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Eigenmarke Platin: „Eine goldrichtige Entscheidung“ für Großhändler Interpneu

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Das Konzept der Eigenmarken hat gerade in der jüngeren Vergangenheit wieder einiges an Auftrieb im Reifen- und Rädermarkt erhalten. Während es für Großhändler wie auch für Hersteller heute gute Gründe gibt, unter ganz bestimmten Kriterien auf Eigenmarken zu setzen, ist dieses Konzept alles andere als neu. Vorreiter im Markt und damit Trendsetter sowie heute noch mit Abstand größter Vermarkter von Eigenmarken im Land ist Interpneu. Der Großhändler aus der Pneuhage-Unternehmensgruppe hatte seine Eigenmarke Platin als Reifen bereits 1987 eingeführt, 1991 gefolgt von Platin-Leichtmetallrädern. Seither ist das Platin-Angebot deutlich gewachsen und mache einen wesentlichen Anteil am Erfolg von Interpneu als Großhändler aus, erklärt Günter Sehring, Produktmanager Consumer Reifen der Pneuhage-Gruppe, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Dabei war die innovative Idee zur Eigenmarke Platin ursprünglich als Reaktion entstanden.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in unserer aktuellen November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Interpneus Aluräder(eigen)marke Platin

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PlatinEssenkl

Bereits ein Jahr nach Gründung des Großhandels Interpneu in Karlsruhe erschien 1971 das erste Aluminiumrad im Programm – zu einer Zeit, in der dieses Accessoire noch eine absolute Rarität im Markt war und nicht wenige glaubten, Aluminiumräder seien eine kurzfristige Modeerscheinung, die sich schon bald von selbst erledigen würde. Firmen, die sich mit Aluminiumrädern beschäftigten, […]

PVP und IVP – Die beiden Handelskonzepte der Pneuhage-Gruppe

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In jedem Jahr gibt der geschäftsführende Pneuhage-Mehrheitsgesellschafter Peter Schütterle (57) ein Jahresmotto an die aktuell ca. 1.200 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe heraus, das von jedem Einzelnen gelebt werden sollte.

In diesem Jahr lautet es “Mit Qualität Vertrauen schaffen”. Und so “lebt” Fred Schorpp, seit 2006 Verkaufsleiter Partnersysteme in der “PSG” (Pneuhage Service GmbH), nicht nur seine berufliche Aufgabe, sondern bringt sie in Einklang mit der Unternehmensphilosophie. Direkt zugeordnet ist Schorpp dem Verantwortungsbereich von Herbert Stier (59), Mitgeschäftsführer der Pneuhage Management GmbH, im Markt vor allem bekannt als Treiber der Interpneu Handelsgesellschaft mbH, womit sehr weitgehend die Großhandelsfunktionen in der Gruppe abgedeckt werden.

Kooperationsformen PVP und IVP

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Mit aktuell zur Reifenmesse genau 198 PVP-Partnern (PVP steht für Pneuhage-Vertriebspartner) und ca. 350 IVP-Partnern (Interpneu-Vertriebspartner, inklusive eines noch weiter abgespeckten Programmes sind es übrigens sogar um die 500 IVP-Partner) zählt die Karlsruher Unternehmensgruppe Pneuhage des geschäftsführenden Gesellschafters Peter Schütterle schon quantitativ im Markt zu den größten Kooperationsformen – fast ein wenig unbemerkt neben den anderen Partnerkonzepten. Dass man aber auch qualitativ so einiges zu bieten hat, ist vor allem Herbert Stier beim Blick auf einige Module wichtig.

Pneuhage: Auf der „Reifen“ (auch) neue Partner gewinnen

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Bis vor kurzem war Fred Schorpp noch ausschließlich für das eher mengenbezogene Preiskonzept IVP bei der Pneuhage Service GmbH (Karlsruhe) zuständig, jetzt ist er Verkaufsleiter für alle Partnersysteme, also auch für PVP (Pneuhage Vertriebspartner), ein Konzept mit echten Leistungsbausteinen, wie sie im Prinzip auch andere Kooperationen und Franchisesysteme bieten. Wobei, darauf weist Herbert Stier (Geschäftsführer der Pneuhage-Großhandelsorganisation Interpneu) im rahmen der Reifenmesse hin, es keinerlei Bestrebungen gibt, aktiv einen Reifenhändler dazu zu bewegen, von einem IVP-Partner zu einem PVP-Partner zu mutieren. Das würde völlig dem Geist Pneuhages widersprechen, die Partner in irgendeiner Form gängeln zu wollen, nicht einmal der Verdacht soll offensichtlich aufkommen.

Pneuhage will sich weiter als Marke etablieren

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Die Pneuhage-Unternehmensgruppe hat in den vergangenen Jahren einige grundlegende Entscheidungen getroffen, die bis heute und darüber hinaus die Entwicklungen prägen. Pneuhage bietet mit seiner Räder- und Reifenmarke Platin etwa ein Produkt an, dass seit Markteinführung Mitte der 1980er Jahre bereits millionenfach in Europa verkauft wurde. Darüber hinaus wird etwa das Pneuhage-Vertriebspartner-System (PVP) stetig ausgebaut, wie auch seit neuestem das internationale Pkw-Flottengeschäft sowie die internationale Präsenz und die Runderneuerung.

Herbert Stier 40 Jahre bei Pneuhage/Interpneu

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Vom Lehrling zum Geschäftsführer – so könnte man den Werdegang von Herbert Stier in der Firmengruppe Pneuhage beschreiben. Am 3. Mai 1965 startete er sieben Tage vor seinem fünfzehnten Geburtstag als Auszubildender im Groß- und Außenhandel in der Pneuhage-Filiale in Bruchsal seine berufliche Laufbahn.

Otto Abert 50 Jahre bei Pneuhage

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Als Otto Abert am 1. April 1955 seine Vulkaniseurlehre als 16jähriger in der ersten Pneuhage-Niederlassung in Karlsruhe begann, wurden im Betrieb nebenan noch die Pferde vor die Fuhrwerke gespannt. Heute ist ein Leben ohne Automobil mit Rädern und Reifen undenkbar.