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Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show

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Tune it Scirocco

In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.

000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.

Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.

Premio Tuning zeichnet Lieferanten 2008 aus

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Bereits zum dritten Mal hat Premio Tuning – die Tuningspezialisten der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) – den Lieferanten-Award ausgeschrieben. Dazu wurden die mehr als 800 GDHS-Partner befragt, die vor allem Kriterien wie Zuverlässigkeit, Lieferservice, Reklamationsbearbeitung, Produktpalette, Wichtigkeit und Zufriedenheit bewerteten. Bei dem Votum aus Handelssicht konnte in diesem Jahr H&R die Kategorien Fahrwerke und Interieur/Zubehör für sich entscheiden, bei der Produktgruppe Sportauspuffanlagen ist Eisenmann die Nummer eins der GDHS-Partner und bei den Rädern hat sich Borbet als bester Lieferant behauptet.

Darüber hinaus erhielt Hella den Lieferanten-Award 2008 in der Kategorie Carstyling/Leuchten, während sich bei Tunern der Mercedes-Veredler Carlsson als Gewinner durchsetzen konnte. Die Ehrung der Sieger wurde Anfang Dezember im Rahmen einer Galaveranstaltung im Oberhausener Club Adiamo vorgenommen.

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Hella beteiligt sich an türkischem Fahrzeugteilehändler

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Zum 1. Januar 2009 übernimmt der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co. (Lippstadt) 49 Prozent der Anteile an der türkischen Fahrzeugteile- Handelsgesellschaft Intermobil mit Sitz in Istanbul.

Wie Hella anlässlich der Vertragsunterzeichnung am 25. November 2008 in Lippstadt bekannt gab, ist die Kooperation eine strategische Investition in den wichtigen türkischen Markt für Ersatzteile und Zubehör von Personen- und Nutzkraftwagen. Die Firma Intermobil zählt in der Türkei zu den größten Repräsentationspartnern für europäische und amerikanische Automobil- und Teilehersteller und ist dort bereits seit mehr als fünfzehn Jahren als Handelspartner für Hella tätig.

Das Produktportfolio des Unternehmens umfasst darüber hinaus weitere wichtige Marken der Fahrzeugteileindustrie und vermarktet unter anderem auch Produkte von Siemens VDO und Wabco in der Türkei. Außerdem versorgt Intermobil Kunden der speziellen Erstausrüstung sowie Automobilhersteller in der Türkei. Dieses erfolgreiche Geschäftsmodell soll unverändert fortgeführt werden.

Aushängeschild der Initiative „Tune it! Safe!“ diesmal ein Scirocco

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Mit einem neuen Fahrzeug, neuem Messestand, neuem Magazin und “noch mehr Power” will sich die von Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative “Tune it! Safe!” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbandes der deutschen Automobiltuner (VDAT) auf der Essen Motor Show 2008 präsentieren. Nachdem zuletzt ein als Polizeiauto aufgemachter getunter Smart als Aushängeschild der Initiative fungierte, die sich der Aufklärungsarbeit in Sachen sicheres Tuning verschrieben hat, ist bezüglich des neuen Symbolfahrzeuges für das Jahr 2009 die Wahl auf den aktuellen Scirocco aus dem Hause Volkswagen gefallen. Bereift ist der natürlich mit Reifen des Aktionspartners Hankook: Montiert sind Breitreifen des Typs “Ventus S1 evo” in der Größe 245/30 ZR20.

Selbstverständlich ist der getunte Polizei-VW freilich noch mit zahlreichen weiteren Zubehörteilen von VDAT-Mitgliedsfirmen oder anderen Partnern der Initiative ausgestattet. So stammen beispielsweise die runden LED-Tagfahrleuchten des Scirocco, die sich durch eine niedrige Leistungsaufnahme von lediglich fünf Watt pro Leuchte und eine Betriebsdauer von etwa 10.000 Stunden auszeichnen sollen, von der Hella KGaA Hueck & Co.

, welche die VDAT-Aktion “Tune it! Safe!” eigenen Worten zufolge nunmehr bereits im vierten Jahr unterstützt. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden. Sicheres Tuning mit innovativen Produkten ist entscheidend”, erläutert Theo Theuner, Leiter der Produktlinie Zubehör bei Hella, das Engagement des Unternehmens.

Denn innovative Tagfahrleuchten, wie sie nach einem Beschluss der EU-Kommission ab 2011 für neu in den Verkehr kommende Fahrzeugmodelle verbindlich vorgeschrieben seien, sorgen seiner Meinung nach für mehr Sicherheit und eignen sich zugleich optimal als Tuningmaßnahme. Der Basis-Scirocco wurde übrigens von Volkswagen selbst zur Verfügung gestellt.

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Schöne Tuningautos werden von Hella ausgezeichnet

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Die Hella KGaA Hueck & Co. will als Spezialist rund um die Fahrzeugbeleuchtung und -elektronik im Rahmen der Essen Motor Show 2008 erstmals Preise für die dort gezeigten drei schönsten Tuningautos vergeben. Klar, dass bei dem von der amtierenden Miss Tuning Daniela Grimm übergebenen “Hella Show & Shine-Award” ein Schwerpunkt der Bewertung auf der Beleuchtungsanlage der Fahrzeuge liegen wird, wobei Autos der Marken Volkswagen, Audi, Seat und Skoda im Vordergrund stehen sollen.

“Bei der Mehrzahl der Tuningfreunde sind Fahrzeuge dieser Marken besonders beliebt, was sich natürlich auch in unserem Zubehörprogramm niederschlägt”, so Hella-Marketingspezialist Markus Kirchner. Das Besondere am “Hella Show & Shine-Award” sei, dass die Fahrzeuge nicht ausschließlich nach dem Aussehen beurteilt werden, sondern obendrein auch überprüft werde, ob sie mit einer “angemessenen Beleuchtungsanlage” ausgestattet sind. “Das macht das Fahrzeug nicht nur optisch unverwechselbar und deutlich attraktiver, sondern erhöht vor allem auch die Sicherheit.

Wenn es um Tuning geht, wird dieser Aspekt oft vernachlässigt. Wir wollen mit diesem Preis deutlich machen, dass sich attraktives Aussehen und optimales Sehen und Gesehenwerden nicht ausschließen”, erklärt Kirchner. Das sei zudem ein Grund dafür, dass Hella nunmehr schon im vierten Jahr die Aktion “Tune it! Safe!” des Verbandes der deutschen Automobiltuner e.

V. (VDAT) und des Bundesverkehrsministeriums unterstütze. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden.

Hella Gutmann Solutions genehmigt

Das Joint Venture zwischen Hella und Gutmann ist durch die Kartellbehörden genehmigt worden. Automobilzulieferer Hella (Lippstadt) und Diagnosespezialist Gutmann (Ihringen) werden demnach die bekannten Gutmann-Diagnosegeräte zukünftig unter dem Namen Hella Gutmann Solutions international vermarkten. Sitz des Unternehmens ist das Ihringen in Baden.

Hella und Gutmann gründen Joint Venture

Der Automobilzulieferer Hella KGaA Hueck & Co. (Lippstadt) und der Spezialist für Diagnosesysteme Gutmann Messtechnik GmbH (Ihringen) gründen – unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden – ein Joint Venture für Fahrzeug-Diagnosesysteme. Ziel des Gemeinschaftsunternehmens Hella Gutmann Solutions, an dem beide Partner zu 50 Prozent beteiligt sind, ist die Bereitstellung von werkstattgerechten technischen Problemlösungen bei der Diagnose von Fahrzeugen.

Der Zusammenschluss bündelt die Kompetenzen der Gutmann Messtechnik GmbH im Bereich der Kfz-Diagnose- und -Servicegeräte mit den Aktivitäten der Hella KGaA Hueck & Co. auf dem Gebiet der Bereitstellung technischer Daten für den Kfz-Service auf dem freien Teilemarkt. Der operative Start des neuen Gemeinschaftsunternehmens mit Sitz in Ihringen ist noch für das Jahr 2008 geplant.

Hella steigt ins Diagnosegeschäft ein

Mit dem Hella Data and Diagnostic-System (Hella DDS) bietet der Licht- und Elektronikspezialist freien Werkstätten ab sofort ein voll integriertes Komplettsystem mit technischer Datensoftware (Hella DDS 100) und einem Interface zur Diagnose von Steuergeräten (Hella DDS 200) an. Dabei soll der Zugriff auf den Hella-Ersatzteilkatalog sowie die Verknüpfung mit jedem TecDoc-basierten Teilekatalog (ab April 2008) das System benutzerfreundlich machen. Mit Informationen und der Diagnose von mehr als 45 Fahrzeugmarken mit etwa 33.

500 Modellen erfülle Hella DDS schon heute in hohem Maße die Praxisanforderungen der Werkstatt, so das Unternehmen. Ziel sei es jedoch, den Datenbestand kontinuierlich zu erweitern. „Um moderne Fahrzeuge reparieren zu können, benötigt die freie Werkstatt immer mehr technische Daten und eine umfassende Diagnose“, betont Martin Herbst, CEO Aftermarket & Special OE der Hella KGaA Hueck & Co.

Denn seinen Worten zufolge nimmt die vernetzte Elektronik im Auto zu. Wer den Fehler und das passende Ersatzteil umgehend finde, kann entsprechend viele Reparaturen wirtschaftlich durchführen, heiß es. Basis für die DDS-Entwicklung und -Realisierung war demnach die im Herbst 2006 erfolgte Übernahme der Anteilsmehrheit am 1956 gegründeten und heute 26 Mitarbeiter beschäftigenden Softwarespezialisten Tolerance A/S mit Sitz in Viborg (Dänemark), der Software für einen internetbasierten technischen Service sowie die Diagnose und Reparatur von Pkw und Nutzfahrzeugen entwickelt und vertreibt.

Handel und Teileindustrie nutzen TecCom-Lösung TecCMD

Immer auf dem neuesten Stand zu sein, ist gar nicht so einfach. Für Teilehersteller und Händler im Kfz-Ersatzteilmarkt sind aktuelle, komplette und korrekte Artikel- und Preisdaten Gold wert. Denn arbeiten die Marktpartner mit veralteten Informationen, ist schnell viel Zeit und Geld verloren.

Die TecCom GmbH aus Ismaning will mit ihrer Lösung TecCMD den Austausch von Preis- und Artikeldaten zwischen Industrie und Handel im Kfz-Ersatzteilmarkt vereinfachen und die Datenqualität erhöhen. Die Lösung setzen schon Continental Automotive, Hella und Mahle sowie die Großhändler Göhrum, Hengstenberg und Winkler ein..

ADAC testet Reifendruckkontrollsysteme

Der ADAC hat 14 Reifendruckkontrollsysteme auf Funktion und Benutzerfreundlichkeit getestet. Dabei hat sich gezeigt, dass Systeme, die den Druck im Reifeninneren oder über das Ventil direkt messen, den indirekten Systemen überlegen sind. Der Reifendruckmesser des Opel Vectra und das System von Tiremoni (Checkair TM 100) konnten im Test sogar mit „sehr gut“ abschneiden.

Weitere vier Produkte wurden mit „gut“ bewertet: SmarTire Premium (vertrieben von der Firma Seehase), TC 400 (Firma Hella), Wheel Control (Car Guard Systems) und die automatische Reifendruckkontrolle im Renault Scenic. Ein Produkt (Waeco Magic Control MTPM100) bekam aufgrund der zu trägen Warnung nur die Note „befriedigend“, war aber mit unter hundert Euro auch deutlich billiger..