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Zum 1. Mai steigen Contis Nutzfahrzeugreifenpreise in Europa erneut

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Nachdem man für den US-Markt bereits eine weitere Preisangebung angekündigt hatte, sieht sich die Continental AG aufgrund drastisch gestiegener Rohstoffkosten gezwungen, zum 1. Mai ihre Preise für Nutzfahrzeugreifen auch in Europa erneut erhöhen zu müssen. Zwischen Januar 2009 und Februar 2011 habe sich der Preis von Naturkautschuk auf ein Rekordhoch von mehr als 5,60 US-Dollar pro Kilogramm vervierfacht und sich im aktuellen Jahresmittel mit einigen Schwankungen auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau von 5,40 US-Dollar gehalten, heißt es zur Begründung.

“Wir sind angesichts der Kostenexplosion bei der Beschaffung von Naturkautschuk gezwungen, die Preise für unsere Reifen anzuheben”, so Herbert Mensching, bei Continental verantwortlich für Marketing und Vertrieb von Nutzfahrzeugreifen in der Region EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika). Die Preise für Lkw-Reifen der Marke Continental erhöhen sich zum genannten Stichtag um sechs Prozent, diejenigen der Zweitmarken Uniroyal und Semperit um bis zu zehn Prozent. Nachdem die Preise der vor allem in Osteuropa verbreiteten Marken Barum und Matador aus dem Hause Continental nach Unternehmensangaben bisher in geringerem Maße angepasst worden waren, sollen sie zum 1.

Mai nun um bis zu zwölf Prozent teurer werden. “Wir haben mit unserer ersten Preisanpassung im Februar um sieben Prozent den enormen Kostendruck durch Naturkautschuk nur teilweise an Handel und gewerbliche Endkunden weitergegeben. Die erneute Anhebung zum jetzigen Zeitpunkt ist unumgänglich geworden, um den Nachlaufeffekt von Jahresbeginn abzufangen”, betont Mensching und schließt zugleich weitere Preisanpassungen nicht aus.

“Sollte sich der Preis für Naturkautschuk auf hohem Niveau halten, werden wir um weitere Preissteigerungen über die jetzt für den 1. Mai angekündigte hinaus nicht herumkommen”, erklärt er unter Verweis darauf, dass in einem durchschnittlichen Lkw-Reifen 15-mal mehr Naturkautschuk eingesetzt wird als in einem normalen Pkw-Reifen. Insofern sei die Preisanpassung für beide Produktreihen nicht direkt miteinander vergleichbar.

Steigende Preise für Conti-Nutzfahrzeugreifen

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Conti Lkw Reifen

Die Continental AG hat angekündigt, zum 1. Februar 2011 die Preise für Nutzfahrzeugreifen in Europa um sieben Prozent anzuheben. Damit reagiere man – sagt das Unternehmen – “auf die anhaltend steigenden Preise für Naturkautschuk, die sich in diesen Tagen auf einem neuen Allzeithoch bewegen”.

Von dieser Situation sind demnach insbesondere Nutzfahrzeugreifen betroffen, da deren Naturkautschukanteil deutlich höher sei als der von Pkw-Reifen. “Die Entwicklung der Naturkautschukpreise lässt uns gar keine andere Wahl”, sagt Herbert Mensching, verantwortlich für Marketing und Vertrieb EMEA. “Die Höhe und die Geschwindigkeit ihres Anstiegs führen ohnehin dazu, dass wir mit unseren Preiserhöhungen der tatsächlichen Kostenentwicklung seit einiger Zeit hinterherlaufen.

Wir berücksichtigen dabei, dass unsere Kunden im Handel sowie bei Verbrauchern nur begrenzte Möglichkeiten haben, die notwendige Preiserhöhung umzusetzen bzw. zu akzeptieren”, ergänzt er. cm

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Preiserhöhung für Conti-Nutzfahrzeugreifen angekündigt

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Die Continental AG kündigt für den 1. November eine fünfprozentige Preiserhöhung für ihre Nutzfahrzeugreifen an. Begründet wird dieser Schritt mit dem “enormen Kostendruck”, der von dem zwischenzeitlich auf einem Allzeithoch angekommenen Preis für Naturkautschuk ausgehe.

Denn gerade Nutzfahrzeugreifen enthalten Conti zufolge einen hohen Anteil dieses Materials. “Eine Preiserhöhung ist für uns unumgänglich”, sagt Herbert Mensching, Vertriebschef für das Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Europa, im Nahen Osten und Afrika bei dem Reifenhersteller. Mit der anstehenden Preiserhöhung gebe man den bestehenden Kostendruck allerdings nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter, heißt es.

Continental stärkt Runderneuerung und Flottengeschäft gegenseitig

Sass Christian tb

Die strategische Neuausrichtung, die die Continental vor einem Dreivierteljahr im Runderneuerungs- und Flottengeschäft vorgenommen hat, gilt den Verantwortlichen in Hannover als wichtiger Schritt, die Integration der Runderneuerung in das Neureifengeschäft voranzubringen. Mit der personellen Um- und Neubesetzung, nachdem Eckhard Wilanek zum Ende September 2009 in Ruhestand ging, habe man keine Abtrennung der Runderneuerung vornehmen wollen, erläutert Christian Sass. “Im Gegenteil: Wir wollen hier ganz gezielt einen Fokus setzen”, so der neue Direktor fürs “Retread Business” der Continental im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG.

Continental bindet Afrika nun auch organisatorisch als „EMEA“ ein

Mit der Umbenennung des Reifen-Ersatzgeschäftsbereiches Europa und Afrika in EMEA – Europa, Mittlerer Osten und Afrika – reagiert Continental auch organisatorisch auf die Ausweitung des Importeurs- und Händlernetzes in der Region Mittlerer und Naher Osten sowie in Afrika. Continental vertreibt im Ersatzgeschäftsbereich EMEA sowohl Pkw-Reifen als auch Nfz-Reifen in den regionalen Märkten. “Unser Geschäftsbereich trägt jetzt eine international anerkannte Bezeichnung für die entsprechenden Regionen.

Er spiegelt unsere Wachstumsziele in diesen Märkten deutlich wider und soll besonders unseren Kunden im Nahen und Mittleren Osten die Ausrichtung unserer Ersatzgeschäftsaktivitäten besser verdeutlichen”, sagte der Leiter des Geschäftsbereichs “Pkw-Reifen EMEA”, Nikolai Setzer (38), der auch im Continental-Vorstand für die gesamte Division Pkw-Reifen verantwortlich zeichnet. Dr. Hartmut Wöhler (56) leitet unverändert die Marketing- und Vertriebsaktivitäten im neu benannten Geschäftsbereich “Pkw-Reifen Ersatzgeschäft EMEA” und berichtet weiterhin direkt an Setzer.

Im umbenannten Geschäftsbereich “Nfz-Reifen EMEA” berichtet Herbert Mensching (57) wie bisher als Marketing- und Vertriebsverantwortlicher an Dr. Hans-Joachim Nikolin (54), der im Continental-Vorstand die gesamte Division Nfz-Reifen verantwortet..

“360° Fleet Service” – Neues Conti-Flottenkonzept vorgestellt

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Mensching Herbert

Ende Januar hatte die Continental AG Fuhrparkverantwortliche und die Fachpresse nach Berlin eingeladen, um dort das von dem Unternehmen neu entwickelte und “360° Fleet Service” genannte Konzept rund um das Flottengeschäft mit Nutzfahrzeugreifen vorzustellen. Allein die “heiße Phase” der Arbeit an diesem Projekt, mit dem man nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, hat laut Dr. Michael Korpiun, Leiter Flottenvertrieb und Marketing Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Europa bei Conti, rund ein Jahr gedauert.

“In der Vergangenheit sind wir bei machen Kunden nicht zum Zuge gekommen – nicht, weil wir nicht die Billigsten waren, sondern weil wir bestimmte Leistungen im Flottengeschäft einfach nicht anbieten konnten”, erklärt Herbert Mensching, Managing Director Nutzfahrzeugreifen Ersatzgeschäft Marketing und Vertrieb Europa bei dem Reifenhersteller, warum man sich überhaupt zur Entwicklung eines neuen “Rundumpremiumangebotes für Flottenbetreiber” entschlossen hat. “Wir wollten bzw. mussten einen Schritt machen hin zu einem europäischen Angebot für Flotten in standardisierter Form”, ergänzt er.

Dabei betonen sowohl Mensching als auch Korpiun, dass es sich bei der jetzt eingeführten Lösung keinesfalls um “neuen Wein in alten Schläuchen” handelt. Vielmehr sei der “360° Fleet Service” ein umfassendes, modulares Servicepaket mit einem europaweiten Partnernetzwerk und einheitlichen Service- und Qualitätsstandards sowie vereinheitlichten Verträgen und harmonisierten Preisstrukturen. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Ansatzes ist dabei eine strategische Allianz mit dem ADAC TruckService.

(Personal-)Veränderungen in Contis Nutzfahrzeugreifengeschäft

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Sass Christian

Die Continental AG will ihr Serviceangebot im Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft ausweiten und hat daher das altersbedingte Ausscheiden von Eckhard Wilanek Ende September zum Anlass genommen, den bis dato von ihm verantworteten Geschäftsbereich “Fleet & Retread Business” in zwei selbstständige Geschäftsfelder aufzuteilen: Christian Sass übernimmt dabei die Verantwortung für die Runderneuerung – Dr. Michael Korpiun ist neuer Chef des reorganisierten Flottenmanagements. “Das Runderneuerungsgeschäft mit unseren Marken ContiRe und ContiTread, als integraler Bestandteil unserer gesamten Vermarktungsstrategie gewinnt zunehmend an Umfang, dies sicherlich nicht zuletzt aufgrund der finanziellen Belastung der Transportunternehmen.

Zur gleichen Zeit bedarf auch das weiter wachsende und europäisch werdende Flottenmanagement einer geschäftlichen Aufmerksamkeit”, verweist Herbert Mensching, Leiter Vertrieb und Marketing Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa in dem Konzerns, in diesem Zusammenhang auf die strategische Bedeutung der beiden Bereiche. Und die will man mit der neuen Organisation noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Sass sieht in der Premiumrunderneuerung einen klaren finanziellen Vorteil, der gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eine überragende Bedeutung für die Flottenkunden einnimmt.

“Und so leistet der ContiLifeCycle nebenbei noch einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung”, ergänzt er. “Der hohe Kostendruck unserer Kunden verlangt in Europa einen kostengünstigen Rund-um-die-Uhr-Service, der alle Leistungen, die mit den Reifen verbunden sind, professionell regelt und dabei die Standzeiten von Fahrzeugen auf ein Minimum einschränkt”, so Michael Korpiun, der die neue Verantwortung zusätzlich zu seiner Zuständigkeit als Marketingleiter für das Conti-Nutzfahrzeugersatzgeschäft Europa übernommen hat, über seinem Aufgabenbereich im Flottenmanagement.

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Continental setzt Lkw-Reifen-Offensive trotz Markteinbruch mit Workshop fort

ctiworkshop

Die Markteinbrüche bei Lkw-Reifen in der Erstausrüstung sind katastrophal, im Ersatzgeschäft heftig. Und sie finden gerade zu der Zeit statt, in der Reifenhersteller Continental – und im Übrigen auch andere wie Pirelli – mit seinen neuesten Produkten, auf die man so stolz ist, im Markt reüssieren will. Dafür hat das Unternehmen schon im letzten Jahr eine aufwändige Tour über 23.

000 Kilometer kreuz und quer durch Europa veranstaltet, um die Reifen der R-Linie aus der “Goods”-Familie – “R” steht dabei für den regionalen und tendenziell eher gemischten Einsatz; “Goods” steht für die gemeinsame Plattform dieser Reifentypen, womit im Wesentlichen die “Goods”-Karkasse gemeint ist; darüber hinaus definiert Continental noch die Kundensegmente “People” und “Construction” – und der L-Linie (also die Reifen mit “Long Distance”-Auslegung) vorzustellen. Klar, dass angesichts der Krise im Nutzfahrzeug(reifen)geschäft überall gespart werden muss und tiefe Einschnitte erforderlich sind. Continental wollte bekanntlich unter anderem das Lkw-Reifenstammwerk des Konzerns im hannoverschen Stöcken schließen – daraus ist ja inzwischen eine “Hängepartie” geworden.

Bei der Fortsetzung der Tour in diesem Jahr werden trotz aller Sparmaßnahmen jedenfalls kaum Abstriche gemacht: Die “Road-Show 2009” mit einem üppig und anspruchsvoll ausgestatteten Show-Truck geht quer durch Europa – von Helsinki über Bergen bis an die Algarve, von Paris bis ins Baltikum und nach Sofia – in über 20 Länder der EU mit über 50 Stationen, um dabei die neuen Reifen mit all ihren Produkteigenschaften angemessen präsentieren zu können. Continental muss also sehr davon überzeugt sein, dass diese neue Generation an Nutzfahrzeugreifen im Markt Furore machen wird. Zur Einstimmung der “Road-Show” hatte man auf dem Contidrom und im Stöckener Forschungs- und Entwicklungszentrum obendrein einen Workshop arrangiert, zu dem Hunderte Journalisten, Verbraucher und Vermarkter aus ganz Europa nach Hannover geholt worden waren.

Continental-Produktoffensive bei Nutzfahrzeug-Reifen

MENSCHING

Inmitten schwierigster Marktbedingungen kündigt die Nutzfahrzeugreifen-Division der Continental AG ihre bisher umfangreichste Produktoffensive an, mit der das traditionsreiche Unternehmen seine Marktanteile im Nutzfahrzeuggeschäft weiter ausbauen will. Ab Mitte April dieses Jahres werden die neuen Lkw-Reifen der Serie 2 der europäischen Öffentlichkeit  präsentiert. Vorgesehen sind acht neue Typen in den fünf Dimensionen 295/80, 315/80, 315/70, 295/60 und 315/60.

Preiserhöhung für Conti-Nutzfahrzeugreifen

Die Continental AG wird ihre Verkaufspreise für alle Nutzfahrzeugreifen in Europa ab 1. September 2008 um durchschnittlich fünf Prozent anheben. Als Grund dafür werden unaufhaltsam steigende Preise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe bzw.

die in der ersten Jahreshälfte 2008 gestiegenen Marktpreise insbesondere für Öl/Energie, aber auch für Stahl und Naturkautschuk genannt. „Vor dem Hintergrund knapper Ressourcen gehe ich davon aus, dass der hohe Kostendruck in den nächsten Monaten weiterhin zunehmen wird“, sagt Herbert Mensching, Managing Direktor Marketing & Sales für das Conti-Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in Europa..