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Dr. Christoph Sokolowski verstärkt das WdK-Team in Berlin

Christoph Sokolowski wdk jpg

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) verändert seinen Auftritt in der Bundeshauptstadt. Das wdk-Verbindungsbüro zu den Parlamenten und zur Bundesregierung wird zukünftig in den „Kaiserhöfen“, Unter den Linden 28 zu finden sein. Gleichzeitig verstärkt der WdK sein Team vor Ort. Dr. Christoph Sokolowski (Jahrgang 1971) vertritt ab 1. Februar 2017 als Referent für den […]

WdK: Steiler Anstieg beim Naturkautschuk beunruhigt

NK aktuell klein

„Mit unverändert hoher Dynamik setzten die Naturkautschuknotierungen ihren Aufwärtstrend an den asiatischen Börsen auch im neuen Jahr fort“, stellt Helmut Hirsch, im Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. (WdK) zuständig für Rohstofffragen fest. „Mit einer vergleichbar herausfordernden Situation sah sich die Branche schon einmal vor gut acht Jahren konfrontiert.“ Die mit Beginn des vierten Quartals […]

Teils „eklatant“ steigende Rohstoffkosten – Preissteigerungen für Reifen?

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WdK Kautschukpreise

„Allem Anschein nach sind die Zeiten verstetigter oder moderat steigender Naturkautschuknotierungen Vergangenheit“, so der beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) für Rohstofffragen zuständige Helmut Hirsch mit Blick auf die jüngste Preisentwicklung für Naturkautschuk an den asiatischen Kautschukbörsen. Denn erstmals seit langer Zeit steigen die Preise für den auch im Reifenbau verwendeten Rohstoff wieder – und das sogar mit „unerwarteter Dynamik“, wie er ergänzt. „Steigende Rohstoffkosten sind auch beim Synthesekautschuk, speziell bei Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR), zu beobachten. SBR ist der wichtigste synthetische Kautschuk in der Reifenproduktion, ebenso für eine Fülle von technischen Kautschukprodukten. Die gestiegenen Preise der Vorprodukte Styrol und Butadien tragen zu dieser Entwicklung bei“, wie Hirsch darüber hinaus zu berichten weiß. Außerdem verteuere sich Industrieruß seit Monaten stetig. „Insgesamt sieht sich die deutsche Kautschukindustrie einem in wesentlichen Segmenten wieder anziehenden Rohstoffmarkt gegenüber“, so Hirsch. Insofern ist dies vielleicht als Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen, dass die Reifenhersteller demnächst dann auch für ihre Produkte wieder an der Preisschraube drehen könnten. cm

Macht gesetzliche Überregulierung Recyclingprodukten den Garaus?

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Hirsch Helmut

Altreifen können nach ihrem „ersten Leben“ – also wenn sie abgefahren sind – bekanntlich nicht nur runderneuert oder thermisch verwertet werden (als Sekundärbrennstoff meist in Zementöfen), sondern auch recycelt. Es gibt eine Reihe von Produkten im Markt wie unter anderem Bodenmatten in der Tierhaltung, Böden von Sportanlagen usw., bei deren Herstellung Reifenrezkylate zum Einsatz kommen und so einen Beitrag zur Ressourcenschonung leisten. Durch eine Überregulierung vonseiten des Gesetzgebers würden die Märkte für Recyclingprodukte und die Ziele der Kreislaufwirtschaft nun aber – wie WdK-Pressesprecher Helmut Hirsch befürchtet – „in akute Gefahr“ geraten. Hintergrund dessen ist die vermutete Gefährdung durch in Reifen enthaltene polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die sich dann natürlich auch in entsprechenden Recyclingprodukten wiederfinden. Beim WdK hält man ein etwaig daraus resultierendes Gefahrenpotenzial aber ganz augenscheinlich für im Allgemeinen überbewertet, weshalb vor Kurzem erst „mehr Realitätsnähe“ beim Umgang mit diesem Thema angemahnt wurde. Denn ansonsten seien „hochwertige Recyclingprodukte durch überzogene Anforderungen [des Gesetzgebers] bedroht“, so der Interessenverband der deutschen Kautschukbranche, der 140 Unternehmen mit 75.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz in Höhe von zwölf Milliarden Euro vertritt. cm

Geringeres Altreifenaufkommen in Deutschland

„2014 sind weniger neue und runderneuerte Reifen auf die Fahrzeuge montiert worden. Deshalb ist auch die Menge der Altreifen geringer ausgefallen als noch im Jahr zuvor“, stellt Helmut Hirsch, Geschäftsführer der Gesellschaft für Altgummi-Verwertungs-Systeme mbH (GAVS), fest. Die beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk, Frankfurt am Main) angesiedelte GAVS ermittelt alljährlich das Altreifenaufkommen […]

Altreifenmenge in Deutschland konstant

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AltreifenChart

„Im vergangenen Jahr ist nahezu die gleiche Anzahl an neuen Reifen montiert worden wie 2012. Entsprechend war auch das Altreifenaufkommen 2013 fast unverändert“, so Helmut Hirsch, Geschäftsführer der Gesellschaft für Altgummi-Verwertungs-Systeme mbH (GAVS). Die GAVS, eine Studien-Gesellschaft des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk), ermittelt regelmäßig das jährliche Altreifenaufkommen in Deutschland. Die Gesamtmenge entspricht […]

WdK-Verbindungsbüro in Berlin eröffnet

WdK Büro Berlin

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat in Berlin ein Büro eröffnet, um für kurze Wege zwischen der Branche und der Politik zu sorgen. Geleitet wird es von Helmut Hirsch, der bereits als Pressesprecher für den Verband tätig ist. „Die Arbeit des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) kann dauerhaft nur dann erfolgreich sein, wenn […]

Gebrauchtreifen zu Kunstrasen, Sportplätzen oder Sandalen

Jedes Jahr fallen in Europa 2,5 Millionen Tonnen Altreifen an. In Deutschland, dem umsatzstärksten Markt für Reifen, sind es rund 600.000 Tonnen.

Damit sie nicht einfach im Müll landen, hatte Continental bereits im Oktober 1992 die Reifen-Entsorgungsgesellschaft mbh (REG) gegründet. Hier werden Altreifen in ihre Einzelteile zerlegt und das Abfallgummi – dazu zählen vulkanisierte und unvulkanisierte Gummiabfälle mit Metall- und Gewebeanteilen – wird auf eine Größe bis zu 20 Millimetern zerschreddert..