Die Essen Motor Show ist Deutschlands besucherstärkste Automesse des Jahres: Rund 352.000 Besucher kamen vom 28. November bis 7. Dezember in die Messe Essen; im vergangenen Jahr hatten 360.000 PS-Fans die Messe besucht. Neben Benzin lag in der Ruhrmetropole jede Menge Leidenschaft in der Luft. „Europas führende Messe für sportliche Fahrzeuge begeisterte aber nicht nur […]
Der österreichische Rennfahrer Karl Wendlinger ist ab sofort für Mercedes-AMG aktiv. Der 43-Jährige wird als neuer AMG-Markenbotschafter neben DTM-Rekordmeister Bernd Schneider und David Coulthard bei AMG Events tätig sein. Zudem wird er als Instruktor die AMG Driving Academy verstärken sowie die SLS-AMG-GT3-Kundensportteams unterstützen.
“Ich bin glücklich, in die Mercedes-Familie zurückkehren zu können. Ich freue mich auf viele gemeinsame Projekte mit AMG. Zusammen mit Bernd Schneider, Thomas Jäger und David Coulthard bei ausgewählten AMG-Veranstaltungen aktiv zu werden, wird eine reizvolle Aufgabe für mich sein”, sagt Wendlinger, der in den Jahren 1990 bis 1991 neben Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen zum Mercedes-Juniorteam gehörte und in der Sportwagenweltmeisterschaft fuhr, bevor er 1991 in die Formel 1 wechselte, wo er 1994 zusammen mit Frentzen für das Team Sauber-Mercedes an den Start ging.
“Wir sind stolz, mit Karl Wendlinger einen so erfolgreichen Rennfahrer im AMG-Team begrüßen zu dürfen. Mit seiner sympathischen Art ist Karl Wendlinger bei unseren AMG Events ein gefragter Gesprächspartner. Auch sein umfangreiches technisches und fahrerisches Know-how wird in der AMG Driving Academy und bei den SLS-AMG-GT3-Kundenteams eine große Hilfe sein”, ist Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, überzeugt.
Routiniert und souverän entschied Bernd Schneider in der Vodafone AMG Mercedes C-Klasse den Saisonauftakt der DTM in Hockenheim für sich. Nach 37 gefahrenen Runden sah der DTM-Rekordchampion die Zielflagge mit einem Vorsprung von 4,286 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Tom Kristensen (Siemens Audi A4). Für Schneider ist es der 13.
Rennsieg auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg. Das Duell der ehemaligen Formel-1-Fahrer entschied Heinz-Harald Frentzen bei seinem ersten Rennen im Veltins Audi A4 für sich. Der Mönchengladbacher überquerte als Dritter vor Mika Häkkinen in der AMG Mercedes C-Klasse die Ziellinie.
Einen überzeugenden Einstand gab Susie Stoddart bei ihrem DTM-Debüt. In der AutoScout24 AMG Mercedes C-Klasse sicherte sich die Schottin den zehnten Platz..
Der Kampf um den DTM-Titel 2005 zwischen dem Engländer Gary Paffett und Mattias Ekström aus Schweden spitzt sich weiter zu. Mercedes-Pilot Paffett fuhr am Wochenende in Zandvoort (Niederlande) beim achten von elf Läufen zu seinem 4. Saisonsieg und hat nunmehr mit 60 Punkten einen Zähler Vorsprung vor Ekström (59).
Der Titelverteidiger kam im Audi auf den zweiten Rang. Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen stieg im Opel Vectra als Dritter zum zweiten Mal nach Brünn (Tschechien) mit auf das Siegerpodest. Das nächste Rennen wird am 18.
Egal wo die DTM auftritt, ob in Deutschland oder bei den Rennen im Ausland: Immer ist die Dunlop-Hospitality Anlaufstelle für Dunlop-Händler, Geschäftspartner, Medienvertreter und Mitarbeiter. Das war natürlich auch im tschechischen Brünn nicht anders – zumal das markante Dunlop-Zelt im DTM-Fahrerlager zwischen den Hospitalities von Audi und Mercedes und somit in bester Gesellschaft zu finden war. So begrüßte Dunlop-Renndienstleiter Enzo Scaramella unter anderem Jan Sipan (Sales Manager Consumer Tires) und Bohdan Krejci (Consumer Tires Sales Motorcycle, UHP and Tuning) von Dunlop Czech SRO und Ing.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/30454_6596.jpg81150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-06-07 00:00:002023-05-17 10:06:48DTM in Brünn: Dunlop Czech war dabei
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Mika Häkkinen hat beim DTM-Auftakt in Hockenheim für Mercedes seine Klasse unter Beweis gestellt und gleich den ersten Punkt geholt. Der Finne fuhr vom 15. Startplatz auf den achten Rang vor.
„Das war ein fantastisches Rennen, es hat von der ersten bis zur letzten Minute Spaß gemacht“, so Häkkinen nach seinem Motorsport-Comeback vor 116.000 Zuschauern nach dreieinhalbjähriger Pause..
Für die kommende Saison der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) erwartet Dunlop – seit dem Revival im Jahr 2000 und nach Einigung mit der DTM-Trägervereinigung ITR e.V. für weitere drei Jahre exklusiver Reifenausstatter der Serie – noch packendere und engere Fights.
Nicht zuletzt wohl auch deshalb, weil der Ex-Formel 1-Fahrer Heinz-Harald Frentzen 2004 für die Adam Opel AG in der DTM an den Start gehen wird. „Er stellt selbst in dem hochkarätigen Feld aus ehemaligen Formel 1-Kollegen, wie Jean Alesi (Mercedes-Benz) und der Crème der Tourenwagenspezialisten, wie Laurent Aiello (Abt-Audi) und Bernd Schneider (Mercedes-Benz) eine außergewöhnliche Bereicherung dar“, ist der Reifenhersteller überzeugt.
Einige Male in dieser Saison hatte das Sauber-Team mit den Formel 1-Reifen, die Bridgestone an die Schweizer liefert, gehadert. In Indianapolis war das am letzten Wochenende ganz anders, Heinz-Harald Frentzen belegte sogar einen Podiumsplatz, Nick Heidfeld wurde überdies Fünfter. Frentzen kam ein optimales Timing für den Reifenwechsel bei seinem ersten Stopp in der 19.
Das war ein Rennen ganz im Sinne von Reifenlieferant Michelin. Die ersten drei Fahrer – Coulthard, Montoya und Räikkönen – fuhren auf Michelin-Reifen. Erst der Viertplazierte Michael Schumacher kam auf Bridgestone-Reifen ins Ziel.
Für ihre aktuelle Ausgabe hat AutoBild motorsport das Sauber-Team nach seiner Meinung zu den neuen Regeln in der kommenden Formel 1-Saison befragt. Dabei geht es unter anderem auch um das neue Reifenreglement. Denn im nächsten Jahr kann jedes Team zwischen zwei komplett verschiedenen Sorten Trockenreifen pro Grand Prix wählen, anstatt wie bisher unter zwei ähnlichen Mischungen für alle jeweiligen Partner.
Außerdem ist zukünftig nur noch eine Sorte Regenreifen erlaubt – bislang waren es zwei. Zu Worte kommen bei AutoBild motorsport bezüglich dieser Thematik neben Fahrer Heinz-Harald Frentzen auch Sauber-Technikchef Willi Rampf sowie Teamchef Peter Sauber selbst. Alle drei gelangen zu der Überzeugung, dass diese neuen Regeln eher Michelin als Bridgestone zugute kommen werden.
Rampf spricht gar von einer „Michelin-Regel“, da der Hersteller mit Williams/BMW und McLaren/Mercedes zwei Topteams beliefere, die dadurch in Zukunft ihre eigene Reifentwicklung betreiben könnten – bei Bridgestone könne dies nur Ferrari, und davon würden gerade die kleineren Teams nicht profitieren. Frentzen sieht außerdem einen Nachteil durch das Verbot eines zweiten Satzes Regenreifen. „Damit fällt der Intermediate-Reifen weg – das Glanzstück im Bridgestone-Regal“, sagte Frentzen gegenüber der Zeitschrift.