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Entscheidungen bei Conti gefallen

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat sich in seiner heutigen außerordentlichen Sitzung auf folgende Veränderungen im Aufsichtsrat und im Vorstand verständigt: Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Karl-Thomas Neumann (48) scheidet mit sofortiger Wirkung einvernehmlich aus dem Continental-Vorstand aus. Als neuer Vorstandsvorsitzender der Continental AG wurde ebenfalls mit sofortiger Wirkung Dr.

Elmar Degenhart (50), bisher Vorsitzender der Geschäftsleitung Schaeffler-Gruppe Automotive, berufen. Er übernimmt gleichzeitig die Leitung der Division Powertrain. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats Rolf Koerfer hat die Bereitschaft erklärt, den Vorsitz des Aufsichtsrats der Continental AG abzugeben, nachdem die Neuordnung des Vorstands, insbesondere die Bestellung eines Finanzvorstands, vollzogen ist, und die Wahl eines neuen, von außen kommenden Aufsichtsrats zum Vorsitzenden in die Wege zu leiten.

Rolf Koerfer wird dem Aufsichtsrat als Präsidiumsmitglied weiterhin angehören. Außerdem hat der Aufsichtsrat drei neue Vorstandsmitglieder berufen: Dr. Ralf Cramer (43, Leiter der Division Chassis & Safety der Continental AG), Helmut Matschi (46, Leiter der Division Interior der Continental AG) und Nikolai Setzer (38, Leiter der Division Pkw-Reifen der Continental AG).

“Schattenvorstand” der Conti steht offenbar ebenfalls bereits

Nach Informationen des Handelsblattes beinhaltet der anscheinend bereits gefundene Kompromiss im Machtkampf an der Conti-Führungsspitze offenbar nicht nur die Ablösung des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl Thomas Neumann durch Elmar Degenhart, sondern zugleich auch einen Umbau des Vorstandes. Wie die Zeitung unter Berufung auf Verhandlungskreise schreibt sollen dem Gremium zukünftig neben Degenhart selbst, der in diesem Szenario die Zuständigkeit für den Bereich Powertrain übernehme, Nikolai Setzer (derzeit Interimschef der Pkw-Reifensparte), Helmut Matschi (Leiter der Sparte Interior) und Dr.

Ralf Cramer (Leiter der Sparte Chassis & Safety) sowie darüber hinaus weiterhin noch Personalchef Heinz-Gerhard Wente und Lkw-Reifenchef Dr. Hans-Joachim Nikolin angehören. .

Contis Automotive Group zeichnet Zulieferer mit Award aus

Die Automotive Group des internationalen Automobilzulieferers Continental hat neun Zulieferer wegen ihrer herausragenden Leistungen mit dem “Automotive Supplier of the Year 2008 Award” ausgezeichnet. “Der Erfolg von Continental als Systemlieferant der Automobilindustrie wäre nicht denkbar ohne seine langjährigen Zulieferer, die bei Entwicklung, Produktion und Logistik ihre Kompetenz und Erfahrung einbringen”, betonte Helmut Matschi, Leiter der Division Interior der Automotive Group, während der Verleihung der Awards gestern in Regensburg. “Unser oberstes Ziel ist es, unseren Kunden innovative und fehlerlose Produkte zu liefern.

Daran haben unsere Zulieferer erheblichen Anteil.” Seit Jahren vergibt Continental diese Auszeichnung regelmäßig, in diesem Jahr wurden erstmals die besten Zulieferer für die gesamte Automotive Group inklusive der ehemaligen Siemens VDO ermittelt. In ihr sind die Divisionen Chassis & Safety, Powertrain und Interior zusammengefasst.

Von weltweit mehr als 4000 Zulieferern bezieht Continental Rohstoffe, Komponenten und Entwicklungsunterstützung. Ausgezeichnet wurden unter anderem Osram Deutschland in der Kategorie Komponenten..

Conti beim Projekt „Diamant“ mit dabei

Von einem „Auto der Zukunft“ wird erwartet, das sämtliche elektronischen Geräte miteinander vernetzt sind und miteinander kommunizieren können. Wozu einerseits auch gehört, dass die mitgeführten elektronischen Geräte mit den Fahrzeugsystemen verbunden sind, andererseits aber auch die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander abgedeckt wird. Im Continental-Konzern wird dieser Bereich durch die Division Interior abgedeckt, die mehr als 33.

000 Menschen beschäftigt und von Helmut Matschi geführt wird. Das jetzt initiierte Projekt „Diamant“, in das Continental involviert ist, solle zeigen, so Matschi, „wie Elektronik das Autofahren in der Zukunft noch angenehmer und ökonomischer machen kann“..

Conti nach VDO-Übernahme mit neuer Divisionalisierung

Die Continental AG (Hannover) startet nach dem abgeschlossenen Kauf der Siemens VDO Automotive AG mit nun sechs Divisionen. Jetzt wurde im Einzelnen publiziert, wer sie leitet und auf Vorstandsebene verantwortet..

VDO-Vorstände verlassen Unternehmen

Im Zuge der Übernahme des Regensburger Automobilzulieferers Siemens VDO Automotive durch die Continental AG müssen offenbar drei der vier bisherigen Vorstandsmitglieder das Unternehmen verlassen. Einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung zufolge wird einzig Helmut Matschi auch in der künftigen VDO AG im Vorstand sitzen. Er soll zusammen mit Dr.

Ralf Cramer und Dieter Rogge das neue Unternehmen leiten. Siemens hatte vor knapp einem Monat mitgeteilt, dass VDO für 11,4 Milliarden Euro an Continental abgegeben wird. VDO beschäftigt etwa 53.

000 Mitarbeiter, 20.000 davon in Deutschland..