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Onlineautoteilehändler Oscaro expandiert nach Deutschland

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„Wir wollen es allen Menschen ermöglichen, ihre Autos selbstständig kostengünstig zu reparieren und zu warten“, erklärt Oscaro-CEO Patrick Desmasures, dass Deutschland für das Unternehmen ein „attraktiver Markt“ sei (Bild: Oscaro)

Schon 2001 ist das Unternehmen Oscaro in unserem Nachbarland Frankreich gegründet worden für den Verkauf von Autoteilen über das Internet. Hat der zur französischen, auf den Vertrieb von Autoersatzteilen spezialisierten und für einen Jahresumsatz von zuletzt 1,8 Milliarden Euro stehenden PHE Group zählende Onlinehändlerautoteilehändler seither seine Aktivitäten schon auf die Länder Spanien (vor 15 Jahren), Belgien (vor sechs Jahren) und Portugal (vor vier Jahren) ausgeweitet, geht er nun auch in Deutschland an den Start. Dies sei der „nächste große Schritt in der internationalen Expansion des Unternehmens“, heißt es dazu vonseiten des Anbieters, der Oscaro als „zweitgrößten Onlineshop für Autoteile in Europa“ bezeichnet – und damit wohl einen der Wettbewerber Autodoc oder Delticom auf der Poleposition sieht. Mit dem Launch in Deutschland führt man zudem eine neue mobile App ein, die es Anwendern erlauben soll, den Onlineshop noch bequemer über Smartphone, Tablet etc. zu nutzen. cm

Mit Oscaro geht der laut dem Anbieter selbst „zweitgrößte Onlineshop für Autoteile in Europa“ nun auch in Deutschland an den Start (Bild: Oscaro)

Mit Oscaro geht der laut dem Anbieter selbst „zweitgrößte Onlineshop für Autoteile in Europa“ nun auch in Deutschland an den Start (Bild: Oscaro)

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DPD wird am wenigsten weiterempfohlen, laut neuer ServiceValue-Studie

ServiceValue DPD tb

DPD hat zwar eine hohe Weiterempfehlungsquote. Dennoch schneidet der Dienstleister, der im kleinteiligen Reifenversand in Deutschland mit großem Abstand Marktführer ist, am schlechtesten ab im Vergleich mit drei weiteren wichtigen Anbietern. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer neuen Studie von ServiceValue in Zusammenarbeit mit FocusMoney. Die Befragung dazu fand im April und Mai dieses Jahres […]

Ganzjahressegment bei Transporterreifen wächst beständig

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Ganzjahressegment bei Transporterreifen wächst beständig

Profile, die sommers wie winters bei jedem Wetter gefahren werden können, haben in den zurückliegenden Jahren ganz allgemein an Beliebtheit aufseiten der Endverbraucher gewonnen. Doch während im Pkw- und SUV-Segment der Marktanteil von Allwetterreifen immer noch hinter dem der jeweiligen saisonalen Spezialisten hinterherhinkt, sieht die Sache bei Llkw, Van- bzw. Transporterreifen schon anders aus. Denn dort sind im Jahr 2017 Ganzjahresreifen zumindest an den Llkw-Profilen für einen reinen Sommereinsatz bereits vorbeigezogen. Würde sich die Entwicklung der zurückliegenden Jahre beständig so weiter fortsetzen, könnten sie 2022 oder 2023 dann vielleicht einen höheren Marktanteil auch als Transporterwinterreifen für sich reklamieren. christian.marx@reifenpresse.de

Was den Kurier-, Express- und Paketmarkt betrifft, wird erwartet, dass die Zahl der jährlich ausgelieferten Sendungen bis 2024 auf irgendwo zwischen gut 4,3 Milliarden und knapp 4,5 Milliarden von ihnen steigen wird. Das dürfte den Bedarf an Llkw-Reifen weiter steigen lassen, werden sie doch oft per Transporter zu ihrem Bestimmungsort gebracht (Bild: NRZ/Christian Marx)

Was den Kurier-, Express- und Paketmarkt betrifft, wird erwartet, dass die Zahl der jährlich ausgelieferten Sendungen bis 2024 auf irgendwo zwischen gut 4,3 Milliarden und knapp 4,5 Milliarden von ihnen steigen wird. Das dürfte den Bedarf an Llkw-Reifen weiter steigen lassen, werden sie doch oft per Transporter zu ihrem Bestimmungsort gebracht (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Lieferdienste in dritter Reihe: Onlineboom lässt Llkw-Reifennachfrage wachsen

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Transporterreifen

In den zurückliegenden Jahren sind hierzulande die Absatzzahlen an Transporterreifen stetig gestiegen, wobei auch in diesem Segment bei Profilen für einen ganzjährigen Einsatz die deutlichste Wachstumsrate zu beobachten ist. Daran dürfte sich 2018 nicht viel geändert haben, und für 2019 ist wohl ebenfalls ein entsprechender Trend zu erwarten. Insgesamt ist wohl eher nicht davon auszugehen, dass der Bedarf an Llkw- bzw. Transporterreifen so schnell wieder sinkt: Da die Deutschen in zunehmendem Maße online einkaufen, muss die georderte Ware schließlich ja irgendwie an die Haustür geliefert werden, wofür in der Regel Fahrzeuge vom Schlage eines Sprinter, Crafter, Ducato, Jumper etc. zum Einsatz kommen. Oder wie der Vertriebsmitarbeiter eines Reifenherstellers diese Entwicklung unlängst im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG umschrieb: Nicht mehr lange und Lieferdienste, welche die bei Amazon und Co. georderten Waren den Kunden an die Haustür bringen, werden mit ihren Fahrzeugen in dritter Reihe halten müssen. Wenn nun aber mehr Lieferungen anfallen, müssen DHL, Hermes, DPD, UPS, GLS und Konsorten ihre Fahrzeuge logischerweise auch entsprechend öfter neu bereifen. christian.marx@reifenpresse.de

Llkw Reifenersatzgeschäft Deutschland 2013 2018 neu

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Nur ein Automobilzulieferer unter den 50 wertvollsten deutschen Marken

Kantar und WPP BrandZ Top 50 Deutschland 2018 1

Das internationale Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Kantar Millward Brown und der Medienkonzern WPP haben nach Veröffentlichung entsprechender weltweiter Übersichten nun erstmals auch ein Ranking der ihrer Auswertung zufolge 50 wertvollsten deutschen Marken veröffentlicht. Das Ganze wird „BrandZ“ genannt und basiert demnach auf einer Kombination von Finanzkennzahlen mit Daten aus Befragungen mehrerer Tausend Verbraucher in Deutschland. Als […]

Shipcloud in Branchenlösung „Tradesprint“ integriert

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Der SAP-Partner Cormeta will mit der Anbindung seiner Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel bzw. den Reifenhandel an den Dienstanbieter Shipcloud einen Beitrag zur Optimierung der Versandprozesse bei mittelständischen Handelsunternehmen leisten. Bei der Shipcloud-Integration in die Warenwirtschaft des Anbieters liegt demnach der Fokus auf einem unkomplizierten Zusammenspiel von Wareneingang, Kommissionierung und Warenausgang. „Die Anbindung eines Shipcloud-Accounts an unsere SAP-Versandlösungen bringt uns einen wettbewerbsentscheidenden Schritt weiter“, meint Cormeta-Vorstand Holger Behrens. „Über den Shipcloud-Account erhält der Kunde direkt im SAP Zugriff auf alle unterstützten Paketdienstleister. Dadurch ist die Sendungsverfolgung über den Versanddienstleister möglich“, erklärt er. Als KEP- bzw. Kurierexpresspaketdienstleister unterstütze man mittels Shipcloud derzeit demnach DHL, DPD, GLS, Hermes, UPS, FedEx und Liefery, wobei die Abrechnung zu – wie es weiter heißt – „günstigen Konditionen“ monatlich über die Shipcloud GmbH als zentralem Partner erfolge. Bereits bestehende Verträge mit angebundenen Paketdiensten sollen in Shipcloud übernommen werden können. cm

Kommentar: Reifenfachhandel auf Enterprise-Mission

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Während innerhalb der Branche mitunter noch recht kontrovers diskutiert wird, ob und was „ein bisschen Autoservice“ zusätzlich zum Engagement rund um Reifen wirklich (ein-)bringt bzw. ob der Weg – wie es der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Peter Hülzer formuliert – „vom Spezialisten zum Generalisten“ tatsächlich hilfreich ist, geht die bei […]

DPD und Hermes prüfen Zusammenarbeit

Die einstigen Paketdienst-Rivalen Hermes Logistik Gruppe (HLG) und DPD überlegen, ihre bisherige punktuelle Zusammenarbeit auszubauen. Das teilten beide Unternehmen heute in einer gemeinsamen Erklärung mit, so die Verkehrsrundschau. Ziel einer möglichen Partnerschaft zwischen Hermes und DPD sei, eine ganzheitliche Lösung für alle logistischen Anforderungen anbieten zu können.

Geprüft werde “die Entwicklung eines gemeinsamen Leistungsangebots” sowie die Ausschöpfung von Synergien, die sich “durch eine partnerschaftliche Nutzung der vorhandenen Infrastruktur und Transportkapazität ergeben” könnten. Die sich daraus ergebenden Servicevorteile für Auftraggeber stünden auf dem Prüfstand, heißt es. Erste Ergebnisse der zurzeit geführten Gespräche sollen bis zur Mitte des Jahres 2009 vorliegen, so die Verkehrsrundschau abschließend.