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Michelin stellt hohe Erwartungen an das Spa-Rennen

In den Augen der meisten Formel 1-Piloten nähert sich am kommenden Wochenende der Höhepunkt der Grand Prix-Saison. Der Große Preis von Belgien, ausgetragen auf der Naturrennstrecke von Spa-Francorchamps, gilt in Fahrer-Kreisen als eine der letzten großen Herausforderungen im Formel 1-Kalender. Das Auf und Ab des mit 6,968 Kilometern längsten Parcours der Saison, die schnellen Kurvenpassagen „Eau Rouge“ und „Blanchimont“ sowie das stets unberechenbare Ardennen-Wetter dienten in der Vergangenheit stets als Garant für spannende Rennen.

Zwei Michelin-Teams landeten in Spanien hinter Bridgestone

Am Ende eines turbulenten Großen Preises von Spanien belegten die Michelin-Partner BMW WilliamsF1 und McLaren-Mercedes die Ränge zwei und drei hinter Ferrari-Star Michael Schumacher, der auf Bridgestone-Reifen siegte. Juan Pablo Montoya schaffte den Sprung aufs Podest vor dem Silberpfeil-Piloten David Coulthard, während Ralf Schumacher im zweiten BMW WilliamsF1 FW24 nach einem Fahrfehler vom zweiten Rang weit zurückfiel und schlussendlich mit einem technischen Defekt ausschied. Erstmalig fuhr Arrows-Fahrer Frentzen auf Bridgestone-Reifen einen Punkt nach Hause und auch der auf Bridgestone-Reifen fahrende Sauber-Pilot Heidfeld konnte mit seinem vierten Platz zufrieden sein.

Große Geldsorgen bei BAR und Jordan

Nachdem Prost bereits vor Saisonbeginn Konkurs anmelden musste, soll nun auch Jordan in der Klemme stecken. Dabei zeigt Jordan sich zusätzlich noch als schlechter Verlierer, denn die Bridgestone-Reifen, so heißt es, seien nur gut für Ferrari, passten aber nicht gut zu Jordan-Honda. Es steht allerdings fest, dass bei Jordan-Honda derzeit gar nichts passt.

Nach dem Frentzen-Rauswurf ging es für den ansonsten lebenslustigen Iren Eddie Jordan bergab. Kleiner Trost: Auch andere müssen deftig einsparen. So wird in Formel 1-Kreisen immer wieder erwähnt, dass auch Arrows ziemlich klamm sein soll.