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DTM-Skandal: Audi nimmt Autos aus dem Rennen

Rammstöße, Boykott, Strafen: Nach dem Skandal von Barcelona geht in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) die Angst vor einem erneuten Hass-Duell zwischen Audi und Mercedes beim Saisonfinale am 14. Oktober in Hockenheim um. „So verhält man sich nicht, so macht man den Sport kaputt“, sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht laut sport.

de. In der DTM gebe es Befürchtungen, dass Audi aus Verärgerung der Serie den Rücken kehren könnte. Das wäre das Ende der DTM, denn mit Mercedes als einzigem Hersteller dürfte es keine Zukunft geben.

„Wir werden in Hockenheim in jedem Fall antreten, schließlich wollen wir den Titel gewinnen“, so der Audi-Vorstandsvorsitzende Rupert Stadler. Und was ist im kommenden Jahr? Stadler: „Es ist unsere Absicht, auch 2008 in der DTM zu fahren.“ Aufs Treppchen fuhren übrigens Jamie Green, Bruno Spengler und Paul di Resta.

40 Jahre AMG: Von der Zweimannfirma bis in den Daimler-Konzern

Am 1. Juni 1967 gründeten Hans Werner Aufrecht und sein Partner Erhard Melcher das Unternehmen AMG, wobei sich dieses Akronym aus den Initialen der beiden Nachnamen sowie dem Anfangsbuchstaben von Aufrechts Geburtsort Großaspach zusammensetzt. Die offizielle Bezeichnung des Zweimannbetriebs bei seiner Gründung lautete „Ingenieursbüro, Konstruktion und Versuch zur Entwicklung von Rennmotoren“ – als Firmensitz diente bis zum Umzug 1976 nach Affalterbach eine alte Mühle in Burgstall.

DTM-Auftakt: 100.000 Fans feiern auf der Kö

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Der Startschuss zur DTM-Saison 2006 fand in diesem Jahr in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf statt, wo sich die Tourenwagenserie mit ihren 500 PS starken Rennfahrzeugen vor über 100.000 Fans präsentierte. „So einen glänzenden Auftakt habe ich noch nie erlebt“, freute sich Hans Werner Aufrecht, Vorsitzender der DTM-Dachorganisation ITR.

Nicht nur mittendrin, sondern live dabei natürlich auch der Dunlop-Renndienst, der den „SP Sport Maxx“ der Generation 2006 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellte. Sportlicher Höhepunkt waren die Demonstrationsrunden der DTM-Boliden von Audi und Mercedes-Benz auf der eigens abgesperrten, gut 800 Meter langen Strecke auf der Königsallee. Zu den weiteren Highlights gehörten außerdem die Liveauftritte von Ex-Spice-Girl Melanie C und der irisch-deutschen Band „Raemonn“ auf einer Bühne am Rande der Strecke.

„Seat Leon Supercopa“ auch 2005 mit Eibach und Yokohama

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Yokohama hat sich in der in diesem Jahr neu etablierten neuen Rennserie „Seat Leon Supercopa“ als Reifenpartner engagiert und will dieses Engagement in der Saison 2005 fortsetzen. Dann werden die Rennen sogar als neue Partnerserie der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) austragen. Ein entsprechender Vertrag wurde jetzt zwischen der Seat Deutschland GmbH und der veranstaltenden ITR abgeschlossen.

Insgesamt sollen Yokohama und der spanische Automobilhersteller bei acht DTM-Läufen in Deutschland und im grenznahen Ausland gemeinsam an den Start gehen. „Yokohama freut sich auf die neue Saison und auf die neue Herausforderung“, so Rolf Joachim Kurz, bei Yokohama Deutschland für Marketing und PR verantwortlich. Die Entscheidung der ITR unterstreiche das schlüssige sportliche Konzept dieses Markenpokals, zu dem Yokohama als Reifenpartner – gefahren wird auf Pneus der Dimension 210/650 R18 – auch in Zukunft einen entscheidenden Beitrag leisten werde.

Neben Yokohama wird mit Eibach darüber hinaus ein weiterer in der Branche bekannter Name in der Saison 2005 wieder mit dabei sein. Im kommenden Jahr liefert das Unternehmen aus Finnentrop, das sich außerdem noch in vielen anderen Motorsportserien von der VLN über die Rallye-WM bis hin zur Formel 1 engagiert, wieder die Motorsportfedern für den „Seat Leon Supercopa“.

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