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Zeitgeist spiegelt sich in Contis „EcoContact“-Reihe wider

Der aktuelle „EcoContact 6“ wurde 2019 vorgestellt und wird nicht zuletzt bei vielen Fahrzeugen solcher Marken wie unter anderem Audi, BMW, Mercedes, Polestar oder Volvo als Erstausrüstung verbaut bei deren elektrisch oder konventionell angetriebenen Wagen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Selbst wenn es in Hollywood-Filmen auch mal „über Nacht“ geht: Um 30 zu werden, braucht es im wirklichen Leben tatsächlich eine entsprechende Anzahl von Jahren. Da bilden sogar Reifen keine Ausnahme, wie man anhand der „EcoContact“ genannten Continental-Produktfamilie sehen kann. Zumal 1992 deren allererster Vertreter auf den Markt gekommen ist und nach dem „EcoContact EP“ (1996), „EcoContact 3“ (2003) sowie dem „EcoContact 5“ (2012) heute – und damit eben besagte 30 Jahre später – sein 2019 vorgestellter Ur-Ur-Enkel „EcoContact 6“ aktuell ist. Die (Weiter-)Entwicklung dieser Sommerreifenlinie über drei Dekaden spiegelt bei alldem nicht zuletzt die Wandlung des Zeitgeistes wider. christian.marx@reifenpresse.de

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Gieselmann Consulting: Mit Professionalität und Netzwerk am Markt

Gieselmann Consulting tb

Unternehmen stehen nicht nur im Wettbewerb um Marktanteile, sie konkurrieren auch beim Personal. In einer Zeit, in der erfolgreiche Firmen und deren Personalverantwortliche den Wert ihrer Mitarbeiter erkannt haben und sich im Umgang mit ihnen eher kooperativ als konfrontativ verhalten, sie gut behandeln und fördern, lässt das Interesse an einem Firmenwechsel spürbar nach. Es wird zusehends schwieriger, Stellen im Management mit den richtigen Mitarbeitern von außen zu besetzen.

Was grundsätzlich zutrifft, trifft insbesondere auf die ‚kleine’ Reifenbranche zu: Unternehmen, die eine Führungsposition zu besetzen haben, bedienen sich zunehmend der Dienste von Personalberatern. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutern Helmut Gieselmann und Alexandra Gieselmann von Gieselmann Consulting, was das Besondere an ihrem Geschäftsmodell ist und warum es für viele Unternehmen und viele Stellen Sinn macht, mit einem Personalberater zusammenzuarbeiten.

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Der Continental-Konzern ordnet seine Handelsaktivitäten

Seit Ende letzten Jahres ist Dr. Hartmut Wöhler eine große Sorge nicht nur vorläufig, sondern hoffentlich endgültig los: Die 1990 vom britischen Konglomerat und Dunlop-Vorgänger BTR, British Tyre & Rubber, gekaufte Reifenhandelsgruppe NTS (National Tyre Services) wurde an das Mana-gement verkauft. Der Continental-Konzern verlässt sich fortan auf Verträge mit den neuen Inhabern, die zugleich auch die ebenfalls dem Continental-Konzern bis dahin gehörende Großhandelsfirma Viking International erworben haben.

Der Management-Buyout hat nach den Worten von Dr. H. Wöhler, der die Handelsaktivitäten des Continental-Konzerns in Europa verantwortet, eine „win-win-situation“ geschaffen.

Der Reifenkonzern erreicht seine Ziele unter Vermeidung von Verlusten und die neuen Eigentümer haben unter den gegebenen Umständen alle Chancen, das Geschäft profitabel gestalten zu können. In Deutschland will Wöhler in diesem Jahr mit der Handelskette ebenfalls die Verlustzone verlassen und mittel- bis längerfristig die Zahl der derzeit 250 Filialen (einschließlich Franchise) auf bis zu 350 Filialen steigern; um gewaltige Sätze binnen kürzerer Zeit gehe es indessen nicht. So weit jedenfalls der Plan.

Zum Abschied von Fritz Reupert

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Im Rahmen einer Feierstunde ist Fritz Reupert (61) am 30. November in den, wie es so schön formuliert heißt, passiven Teil der Altersteilzeit verabschiedet worden. Reupert hat in den anderthalb Jahrzehnten seines Wirkens für den deutschen Reifenkonzern entscheidenden Anteil daran, dass Continental erstens überhaupt noch im Geschäft mit Landwirtschaftsreifen und zweitens zudem sogar erfolgreich ist.