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Ferrari-F1-Team entlässt nun auch Reifenspezialist Hirohide Hamashima

Dem geplanten Neuanfang der Scuderia Ferrari in der kommenden Formel-1-Saison mit Sebastian Vettel fallen weitere Teammitarbeiter zum Opfer. Wie Motorsport-Total.com dazu schreibt, werde nach Chefingenieur Pat Fry und Chefdesigner Nikolas Tombazis nun auch Reifenexperte Hirohide Hamashima das Team verlassen müssen. Hamashima war bis Anfang 2012 Bridgestone-Direktor für die Motorsportreifenentwicklung und wechselte dann zu Ferrari. In […]

Bridgestones Hamashima wechselt zur Scuderia Ferrari

Hirohide Hamashima, ehemaliger Bridgestone-Direktor für die Motorsportreifenentwicklung, geht zur Scuderia Ferrari. Dort soll er an der Abstimmung der Autos auf die Reifen arbeiten und wird direkt an den Technischen Direktor Pat Fry berichten. “Er wird seinen Beitrag zur Fahrzeugentwicklung und in Bezug auf die Reifen leisten.

Kritik an Bridgestones MotoGP-Reifen erhört

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Beim MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring sind wieder die Stimmen der in der Serie startenden Fahrer laut geworden, die forderten, dass ihnen Rennreifen zur Verfügung gestellt werden, die schneller auf Betriebstemperatur kommen. Denn zu harte Gummimischungen werden von ihnen für die zahlreichen Stürze in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich gemacht, vor allem dann, wenn die Rennen bei eher kühlen Temperaturen gefahren werden wie zuletzt etwa auch beim Deutschland-Grand-Prix. “Immer dann, wenn die Außentemperaturen sehr niedrig sind, haben wir mit den aktuellen Reifen Probleme, sie aufzuwärmen”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Aussagen des amtierenden Weltmeisters Jorge Lorenzo wieder.

Bridgestone als exklusiver Ausrüster der Serie hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und in Abstimmung mit der Sicherheitskommission, in der die Fahrer und die beiden Verbände FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bzw. IRTA (International Road Racing Teams Association) sowie der Veranstalter Dorna vertreten sind, einen Lösungsvorschlag für das Problem erarbeitet. Ab dem Rennen in Brünn (Tschechische Republik) will man den Fahrern nicht nur mehr Reifen zur Verfügung stellen, sondern vor allem eine zusätzliche Mischungsspezifikation für das Vorderrad.

Frontseitig sollen nun drei statt wie bisher zwei Mischungen bereitgestellt werden. Zudem werden jedem Fahrer nun neun statt der zuvor acht Vorderradreifen je Rennwochenende zugeteilt. Hinten bleibt es hingegen bei zehn Reifen und zwei Mischungsspezifikationen – allerdings soll den Fahrern mehr Freiheit bei der Wahl der Hinterradbereifung erlaubt werden: Vorgesehen ist, dass sie nun bis zu sechs Reifen ihrer bevorzugten Mischung erhaltenen.

Vorletztes F1-Rennen für Bridgestone

So langsam dürfte wohl Wehmut aufkommen: Der Brasilien-GP am kommenden Wochenende ist das vorletzte Formel-1-Rennen für den aktuellen Reifenexklusivlieferanten Bridgestone. Die Japaner bringen 2.000 Reifen mit den Spezifikationen “Medium” und “Supersoft” sowie Intermediates/Regenreifen mit an den Kurs, der gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.

Zur Schlüsselstelle könnte gleich die erste Kurve werden, erklärt der Bridgestone-Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima. Denn wer hier richtig bremse, der habe eine gute Chance zum überholen, aber auch, sich dort einen Bremsplatten einzuhandeln. dv.

Bridgestone mit Debüt und Abschied bei Südkorea-GP zufrieden

Für den scheidenden Reifenausrüster Bridgestone war der Auftritt der Formel 1 auf dem neuen Kurs im südkoreanischen Yeongam Debüt und Abschied zugleich. Das erste Formel-1-Rennen in Südkorea bot Bridgestone eine gute Plattform, um sämtliche Rennprodukte erfolgreich zur Schau zu stellen. In den Trainings hatten sich die Fahrer mit Trockenreifen um den Kurs manövriert, im Rennen waren schließlich Intermediates und vor allem Regenreifen gefragt, schreibt Motorsport-Total.

com. “Heute wurden wir Zeugen eines großartigen ersten Grand Prix’ von Südkorea”, sagt Hiroshi Yasukawa, Motorsport-Chef beim Exklusivlieferanten der Formel 1. “Ich bin stolz auf den Beitrag von Bridgestone.

Glückwunsch an Fernando und Ferrari, aber auch an Lewis für seine tolle Fahrt zu Platz zwei. Es ist schön, Felipe als Dritten wieder auf dem Podium zu sehen und Michael auf Rang vier.” Bridgestone-Entwicklungschef Hirohide Hamashima hatte seine Freude am Grand Prix: “Es gab heute viele Dramen und hohe Erwartungen.

Die Verzögerungen [durch Safety-Car-Phasen; d.Red.] waren frustrierend, doch die Sicherheit steht an oberster Stelle.

Im Rennen war die Sicht sehr schlecht. Sowohl der Intermediate als auch der Regenreifen haben aber sehr gut funktioniert”, gibt der Japaner rückblickend zu Protokoll. “Die Leistung aller Reifen über das gesamte Wochenende in Yeongam macht mich stolz.

Lewis Hamilton bei Bridgestone Korea

Vor der Eröffnung des neuen Formel-1-Kurses hat Lewis Hamilton vom Team Vodafone McLaren Mercedes für die Bridgestone Tire South Korea Ltd. im “Seoul Arts Centre” eine Autogrammstunde gegeben und im Rahmen einer Talkshow Fragen beantwortet. Mit auf dem Podium saßen auch der Bridgestone-Geschäftsführer des Landes Tomoya Sano und der Direktor Motorsportreifenentwicklung Hirohide Hamashima.

Reifenhändler, Verbraucher und sonstige eingeladene VIPs konnten sich über vom F1-Weltmeister des Jahres 2008 handsignierte Siegerkäppchen des Reifenherstellers freuen. Im “Seoul Arts Centre” findet derzeit eine Ausstellung zum Thema “Formula One: The Great Design Race” statt. Zu Bridgestone fand Hamilton warme Worte, es sei eine großartige Erfahrung gewesen, mit dem Unternehmen zu arbeiten, den Enthusiasmus, die Expertise und die Innovationskraft zu sehen.

Bridgestone: Großartiges Spektakel in Singapur

An der Reifenfront blieb es beim Großen Preis von Singapur grundsätzlich ruhig, denn der befürchtete Regenschauer vor oder während des Rennens blieb aus: “Gratulation an Fernando Alonso und Ferrari zu ihrem zweiten Sieg in Folge”, so Hiroshi Yasukawa, Direktor bei Bridgestone Motorsport. “Gratulation auch an die Organisatoren von Singapur zur Veranstaltung eines solch großartigen Spektakels”, wird der Motorsportchef auf Motorsport-Total.com zitiert.

“Dieses Rennen ist für die Teams und Fahrer sehr hart, aber es beschert den Fans und Zuschauern vor der fabelhaften nächtlichen Skyline von Singapur eines der aufregendsten Events. Ich denke, dass dies weiterhin mit vielen Fans hier eine starke Veranstaltung für die Formel 1 sein wird.” “Heute sahen wir ein weiteres sehr aufregendes Rennen”, so Hirohide Hamashima, Direktor der Reifenentwicklung bei Bridgestone Motorsport.

“Dies war das erste Mal an diesem Wochenende, dass wir hier eine komplett trockenen Strecke hatten. Der Kurs konnte sich also stark weiter entwickeln. Dies gestaltete die Strategien sehr interessant, da wir alle sehr genau schauten, wie beide Mischungen Leistung zeigen würden.

Bridgestone-/FIA-Kampagne bei der F1 in Singapur

In der Formel 1 geht es hauptsächlich um Glamour und Motorsport auf höchstem Niveau. Daneben hat der (Noch-)Reifenexklusivausrüster Bridgestone mit dem Weltautomobilverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) allerdings zwei Kampagnen initiiert, denen jetzt im Vorfeld des F1-Rennens in Singapur eine Pressekonferenz gewidmet wurde: “Make Cars Green” soll den Umweltgedanken auf den Straßen fördern, “Think Before You Drive” den Sicherheitsgedanken. An der Veranstaltung nahmen teil: Yoichi Kono (Managing Director Bridgestone Singapur), Hiroshi Yasukawa (Direktor Bridgestone Motorsport), Hirohide Hamashima (Direktor Motorsportreifenentwicklung) sowie Ferrari-Pilot Felipe Massa und McLaren-Fahrer Jenson Button.

Reifenspezifikationen für die letzten vier F1-Rennen 2010 festgelegt

Noch-Formel-1-Reifenausrüster Bridgestone hat jetzt die Reifenspezifikationen festgelegt, die man den Rennställen bei den letzten vier Rennen der laufenden Saison zur Verfügung stellen wird. Beim Japan-Grand-Prix in Suzuka ebenso wie in Yeongam (Korea) werden die Teams wie zuletzt in Spa (Belgien) und demnächst in Monza (Italien) die Mischungsvarianten “soft” und “hard” einsetzen müssen. In Interlagos (Brasilien) und für den Yas Marina Circuit (Abu Dhabi) sind es demgegenüber die Spezifikationen “super soft” und “medium”.

Die schwierigste Frage rund um diese Entscheidung sei die für das Rennen Südkorea gewesen, erklärt Hirohide Hamashima, Leiter der Rennreifenentwicklung bei Bridgestone. Denn schließlich ist dieser Kurs komplett neu für den Formel-1-Tross. Zwar habe man wie bei allen anderen Rennen auch bei der Festlegung, welche Mischungen in Korea zum Einsatz kommen sollen, eng mit der FIA, dem Rennstreckenbetreiber und den Teams zusammengearbeitet.

Formel-1-Reifen: Bridgestone bietet Pirelli indirekt Unterstützung an

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Indirekt bietet Bridgestone Pirelli offenbar Unterstützung beim Einstieg in die Formel 1 an, die im kommenden Jahr bekanntlich von den Italienern mit Reifen ausgerüstet wird und nicht mehr wie noch bis zum Ende dieser Saison von dem japanischen Hersteller. “Bisher hat uns Pirelli noch nicht um Rat gefragt. Ingenieure haben alle ihren Stolz und fragen die Konkurrenz sehr ungern um Rat”, sind der einschlägigen Presse Äußerungen von Bridgestone-Motorsportchef Hirohide Hamashima zu entnehmen.

“Wenn Pirelli einige unserer Mitarbeiter anstellen möchte, dann freut uns das. Denn sie haben einen sehr guten Kontakt zu den Teams aufgebaut, und ich möchte nicht, dass es im Feld zu große Verwirrung gibt. Der Übergang von Bridgestone zu Pirelli soll möglichst reibungslos verlaufen”, soll Hamashima darüber hinaus gesagt haben.

Für die Italiener sei der Einstieg in die Königsklasse des Motorsports ungleich schwierigen als damals für Bridgestone. Als man selbst 1997 in die Formel 1 eingestiegen sei, habe man den Vorteil gehabt, dass Goodyear zunächst noch weiter mit dabei war. Man habe zunächst mit einem der Topteams begonnen, dann ein weiteres unterstützt usw.