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Conti spendiert vorgezogene Lohnerhöhung und Einmalzahlungen

Die Continental AG zieht die für den 1. April 2011 vereinbarte Anhebung der Entgeltzahlungen für seine mehr als 25.000 Beschäftigten im Bereich der deutschen Metallindustrie auf den 1.

Februar um zwei Monate vor. “Wir wollen die dazu im Tarifabschluss vorgesehenen Gespräche so bald wie möglich führen”, sagte Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente am Montag in Hannover. Er kündigte außerdem an, dass die Continental-Beschäftigten weltweit standortbezogene Einmalzahlungen im Gesamtvolumen von 45 Millionen Euro erhalten sollen.

Die 45.000 deutschen Mitarbeiter bekommen danach Berichten zufolge jeweils 400 Euro. In Ländern mit niedrigeren Lebenshaltungskosten falle die Einmalzahlung auf 200 Euro, wie ein Firmensprecher mitteilte.

“Nach der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise im vergangenen Jahr haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit durch ihr Engagement einen erheblichen Teil dazu beigetragen, dass Continental sich schneller als erwartet erholen konnte. In Anerkennung dieses Engagements hat der Vorstand die Einmalzahlungen für das Frühjahr 2011 beschlossen, auch wenn derzeit noch einige große Herausforderungen vor dem Unternehmen liegen”, sagte Wente. Continental beschäftigt aktuell 146.

000 Mitarbeiter in 46 Ländern. Im Sommer 2009 war die Continental kritisiert worden, da sie – die sogenannten Covenants (Kennzahlen) im Auge – die Juni-Gehälter erst Anfang Juli, also im dritten statt im zweiten Quartal des Krisenjahres, ausgezahlt hatte. ab

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ContiTech Grand Ocean verdreifacht Produktionsfläche in Changchun

changchun

ContiTech setzt die Expansionspolitik in China konsequent fort. Im chinesischen Changchun hat ContiTech Grand Ocean Fluid Co., Ltd.

ein neues Werk für Automobil- und Industrieschlauchsysteme in Betrieb genommen. Der neue Standort, in den die Continental-Tochtergesellschaft ca. drei Millionen Euro investiert hat, verfügt über eine dreifach größere Produktionsfläche als das bisherige Werk in Changchun, das künftig nicht mehr genutzt wird.

ContiTech produziert jetzt auf rund 13.000 Quadratmetern, zuvor waren es 4.000 Quadratmeter.

Die Mitarbeiterzahl soll von derzeit 480 auf 550 im Jahr 2011 steigen. “Der asiatische Automobilmarkt wächst rasant, darum haben wir in einen neuen Standort investiert und stärken damit unsere Position in China weiter”, so Heinz-Gerhard Wente, CEO der ContiTech AG, bei der Eröffnung des neuen Werks. ContiTech Grand Ocean Fluid wurde 2002 in Changchun als Joint Venture mit den chinesischen Unternehmen Grand Ocean Industries und FAW-VW (First Automotive Works-VW) gegründet.

Naturwissenschaft und Technik bringt Conti in die Grundschule

Die Continental AG will ihr Engagement bei der Nachwuchsförderung und Ausbildung in den sogenannten MINT-Wissensfeldern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik – weiter ausbauen. Der Automobilzulieferer plant an elf deutschen Standorten (Standorten Aachen, Frankfurt, Hannover, Hannoversch Münden, Hamburg, Ingolstadt, Korbach, Northeim, Nürnberg, Regensburg und Waltershausen) mit 30 lokalen Grundschulen die technischen und naturwissenschaftlichen Projekte “KiTec – Kinder entdecken Technik” und “NaWi – geht das?” durchzuführen. Im Rahmen des Pilotprojekts sponsert Continental die Schulen mit Naturwissenschafts- oder Technikkisten und Know-how.

Das Projekt erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Wissensfabrik, einem Zusammenschluss von über 70 Unternehmen und unternehmensnahen Stiftungen mit dem Ziel, frühkindliche und Grundschulbildung in Deutschland zu fördern. Continental ist seit Juni 2010 Mitglied der Wissensfabrik. “Naturwissenschaften und Technik werden in der Grundschule häufig nicht sehr praxisnah und spannend vermittelt.

Das wollen wir mit NaWi und KiTec ändern. Gerade im prägenden Grundschulalter haben wir die Chance, Kinder gezielt an diese Themen heranzuführen. So wecken wir ihre natürliche Neugier und schaffen es, die Kinder schon früh zu begeistern.

Darüber hinaus profitieren auch die Lehrkräfte von der Unterstützung, denn die Materialien lassen sich lehrplankonform und einfach in den Sachunterricht integrieren”, erklärt Continental-Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. NaWi und KiTec wurden im Auftrag der Wissensfabrik vom Lehrstuhl für Didaktik der Chemie der Universität Frankfurt/Main bzw. dem Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) in Ulm und dem Lehrstuhl für Technik und ihre Didaktik an der Universität Dortmund entwickelt.

“NaWi deckt mit seinen Experimenten die Bereiche Wasser, Luft und Lebensmittel ab. KiTec umfasst die Bereiche Bau-, Fahrzeug- und Elektrotechnik”, heißt es. Die Lehrer erhalten zusammen damit demnach ein umfangreiches Handbuch und werden vor dem Projektstart durch Unternehmensvertreter geschult, die zuvor von Experten des Lehrstuhls für Didaktik der Chemie der Universität Frankfurt/Main, des ZNL und der Universität Dortmund im Umgang mit den Experimentierkisten vertraut gemacht.

Bundesweit starten rund 550 Azubis bei Conti in den Beruf

Conti Ausbildung

In den vergangenen Tagen haben deutschlandweit rund 550 junge Menschen ihre Ausbildung bei Continental begonnen. In insgesamt 19 Ausbildungsgängen und 18 dualen Studiengängen an rund 50 Unternehmensstandorten hierzulande starteten sie als “ContiAzubis” und “ContiBachelors” in den Beruf. Zusätzlich fördert der internationale Automobilzulieferer deutschlandweit 29 Jugendliche mit einer einjährigen Einstiegsqualifizierung.

“Unsere ‚ContiAzubis’ und ‚ContiBachelors’ sind die Fachkräfte von morgen. Auf diese Qualität aus dem eigenen Haus wollen wir insbesondere im internationalen Wettbewerb nicht verzichten. Mit der Einstiegsqualifikation ermöglichen wir zudem jungen Menschen, die einen geordneten Berufseinstieg möglicherweise verpassen, eine Integration in die Berufswelt.

Gleichzeitig wirken wir dem durch den demografischen Wandel bedingten bevorstehenden Fachkräftemangel aktiv entgegen”, sagt Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. Allein am Standort Hannover sollen beispielsweise 71 Schulabgänger ihre Ausbildung in sechs verschiedenen Berufen und kaufmännischen und technischen dualen Studiengängen begonnen haben. Immerhin gut jeder vierte Auszubildende in diesem Jahr (2009: etwa jeder fünfte) sei weiblich, heißt es.

Bis Ende 2010/Anfang 2011 ist Conti-Standort Korbach ausgelastet

Anlässlich einer Betriebsversammlung im Continental-Werk Korbach soll Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG, dem Standort und seinen über 3.100 Beschäftigten (davon gut 300 Leiharbeiter) ein Lob ausgesprochen haben. Damit – meldet zumindest die Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung – habe er würdigen wollen, dass nahezu alle Kapazitäten in der Reifen- und Schlauchproduktion vor Ort ausgelastet seien und dies außerdem wohl bis mindestens Ende dieses Jahres bzw.

auch noch bis Anfang 2011 gelten werde. Zudem habe Wente versichert, dass derzeit niemand im Vorstand des Konzerns an diesem Conti-Standort “schraube”, wie es das Blatt formuliert. cm.

Die Fußball-WM ist zwar vorbei, aber der „ContiTeamCup“ läuft noch

Bei der “richtigen” Fußballweltmeisterschaft in Südafrika musste die deutsche Nationalmannschaft bekanntlich mit dem dritten Platz vorliebnehmen, bei der internen Fußball-WM des Automobilzulieferers Continental hat sie aber nach wie vor noch die Chance auf den Titel. Die Herrenmannschaft aus dem hessischen Korbach, die sich im Rahmen des “ContiTeamCups” auf nationaler Ebene gegen knapp 20 Mannschaften als deutscher Meister durchsetzen konnte, trifft nun nämlich auf die jeweiligen Landessieger aus Port Elizabeth (Südafrika) und Ebbw Vale (Vereinigtes Königreich). Der Sieger dieser Begegnung zieht dann ins Viertelfinale ein, das zusammen mit den weiteren Finalspielen vom 17.

bis zum 19. September am Konzernsitz in Hannover ausgetragen wird. Das deutsche Damenteam aus Frankfurt trifft in den nun stattfindenden Gruppenspielen auf Belgien, Frankreich und Portugal.

Insgesamt sind in diesem Jahr Frauen- und Herrenmannschaften von rund 100 Standorten angetreten, um den Continental-Weltmeister zu ermitteln. Das hannoversche Unternehmen hatte den “ContiTeamCup” zur FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland ins Leben gerufen und veranstaltet ihn auch anlässlich der diesjährigen WM in Südafrika wieder, weil das interne Turnier offenbar auf große Begeisterung gestoßen ist. Der “ContiTeamCup 2009/2010” wird dabei im gleichen Modus ausgespielt wie vier Jahre zuvor: Alle Standorte können mit Frauen- und Herrenteams teilnehmen.

Die Teams treten erst auf Standort-, dann auf Länder- und zuletzt auf Gruppenebene gegeneinander an. Die Sieger dieser Gruppenspiele reisen dann zu den Finalspielen nach Hannover. Die Qualifikationsspiele finden seit April 2009 statt.

“2010 ist wieder ein Fußballjahr – und Continental ist in doppelter Hinsicht aktiv dabei: Als offizieller Partner der FIFA-Fußballweltmeisterschaft 2010 in Südafrika und mit dem ‚ContiTeamCup 2009/2010’”, so Personalvorstand Heinz-Gerhard Wente. “Gerade in bewegten Zeiten wie diesen kommt es auf Teamgeist und Begeisterungsfähigkeit an. Nicht umsonst lautet eine Vision von Continental: Leistung ist unsere Leidenschaft”, ergänzt er.

Dank Mitarbeiterideen spart Conti 100 Millionen Euro ein

Beschäftigte von weltweit 128 Conti-Standorten haben im Jahr 2009 mit rund 270.000 umgesetzten Ideen zu einer höheren Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Automobilzulieferers beigetragen. Nach Unternehmensangaben konnten so Einsparungen von knapp 100 Millionen Euro erzielt werden, wobei gut 80 Prozent dieser Summe auf die internationalen Standorte des Konzerns entfallen sein sollen.

“Im Vergleich zum Vorjahr blieb die Beteiligung zwar etwa auf gleichem Niveau, die Nettoeinsparungen stiegen weltweit hingegen um 18 Prozent”, erklärt Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand der Continental AG. “Erfolgreich umgesetzte Ideen lohnen sich für alle Beteiligten: Für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Form von Prämien, Anerkennung und Wertschätzung, für das Unternehmen durch wirtschaftlich messbare Beiträge zur Verbesserung des Geschäftsergebnisses”, ergänzt er. Im Rahmen des sogenannten Continental-Ideenmanagements (CIM), das bereits seit 1930 aktiv gefördert wird, werden alljährlich interne Awards vergeben.

Gewinner ist demnach jeweils der Standort mit der höchsten Punktzahl, die sich aus den Kennzahlen der Beteiligung, Anzahl umgesetzter Ideen und berechenbarer Nettoeinsparungen zusammensetzt. “CIM ist ein gesteuerter Prozess, durch den wir unsere Mitarbeiter aktiv ansprechen und ihre Kreativität fördern”, so Gerhard Schadt, Teamsprecher CIM-Koordination. cm.

7. „Continental-Studentenumfrage“

Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise haben bei den deutschen Studentinnen und Studenten Wirkung gezeigt: Die Erwartungen hinsichtlich der eigenen Karrierechancen sind in den Keller gesackt. Während zu Beginn der Krise Anfang 2009 noch jeder Vierte “sehr zuversichtlich” in Sachen Karriereaussichten war, ist es jetzt nur noch gut jeder Siebte. Gleichzeitig steigt derzeit das Bedürfnis nach Jobsicherheit, längerer Beschäftigungsdauer beim Arbeitgeber, mehr Loyalität im Beschäftigungsverhältnis und geregelten Arbeitszeiten.

Das sind einige Ergebnisse der repräsentativen 7. “Continental-Studentenumfrage” unter angehenden Ingenieurinnen und Ingenieuren sowie Natur- und Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die der internationale Automobilzulieferer heute publiziert hat. TNS/Infratest hatte im Auftrag des Unternehmens rund tausend Studenten nach ihren Ansichten zu Karriere, Arbeitswelt und Hochschul­themen befragt.

Conti unterzeichnet „Luxemburger Deklaration

Continental hat die sogenannte “Luxemburger Deklaration zur betrieblichen Gesundheitsförderung in der Europäischen Union” unterzeichnet. “Mit der Unterzeichnung trägt Continental der unternehmerischen Verantwortung bezüglich gesundheitlicher Prävention und Arbeitsschutz Rechnung. Darüber hinaus bringt sie zum Ausdruck, dass wir die in der Deklaration beschriebenen Grundsätze teilen und unseren Arbeits- und Gesundheitsschutz dementsprechend fortführen”, so Heinz-Gerhard Wente, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Continental.

ContiTech setzt in China vor allem auf heimische Autohersteller

Der Autozulieferer vertraut bei der Expansion seiner Tochter ContiTech in China laut Financial Times Deutschland eher auf Geschäfte mit heimischen Autoherstellern als mit westlichen. “Wir werden eigens ein Sales-Team gründen, das sich von Shanghai aus um die chinesischen Autohersteller kümmert”, sagte ContiTech-CEO und Continental-Vorstand Heinz-Gerhard Wente gegenüber der Zeitung. Ein weiterer Kundenschwerpunkt seien lokale Eisenbahnhersteller.