people

Beiträge

Bridgestone legt in Genf Fokus auf Mehr-Marken-Konzept für Europa

Bridgestone Genf 1 tb

Erstmals seit Langem präsentiert Bridgestone wieder die Marke Firestone auf einer internationalen Messe. Mit der Präsenz auf dem Genfer Automobilsalon unterstreicht der japanische Reifenhersteller aktuell, dass man sich künftig mit einem Mehr-Marken-Konzept in Europa klar positionieren will; mit einem „sehr wettbewerbsfähigen neuen Produktpaket im mittleren Preissegment“ will sich Bridgestone in Zukunft wieder intensiv um die […]

75 Jahre dauernde Reifenleasingverbindung

Peter Pan

Im Jahre 1939 haben der legendäre Harvey Firestone und der Gründer der US-Buslinie „Peter Pan“ Peter Carmine Picknelly eine auf ein Jahr befristete Reifenleasingvereinbarung auf Basis „Kosten pro Meile“ geschlossen, die bis heute immer wieder verlängert wurde auch über die Akquisition Firestones durch Bridgestone hinaus. Die damaligen Firestone-Reifen hatten die Größen 7×15 und 7.50×20, heute […]

Ururenkel des Firmengründers mit Gastauftritt in Firestone-Werbespot

In den USA hat Bridgestone Anfang September eine neue Kampagne gestartet, um seine Marke Firestone zu promoten bzw. sie als untrennbar mit der Automobilindustrie verbunden zu präsentieren. Immerhin kann dieser Name auf eine über 112-jährige Historie in Sachen Reifen verweisen, wurde die 1988 von Bridgestone übernommene US-amerikanische Firestone Tire & Rubber Company doch schon 1900 von Harvey S.

Firestone gegründet. Allein in letzten knapp 90 Jahren sollen nicht weniger als 500 Millionen Fahrzeuge 11.000 verschiedener Typen und Modelle auf Reifen der Marke gerollt sein.

Deswegen sei Firestone ein Autounternehmen, so die Werbebotschaft. Wenn man selbst natürlich auch nicht einen einzigen Pkw produziere, so werde ein Wagen durch die entsprechenden Reifen und den Service der eigenen Handelspartner doch zu einem Firestone, heißt es weiter. Genau dies sollen vier verschiedene Werbespots den nordamerikanischen Verbrauchern vermitteln.

Bridgestone weiht Technical Center in den USA ein

ATC

Dieser Tage wurde das neue Technical Center der Bridgestone Americas in Akron (Ohio/USA) offiziell eröffnet. In der 100-Millionen-Dollar-Anlage forschen und entwickeln etwa 450 Mitarbeiter an den fortschrittlichsten Reifentechnologien, die den beiden großen Hausmarken Bridgestone und Firestone zugute kommen sollen. Gerade an den zweiten Namen erinnerte der Bürgermeister von Akron Don Plusquellic, schließlich hat Harvey S.

Firestone die Firestone Tire & Rubber Company im Jahre 1900 in Akron gegründet, dort elf Jahre später – also vor 101 Jahren – das erste Technical Center eingeweiht und damit nicht unwesentlich dazu beigetragen, dass sich Akron zur “Welthauptstadt” für Reifen entwickeln sollte. Der japanische Konzern Bridgestone hat die US-Firma Firestone im Jahre 1988 übernommen. dv

.

Sechs Nominierte für Hall of Fame der TIA

(Tire Review/Akron) Die US-amerikanische Tire Industry Association (TIA) hat ihre diesjährigen Nominierungen für die Hall of Fame des Verbandes bekannt gegeben. Unter den sechs Managern, die im Rahmen einer für den 2. November terminierten Feierstunde im Umfeld der SEMA-Show in Las Vegas für ihre Verdienste um die Reifenbranche geehrt werden sollen, sind unter anderem Goodyear-Mitgründer Charles Seiberling oder Harvey Firestone jr.

– Sohn des Gründers der Firestone Tire & Rubber Co., der über 20 Jahre als Präsident, CEO und Chairman in Diensten des Unternehmens gestanden hatte..

Reifenpioniere Dunlop und Firestone geehrt

In die „National Inventors Hall of Fame“ wurden für das Jahr 2006 in den Vereinigten Staaten auch zwei historische Persönlichkeiten aus der Reifenbranche aufgenommen: Neben der amerikanischen Industrie-Ikone Harvey S. Firestone gehört auch ein gebürtiger Schotte, der in Irland den Luftreifen erfand, jetzt in diesen erlauchten Kreis großer Erfinder: John Boyd Dunlop (1840 bis 1921)..

Bridgestone und Firestone groß auf US-Trailern

Gleich mehr als 200 firmen-eigene Trailer hat Bridgestone in den USA zu rollenden Litfaßsäulen umfunktioniert. Eine Seite des Trailers gehört der Hightechmarke Bridgestone beispielsweise mit einem Boliden von Ferrari, selbstverständlich auf Bridgestone-Reifen. Die andere Seite des Anhängers wird von der zweiten Marke Firestone belegt und zeigt das Programmspektrum von einem Traktor bis hin zu einem Indy Car-Rennauto: Nicht nur die Reifen tragen die Aufschrift des Gründernamens, Harvey Firestone selbst ist dargestellt.

Firestone und Ford gehen in Amerika getrennte Wege

Eine der hässlichsten Auseinandersetzungen zweier Firmen in den Vereinigten Staaten ist Anfang April still und leise zu Ende gegangen. Nach 97 Jahren geschäftlicher und sogar enger familiärer Beziehungen lieferte Bridgestone-Firestone am ersten Tag des Monats den letzten Schwung Reifen an Ford in Kansas City. Diese letzte Lieferung ist der Abspann auf eine der größten und teuersten Reifen-Rückrufaktionen, die – begleitet von gegenseitigen Schuldzuweisungen und Anhörungen – in der automobilen Geschichte der USA bisher stattgefunden hat.

Bridgestone/Firestone sucht neues Headquarter in den USA

1992 war das Unternehmen von Akron/Ohio, wo es fast 90 Jahre seinen Stammsitz hatte, nach Nashville/Tennessee umgezogen. Man wollte so auch „den alten Geist von Harvey Firestone“ hinter sich lassen und der Erkenntnis Rechnung tragen, in Akron immer nur „die zweite Geige“ hinter Goodyear spielen zu können. Nachdem aus Nashville nun die Geschäfte des japanischen Konzerns sowohl für Nord- als auch für Südamerika gesteuert werden, ist es in der Firmenzentrale mit ihren mehr als 800 Mitarbeitern äußerst eng geworden.

Das Unternehmen sucht nun dringend ein neues und weit größeres Headquarter. Nicht ganz auszuschließen ist auch ein erneuter Rückzug an den Stammsitz von Firestone in Akron. Dort arbeiten immer noch knapp 1.

000 Mitarbeiter, vorzugsweise im Bereich Forschung und Entwicklung; das vormals als „World Headquarter“ genutzte und im Firmenbesitz befindliche riesige Gebäude steht ansonsten leer. Die Behörden in Nashville und Akron umgarnen das Unternehmen derzeit und loten Möglichkeiten und Unterstützungsmaßnahmen aus, die zum jeweils gewünschten Ergebnis führen könnten. Eine Entscheidung ist noch nicht getroffen und nach Angaben eines Firmensprechers auch noch nicht in Kürze zu erwarten.