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Externes Rechenzentrum: BMF baut Kooperation mit LEW TelNet aus

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BMF Rechenzentrum

„Als Anbieter komplexer Softwarelösungen sind wir auf ein leistungsfähiges Rechenzentrum angewiesen. Gerade in der heutigen Zeit wird vieles online erledigt, man denke nur einmal an unseren RDKS-Konfigurator“, erklärt Stefan Klein, Geschäftsführer der Media Information Technology GmbH (BMF), warum man schon seit vielen Jahren mit der LEW TelNet GmbH zusammenarbeitet. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der Lechwerke AG (LEW) und der „Datenspezialist vor Ort“ stellt BMF in ihrem vom TÜV Süd zertifizierten Rechenzentrum Flächen für die firmeneigenen Serversysteme zur Verfügung. Derzeit hat BMF fünf Racks im Rechenzentrum der TelNet GmbH angemietet, drei Datenbankserver und ein gemanagtes Firewall-System ergänzen neben weiteren technischen Einzelleistungen das Portfolio. „Wir werden die Zusammenarbeit weiter ausbauen, um unser Angebot für unsere Kunden weiter optimieren zu können“, sagt Klein mit Blick auf die immer anspruchsvoller und komplexer werdenden Aufgaben rund um den Betrieb eines Rechenzentrums. Hochverfügbare und sichere Unternehmensanwendungen seien auch aus der Reifenbranche nicht mehr wegzudenken, weshalb BMF als Anbieter individueller Softwarelösungen für die Reifen- und Felgenbranche seinen Kunden verspricht, das Bemühen um ein Maximum an Sicherheit und Fortschritt auch in Zukunft weiter auszubauen. cm

„DynaFlexPro/Tire“ für dynamische Echtzeitfahrzeugsimulationen

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Maplesoft (Waterloo, Ontario/Kanada) zählt sich zu den führenden Unternehmen in Sachen Entwicklung und Bereitstellung interaktiver Mathematiksoftware. Zum Produktsortiment gehört unter anderem die „Maple“ genannte Software, die Angaben der Kanadier zufolge zum Lösen komplexer mathematischer Aufgaben und zur Erstellung ausführbarer technischer Dokumente verwendet werden kann. Darauf basiert beispielsweise ein „DynaFlexPro“ genanntes Tool zur Modellbildung und Simulation der Dynamik komplexer mechanischer Mehrkörpersysteme.

Für dieses Tool hat Maplesoft im vergangenen Jahr auch ein Reifenmodul unter der Bezeichnung „DynaFlexPro/Tire“ vorgestellt, das eine vollständige dynamische Fahrzeugsimulation ermöglichen und darüber hinaus noch die physikalische Modellbildung der drei wichtigsten Reifenkraftmodelle auf dem Markt (Fiala, Calspan und Pacejka Magic Formula) beherrschen soll. „Die Benutzer müssen keine Näherungswerte für die Reifenparameter liefern, sondern lediglich die Modelldaten der Luftreifen eingeben, um das Fahrzeugverhalten zu simulieren, unabhängig vom Reifenkraftmodell. Kinematische Größen wie Schräglaufwinkel, Längsschlupf und Neigungswinkel werden als optimierte Rechensequenzen abgeleitet“, heißt es vonseiten des Unternehmens.

Reiff startet neuen Onlineshop

Seit Oktober ist bei Reiff Reifen und Autotechnik ein neuer Webshop in Betrieb, der die Handelspartner des in Reutlingen beheimateten Unternehmens mit einem einfach bedienbaren und verkaufsfördernden Onlinebestellsystem unterstützen soll. Entwickelt wurde der Shop, über den täglich zwischen 150 und 200 Aufträge mit Wiederverkäufern abgewickelt werden, von der Firma 21TORR, die sich selbst als „Agentur für E-Business, digitale Markenkommunikation und Social Networks“ beschreibt. Neben den 40 eigenen Reiff-Niederlassungen sollen bereits auch zahlreiche Autohäuser und freie Werkstätten an das System angeschlossen sein, das den Kunden insbesondere in der Hochsaison Entlastung beim Einkauf von Reifen, Felgen, Kompletträdern und Zubehör verspricht.

„Der von 21TORR entwickelte Händleronlineshop bietet uns auch bei Nachfragespitzen, beispielsweise nach dem ersten Schneefall, eine hohe Erreichbarkeit. Durch die Anbindung des Portals an unser Warenwirtschaftssystem sehen unsere Händler immer die aktuellen Lagerbestände in den verschiedenen Lagern und können dadurch noch kurzfristiger reagieren“, so Hans-Joachim Spengler, Bereichsleiter Großhandel bei Reiff..

Continental schließt Outsourcing-Abkommen mit HP

Die Continental AG legt Teile ihrer IT-Infrastruktur inklusive Applikationsbetrieb in die Hände von HP. Der IT-Dienstleister übernimmt die Betreuung sowie die komplette Verantwortung für die ausgelagerte IT-Infrastruktur. Im Rahmen des Outsourcing-Abkommens bezieht der Zulieferer der Automobilindustrie von HP vor allem Services im SAP-Umfeld, für die Archivierung sowie für den elektronischen Datenaustausch (EDI).

Hinzu kommen IT-Dienstleistungen für das Supply Chain Management, Business Intelligence oder seine Website. Der Automobilzulieferer kauft die benötigten IT Services nach Bedarf. Der Vertrag läuft über fünf Jahre, das Volumen liegt nach Angaben von HP im zweistelligen Millionenbereich.

HP liefert Server, Workstations und Desktopsysteme an Conti

Nach offensichtlich erfolgreichen Tests will der Automobilzulieferer Continental laut businesswire.com ab sofort verstärkt Server, Workstations und Desktopsysteme des Anbieters Hewlett Packard (HP) einsetzen, die auf der 64-Bit-Prozessortechnologie des Herstellers Advanced Micro Devices (AMD) basieren. Wie es heißt, begann schon im Oktober des vergangenen Jahres in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Conti eine Pilotphase, während der Rechnercluster auf Basis der Doppelkernprozessoren AMD Opteron auf Her(t)z und Nieren getestet wurden.

„Nicht nur dank der Doppelkernarchitektur, sondern auch mithilfe der Unterstützung von AMD in Form speziell optimierten Codes für die von uns im Entwicklungsprozess verwendete Software können nun mehr Rechenaufgaben als bisher parallel und damit schneller ablaufen. Der einzige Nachteil ist, dass uns nun keine Zeit mehr für Kaffeepausen bleibt“, werden Aussagen von Dr. Steffen Forster, IT-Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Conti, von businesswire.

com wiedergegeben. Eingesetzt werden die Rechnercluster demzufolge beispielsweise bei FEM-Berechnungen (FEM = Finite Elemente), wobei die in AMD64-Prozessoren integrierte „PowerNow!”-Technologie zusätzlich den Kühlaufwand für die Computeranlagen reduziere und gleichzeitig zu Energieeinsparungen führe..

Erstes eigenes portables ViaMichelin-Navigationsgerät

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Seit zwei Jahren ist ViaMichelin mit Navigationssoftware auf GPS-Basis im Markt für PDAs (Personal Digital Assistants) aktiv – jetzt will das Unternehmen auch auf dem Geschäftsfeld für reine Navigationssysteme durchstarten. Denn Mitte November erscheint mit dem ViaMichelin „Navigation X-930“ das erste eigene Navigationsgerät des Produkt- und Dienstleistungsanbieters rund um die Routenplanung in Europa. Das neue Gerät wird als kompakt, leistungsfähig und leicht zu bedienen beschrieben und soll die Möglichkeiten der ViaMichelin-Software optimal ausnutzen.

„Mit dem ViaMichelin ‚Navigation X-930’ vervollständigen wir unsere heute schon sehr breite Palette an Navigationslösungen“, erklärt ViaMichelin-Verkaufs- und Marketingdirektor Vincent Pilloy. „Bisher haben wir gemeinsam mit Partnern wie Palm und HP zahlreiche Lösungen für PDAs auf den Markt gebracht. Die Qualitäten unseres ersten eigenen PND dürften nun noch mehr Autofahrern Anreize geben, die neuen Möglichkeiten der mobilen Navigation zu nutzen.

Digitale Reisehilfe von Michelin wird gestärkt

ViaMichelin – ein Unternehmen der Michelin-Gruppe, das sich auf digitale Reisehilfen in Europa spezialisiert hat – hat die Firma Kirrio SAS übernommen, einen Spezialisten für GPS-Zubehör für PDA (Personal Digital Assistant) und Mobilterminals, meldet portel.de. Bereits seit längerem hat Michelin mit der Firma Kirrio, die in der Nähe von Bordeaux beheimatet ist und bislang zur Gruppe INS gehörte, kooperiert.