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Harburg-Freudenberger unter neuer Leitung

Frank Horch kehrt zu Blohm + Voss und damit zu dem Unternehmen zurück, bei dem er seine berufliche Laufbahn begann. Der 59-jährige Manager hat seinen Posten als Vorsitzender der Geschäftsführung beim Hamburger Maschinenbauer Harburg-Freudenberger auf eigenen Wunsch niedergelegt, um Geschäftsführer der Blohm + Voss International GmbH zu werden. Blohm + Voss International mit Sitz in Hamburg koordiniert das internationale Geschäft der Hamburger Werft.

Der Manager und studierte Schiffbauer, der bei Harburg-Freudenberger viel internationale Erfahrung gesammelt habe, so das Hamburger Abendblatt, wolle in seinem neuen Job „in Abstimmung mit meinem Arbeitgeber die Möglichkeiten, die ein großes Unternehmen bietet, nutzen, um die sich abzeichnende Kombination von Ehrenämtern und Beruf wahrzunehmen.“ Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Horch Vorsitzender des Industrieverbandes Hamburg (ivh). Im Mai soll er zudem zum neuen Präses der Handelskammer Hamburg gewählt werden.

Harburg-Freudenberger wird nun durch Prof. Dr.-Ing.

Possehl-Gruppe übernimmt Mischersparte von Pomini

Die Possehl-Gruppe, zu der seit April 2005 bereits die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH – Hersteller von Reifenproduktionsanlagen mit einem jährlichen Umsatzvolumen von etwa 190 Millionen Euro – gehört, hat vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden den Geschäftsbereich Rubber & Plastics der italienischen Firma Pomini übernommen. Das bislang zum argentinischen Stahlkonzern Techint gehörende Unternehmen, ist laut Possehl der weltweit viertgrößte Hersteller von Mischern für die Kautschuk verarbeitende Industrie. Sitz des Pomini-Geschäftsbereiches Rubber & Plastics, dessen Jahresumsatz mit rund 25 Millionen Euro beziffert wird, ist in Castellanza.

Mit dieser Akquisition sieht Harburg-Freudenberger seinen Bereich Mischtechnik gestärkt, der Unternehmensangaben zufolge bislang einen jährlichen Umsatz in Höhe von 50 Millionen Euro erwirtschaftete. Gleichzeitig damit wolle man durch diesen Schritt „eine aktive Rolle in einer Phase der Konsolidierung des Gummimischtechnikmarktes“ übernehmen..

Investitionsstau in russischer Reifenindustrie

In die russischen Reifenfabriken sind in den vergangenen Jahren mehrere hundert Millionen Euro investiert worden, ein Großteil davon in Maschinen und Produktionsanlagen. Weltmarktführer Harburg-Freudenberger aus Hamburg betreibt seit diesem Jahr eine eigene Vertriebsniederlassung in Moskau, von der aus die Aktivitäten auf dem stark wachsenden russischen Reifenmarkt koordiniert werden sollen. Insbesondere im High-Performance-Bereich sehen Ausrüster einen weiteren Nachholbedarf lokaler Reifenhersteller.

„Der Name ist neu – die Tradition ist geblieben“

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Am 8. September feierte die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Hamburg-Harburg. Neben langjährigen Kunden und Zulieferern waren Begleiter aus der langen und wechselnden Geschichte des Werkes und der Konzerne sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Handel und Wissenschaft eingeladen.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust war ebenso mit dabei wie sein Wirtschaftssenator Gunnar Uldall oder Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender des Lübecker Mischkonzerns Possehl, zu dem die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, die mit weltweit rund 1.050 Mitarbeitern im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erzielen konnte, seit März diesen Jahres gehört. Für das Geschäftsjahr 2004/2005 erwartet Frank Horch, Vorsitzender der Geschäftsführung, sogar noch eine weitere Verbesserung.

„In diesem Jahr konnten wir Auftragseingänge im Wert von über 170 Millionen Euro verzeichnen, und auch was Umsatz und Gewinn angeht, haben wir noch einmal zugelegt. Wenn wir Ende September unsere Bilanz vorlegen, werden dies die besten Zahlen unserer Firmengeschichte sein“, so Horch.

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Standortjubiläum bei Harburg-Freudenberger

Am 8. September 2005 feiert die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH ihr 150-jähriges Bestehen am Standort Hamburg-Harburg. Neben langjährigen Kunden und Zulieferern sind Begleiter aus der langen und wechselnden Geschichte des Werkes und der Konzerne sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Handel und Wissenschaft eingeladen.

Hamburgs Bürgermeister Ole von Beust wird dabei sein, und der Wirtschaftssenator Gunnar Uldall hält eine Rede. Erwartet wird außerdem der Präsident der Technischen Universität Harburg, Prof. Dr.

Edwin Kreuzer. Angekündigt hat sich zudem Uwe Lüders, Vorstandsvorsitzender des Lübecker Mutterkonzerns Possehl, zu dem die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH, die mit weltweit rund 1.050 Mitarbeitern im zurückliegenden Geschäftsjahr 2003/2004 einen Umsatz von 150 Millionen Euro erzielen konnte, seit März diesen Jahres gehört.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werkes werden übrigens zusammen mit ihren Angehörigen am 9. September eine große Jubiläumsparty feiern. Durch das Programm der beiden Tage führt die bei dem privaten TV-Sender Hamburg Eins moderierende Anna Heesch.

Harburg-Freudenberger spendet für Indiens Tsunamiopfer

Mit einer Spende von 52.000 Euro unterstützt die Belegschaft der Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH die Tsunamiopfer in Südostindien. Bereits im Mai wurde die Spende durch Frank Horch, Vorsitzender der Geschäftsführung, und den Betriebsratsvorsitzenden Hartmut Menn an die Aktion Indien e.

V. übergeben. Mit dem Geld will die Hilfsorganisation Unterkünfte für bedürftige Kinder in Neerpair nahe Chennai errichten.

Hier wurde bereits auch eine Schule gebaut. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Werke in Harburg und Freudenberg sowie die Geschäftsführer haben Bargeld und Urlaubstage abgetreten sowie Überstunden gespendet, um den Menschen in Indien in ihrer Not zu helfen. Zusammengekommen ist dabei ein Betrag von 26.

000 Euro, der durch eine zusätzliche Unternehmensspende verdoppelt wurde. „Mit dieser Geste wollen wir ein Licht anzünden, in einer Zeit, in der wir in einer zweigeteilten Welt leben“, so Frank Horch. „Wir haben das Glück, auf der wohlhabenden Seite zu sein und die Menschen auf der anderen Seite brauchen dringend unsere Hilfe.

Neuer Name: Harburg-Freudenberger

Vor wenigen Wochen konnte die Umfirmierung für die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH abgeschlossen werden. Das ehemalige Tochterunternehmen der ThyssenKrupp Technologies AG war im März von der L. Possehl & Co.