Reifen erhört

,

Beim MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring sind wieder die Stimmen der in der Serie startenden Fahrer laut geworden, die forderten, dass ihnen Rennreifen zur Verfügung gestellt werden, die schneller auf Betriebstemperatur kommen. Denn zu harte Gummimischungen werden von ihnen für die zahlreichen Stürze in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich gemacht, vor allem dann, wenn die Rennen bei eher kühlen Temperaturen gefahren werden wie zuletzt etwa auch beim Deutschland-Grand-Prix. “Immer dann, wenn die Außentemperaturen sehr niedrig sind, haben wir mit den aktuellen Reifen Probleme, sie aufzuwärmen”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Aussagen des amtierenden Weltmeisters Jorge Lorenzo wieder.

Bridgestone als exklusiver Ausrüster der Serie hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und in Abstimmung mit der Sicherheitskommission, in der die Fahrer und die beiden Verbände FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bzw. IRTA (International Road Racing Teams Association) sowie der Veranstalter Dorna vertreten sind, einen Lösungsvorschlag für das Problem erarbeitet. Ab dem Rennen in Brünn (Tschechische Republik) will man den Fahrern nicht nur mehr Reifen zur Verfügung stellen, sondern vor allem eine zusätzliche Mischungsspezifikation für das Vorderrad.

Frontseitig sollen nun drei statt wie bisher zwei Mischungen bereitgestellt werden. Zudem werden jedem Fahrer nun neun statt der zuvor acht Vorderradreifen je Rennwochenende zugeteilt. Hinten bleibt es hingegen bei zehn Reifen und zwei Mischungsspezifikationen – allerdings soll den Fahrern mehr Freiheit bei der Wahl der Hinterradbereifung erlaubt werden: Vorgesehen ist, dass sie nun bis zu sechs Reifen ihrer bevorzugten Mischung erhaltenen.

Steigt Bridgestone aus der MotoGP nach 2011 aus?

Bridgestone ist bis einschließlich 2011 exklusiver Reifenlieferant der MotoGP. Doch ob die Japaner danach noch in der Königsklasse bleiben, sei noch unklar, berichtet “motorsport-total” und zitiert eine Aussage von Bridgestone-Motorradrennmanager Hiroshi Yamada gegenüber “Motor Cycle News”: “Wir haben noch nicht entschieden, ob wir darüber hinaus 2012 weitermachen. Wir haben nun innerhalb von Bridgestone begonnen, dies zu besprechen.

Farbmarkierung jetzt auch für MotoGP-Reifen

,

Beim MotoGP-Lauf am vergangenen Wochenende in Le Mans (Frankreich) hat Bridgestone – seit dieser Saison alleiniger Reifenausrüster dieser Motorsportserie – eine Farbmarkierung vorgestellt, mit der zukünftig die jeweils weichere der beiden je Rennwochenende zur Verfügung stehenden Reifen gekennzeichnet werden sollen. Nach Le Mans hatte Bridgestone beispielsweise die Mischungsspezifikationen “soft” und “medium” mit an die Strecke gebracht, wobei die “Soft”-Variante durch einen durchgehenden weißen Streifen auf der Seitenwand erkennbar war. “In Jerez haben wir verschiedene Methoden der Reifenmarkierung getestet und uns danach für einen durchgehenden weißen Strich auf der Seitenwand entschieden.

Das erlaubt den Zuschauern, Fotografen, Fernsehteams sowie allen, die die MotoGP verfolgen, die härtere und die weichere Mischung zu unterscheiden”, erklärt Bridgestone Motorradrennmanager Hiroshi Yamada. “Wir haben diesbezüglich bereits Erfahrungen aus der Formel 1, wo wir ebenfalls offizieller Reifenausrüster sind, und die Resonanz aus dieser Serie ist sehr positiv. Nach vier Rennen als alleiniger Reifenlieferant der MotoGP haben wir damit nunmehr ein System etabliert, das es uns ermöglicht, unsere Erfahrungen auf die Motorradrennreifen zu übertragen.

Und ich hoffe, dass dies bei den MotoGP-Fahrern ebenso gut ankommt”, meint er. Beim Rennen in Le Mans kamen dann jedoch sogar drei verschiedene Reifen zum Einsatz: Witterungsbedingt starteten nämlich alle Fahrer zunächst auf Regenreifen, bevor ab der fünften von insgesamt 28 Runden die ersten Piloten begannen, ihre Maschine gegen eine mit Slicks der Mischungshärten “soft” oder “medium” bereifte zu wechseln. Der Spanier Jorge Lorenzo vom Team Fiat Yamaha kam zwar erst während der zwölften Runde zum Wechseln des Motorrades in die Boxengasse, entschied das Rennen aber dennoch für sich.

In der MotoGP brechen neue Zeiten an – mit Bridgestone

Als man sich zum Ende der vergangenen Saison dafür entscheid, mit Bridgestone einen Vertrag als Alleinausrüster der MotoGP zu unterzeichnen, fand diese Ankündigung nicht überall Anklang. Aber ein solcher Schritt machte durchaus Sinn, so Motorsport-Total.com.

In Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten könne man allein durch weniger Reifentests viel Geld sparen. Außerdem haben alle Fahrer das gleiche Matierial und die Verlierer somit eine Ausrede weniger. Beim Saisonauftakt der MotoGP in Katar am kommenden Wochenende bricht nun die neue Ära mit dem Einheitsreifen an.

“Wir sind stolz, der offizielle Ausrüster dieser Serie zu sein", sagte Bridgestone-Manager Hiroshi Yamada. Die Japaner decken nun mit der MotoGP und der Formel 1 gleich zwei Topserien des weltweiten Motorsports mit Gummis ein. “Jetzt sind die Testfahrten vorbei und beim Saisonauftakt in Katar bekommen wir erste Hinweise darauf, wie sich die Weltmeisterschaft in diesem Jahr entwickeln könnte", so Yamada weiter.

Bridgestone spricht von erfolgreichen MotoGP-Reifentests

Vom 5. bis zum 7. Februar haben alle MotoGP-Teams auf der Rennstrecke in Sepang (Malaysia) die ersten Tests der Saison 2009 absolviert.

Klar, dass dabei auch das Thema Reifen auf der Agenda stand, selbst wenn Bridgestone in diesem Jahr nach der Änderung des Reglements einziger Ausrüster der Serie ist. “Der Test war sehr erfolgreich für uns, denn alle Teams haben uns in Sachen der Leistungseigenschaften und der Haltbarkeit unserer Reifen positive Rückmeldungen gegeben”, so Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone. Außerdem habe man eine Menge wichtiger Daten sammeln können.

Aber auch in einer anderen Hinsicht seien die Tests ein Erfolg gewesen, ergänzt Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller. Denn in Sepang habe man nicht nur die Beziehungen zu denjenigen Teams pflegen können, die schon länger in der MotoGP auf Bridgestone-Reifen antreten, sondern gleichzeitig auch die Zusammenarbeit mit den Rennställen bzw. Fahrern ausbauen können, mit denen man noch nicht so lange kooperiert.

Doch zumindest der Spanier Jorge Lorenzo, der bislang auf Reifen des Wettbewerbers Michelin vertraute, hat sich laut einem Bericht von Motorsport-Total anscheinend noch nicht so ganz an die Bridgestone-Einheitsreifen gewöhnen können. “Ich hatte beim Test kein Vertrauen in Vorder- oder Hinterreifen. Am letzten Tag wurde es vielleicht einen Hauch besser”, hat Lorenzo demzufolge nach den Testtagen in Malaysia zu Protokoll gegeben, freilich ohne den Grund für seine Unzufriedenheit nicht auch bei sich selbst zu suchen.

“Ich glaube kaum, dass Valentino Rossis Maschine großartig anders ist als meine. Wenn er also deutlich schneller fahren kann als ich, dann ist es eben möglich, das Bike in diesem Tempo zu bewegen”, wird der Rennfahrer von dem Motorsportinformationsdienst zitiert..

Bridgestone zieht Wettbewerb einem Einheitsreifen in der MotoGP vor

Während in jüngster Zeit des Öfteren wieder von einer möglichen Einführung einer Einheitsreifenregel für die MotoGP die Rede ist, hat Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei Bridgestone, in einem auf der offiziellen Webseite der Rennserie (www.motogp.com) wiedergegebenen Interview erkennen lassen, dass es dem japanischen Reifenhersteller am liebsten wäre, wenn alles so bliebe, wie es derzeit ist.

Seinen Worten zufolge hat sich an dem Standpunkt des Unternehmens im Vergleich zum vergangenen Jahr nichts geändert. Soll heißen: Man setzt weiterhin auf den Wettbewerb mit anderen Herstellern (derzeit nur Michelin) und ein gegenüber dem heutigen Stand unverändertes Reifenreglement. Zumal – so Yamada weiter – mit derzeit elf ausgerüsteten MotoGP-Fahrern die Kapazitätsgrenze für Bridgestone bereits nahezu erreicht sei.

Doppelerfolg für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Mugello

Mit Valentino Rossi auf Platz eins und dem amtierenden Weltmeister Casey Stoner auf Platz zwei konnte sich Bridgestone am vergangenen Wochenende über einen Doppelerfolg beim MotoGP-Lauf im italienischen Mugello freuen. Als Dritter schaffte es Michelin-Fahrer Dani Predrosa auf das Podium. „Es ist ein großartiges Gefühl.

Ich habe alles gegeben und meine Yamaha und meine Bridgestone-Reifen haben von Anfang an bis zum Ende des Rennens sehr gut funktioniert“, freute sich Rossi nach dem Rennen in seinem Heimatland, für das man – wie er weiter sagt – nicht nur das richtige Setup für seine Maschine gefunden, sondern offensichtlich auch die richtigen Reifen für die hohen Temperaturen zur Hand gehabt habe. Mit seinem Sieg hat Rossi zudem mit 122 Punkten die Führung in der Gesamtwertung vor Dani Pedrosa (110 Punkte) und seinem Teamkollegen Jorge Lorenzo (94 Punkte), der bekanntlich anders als er auf Michelin-Reifen fährt. „Es ist fantastisch, zwei Bridgestone-Fahrer ganz oben auf dem Podium zu sehen“, findet auch Hiroshi Yamada, Motorsportmanager für den Motorradbereich bei dem Reifenhersteller.

„Nach Valentinos ungeschlagenem Rekord hier in Mugello und seiner am Samstag herausgefahrenen Pole Position waren wir vor dem Rennen schon ein wenig unter Druck, sodass ich sehr froh bin, dass unsere Reifen einen so guten Job gemacht haben”, ergänzt er. „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung unserer Reifen hier in Mugello“, stimmt ihm Tohru Ubukata, Manager Motorradrennreifenentwicklung bei Bridgestone, zu. Schließlich gehöre der italienische Kurs nicht gerade zu den besten Strecken für die Reifen der japanischen Marke.