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Ungarisches Reifenwerk von Hankook mit doppelter ISO-Zertifizierung

HankUnga

Die Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems im europäischen Hankook-Reifenwerk wurde durch die internationale Zertifizierungsgesellschaft Det Norske Veritas (DNV) vorgenommen. Am 9. Januar 2009 schloss DNV die letzten Schritte des Zertifizierungsverfahrens ab und stellte abschließend fest, dass die Anforderungen des ISO/TS 16949:2002-Standards auch am ungarischen Produktionsstandort des Reifenherstellers voll erfüllt sind.

Hankook Tire ist somit qualifiziert, die globale Automobilindustrie nunmehr auch von Europa aus direkt mit Reifen zu beliefern. Mit der Zertifizierung seines Umweltmanagementsystems nach EN ISO 14001:2004 erreicht Hankook Tire eines der entscheidenden Ziele, die sich der aufstrebende Reifenhersteller im Jahr 2008 für seine ungarische Produktionsstätte selbst gesteckt hatte, und will unterstreichen, dass umweltgerechte Produktionsbedingungen im Fokus seines unternehmerischen Handelns stehen.

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Werksstillstand in Ungarn kostet Hankook mehr als 50.000 Euro

Der gut eintägige Werksstillstand in Ungarn wegen ausbleibender Gaslieferungen habe Hankook ca. 15 Mio. Ft.

(das sind gut 50.000 Euro) gekostet, berichtet die Budapester Zeitung. Hinzu kämen außerdem die Kosten für das Abstellen und die neuerliche Inbetriebnahme der Produktionsanlagen.

Hankook-Umsatz 2008 rauf, Operating Profit runter

Trotz einer vom Unternehmen selbst als “unruhig” beschriebenen Wirtschaftslage, hat Hankook Tire eigenen Aussagen zufolge seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2008 um beinahe 26 Prozent auf rund 4,08 Billionen koreanische Won (2007: rund 3,2 Billionen Won) steigern können. Dieser Wert, der nach derzeitigem Kurs etwa drei Milliarden US-Dollar bzw. rund 2,3 Milliarden Euro entspricht, markiert demnach einen neuen Umsatzrekord für den koreanischen Reifenhersteller.

Allerdings musste man jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als eine Halbierung seines Operating Profit hinnehmen: Er fiel 2008 um rund 57 Prozent von knapp 264 Milliarden koreanischen Won ein Jahr zuvor auf nunmehr leicht über 114 Milliarden Won (rund 84 Millionen US-Dollar bzw. 65 Millionen Euro). “Mit den in 2008 erzielten Ergebnissen sind wir zufrieden und freuen uns auf das vor uns liegende Jahr.

Trotz der aktuell vorherrschenden ökonomischen Rahmenbedingungen sind wir zuversichtlich, dass wir auf unserem Weg weiter voranschreiten werden”, so Seung Hwa Suh, Chief Executive Officer bei Hankook Tire, der die Wachstumsaussichten für den Hersteller im aktuellen Jahr positiv beurteilt. Dank größtmöglicher Anstrengungen, um alle Produkte durch “ständige Forschung sowie Entwicklung innovativer Lösungen optimal auf die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Märkte weltweit anzupassen”, sowie mithilfe einer hohen Produktqualität wolle man den Absatz weiter steigern, das Ansehen der Marke Hankook stärken und als ein “strategisch starkes Unternehmen mit effizienten Managementstrukturen und leistungsbereiten Mitarbeitern weltweit weiter wachsen”. Das Unternehmen strebt für 2009 einen Umsatz von rund 4,3 Billionen koreanischen Won und damit ein diesbezügliches Plus von gut sechs Prozent an und ist überzeugt, dieses Ziel trotz der für 2009 erwarteten ökonomischen Situation unter anderem aufgrund seiner kontinuierlichen Investitionen in Technologie und Markenreputation erreichen zu können.

“Drei-Euro-Auto” rollt auf Hankook-Ganzjahresreifen

Drei Euro Auto

Der fahrmitgas.de genannte Geschäftszweig der Automobile Technik & Innovation GmbH (Rödermark) hat ein “Drei-Euro-Auto” auf Basis des Chevrolet Matiz entwickelt. Das mit LPG-Autogas betriebene Konzeptfahrzeug soll mit drei Euro Treibstoffkosten 100 Kilometer weit fahren können.

Neben der Autogasanlage und Treibstoff sparenden Features wie einer Start-Stopp-Automatik sowie weiterer Detailmodifikationen setzt man bei dem Fahrzeug zwecks Erreichen der Zielvorgabe auf rollwiderstandsoptimierte Hankook-Reifen. Bei dem “Drei-Euro-Auto” kommt demnach der mit dem Umweltsiegel “Der Blaue Engel” gekennzeichnete Ganzjahresreifen “Optimo 4S” zum Einsatz, für den der Reifenhersteller außer seinem Spritsparpotenzial noch ein besonders leises Laufgeräusch hervorhebt.

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Hankooks Ungarn-Fabrik produziert wieder

Hankooks Ungarn-Fabrik ist wieder am Netz. Nach nur anderthalb Tagen des Stillstands konnte der Reifenhersteller gestern Nachmittag seine Fabrik in Dunaujvaros bei Budapest wieder in Betrieb nehmen. Am Mittwochmorgen hatte die Regierung Einschränkungen bei der Versorgung von Betrieben mit Gas beschlossen, nachdem sich offenbar ein nationaler Versorgungsengpass durch den Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine abzeichnete.

Wie Pressesprecher Felix Kinzer gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt, habe Hankook durch den Produktionsstopp mehr als eine Tagesproduktion an Reifen verloren. Das Werk des koreanischen Reifenherstellers ist derzeit zur Hälfte ausgebaut und hat einen Tagesoutput von rund 15.000 Pkw-Reifen.

Lieferstopp bei Gas legt Reifenfabriken in Osteuropa still

Der Gas-Streit zwischen Russland und der Ukraine wirkt sich nun auch negativ auf die Reifenindustrie aus. Es sind insbesondere Reifenfabriken in osteuropäischen Ländern, die unter dem Versorgungsengpass leiden. Seit gestern steht nun die erste Fabrik aufgrund der zusammengebrochenen Gasversorgung still, und zwar die Hankook-Fabrik in Ungarn.

Wie ungarische Medien melden, habe die Regierung in Budapest Einschränkungen bei der Gasversorgung von Betrieben beschlossen. Ein Hankook-Sprecher in Ungarn sagte gegenüber der lokalen Nachrichtenagentur MTI, man erwarte die Wiederaufnahme der Reifenproduktion bereits am morgigen Freitag spät abends. Auch der Automobilhersteller Suzuki hat seine Produktion in Ungarn vorübergehend schließen müssen.

Rollwiderstand und nichts als der Rollwiderstand?

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Bei neuen (Pkw-)Reifenmodellen scheint momentan vor allem ein Aspekt im Vordergrund zu stehen: ein möglichst niedriger Rollwiderstand, um den Kraftstoffverbrauch und auf diese Weise zugleich die Kohlendioxidemissionen damit bereifter Fahrzeuge zu reduzieren. Doch welche Trends beschäftigen die Entwickler der schwarzen runden Gummis abgesehen von dem hin zu einer saubereren Umwelt sonst noch? Angeheizt von der […]

Reifenpresse.de veröffentlicht „Kennzahlen der Reifenindustrie“

Der Bridgestone-Konzern ist und bleibt der weltweit größte Konzern unter den Reifenherstellern. Das japanische Unternehmen machte in 2007 einen Umsatz in Höhe von umgerechnet 21,58 Milliarden Euro, wovon über 80 Prozent (17,54 Milliarden Euro) auf das Reifengeschäft entfallen. Dicht gefolgt wird der Branchenprimus wie im vergangenen Jahr von Michelin und Goodyear, die beide, was den Reifenumsatz betrifft, mit 14,41 bzw.

14,20 Milliarden Euro gleichauf liegen. Die komplette Tabelle, in der auch Gewinnkennzahlen der genannten Unternehmen wiedergegeben werden, ist in der aktuellen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht. Abonnenten können sie aber bereits jetzt und hier auf Reifenpresse.

de einsehen und herunterladen.

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Hankook-Lkw-Reifen in USA ausgezeichnet

Unter ihrem “SmartWay”-Programm hat die US-amerikanische Umweltschutzagentur (EPA) nun drei Hankook-Lkw-Reifen ausgezeichnet. Dem Hersteller zufolge seien die Reifen AL07+ (Lenkachse), Z35a (Antriebsachse) und TL01 (Trailer) besonders umweltschonend durch einen unterdurchschnittllichen Rollwiderstand..

Reifenindustrie macht sich zunehmend rar auf der Essen Motor Show

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Tune it Scirocco

In diesem Jahr fand die Essen Motor Show bereits zum 41. Mal statt. Aber selbst wenn sich die Veranstalter der Tuningmesse angesichts der allein am letzten November-Wochenende gezählten rund 115.

000 Besucher mit dem Auftakt der am 7. Dezember zu Ende gegangenen Messe zeigen, so macht sich mit Blick auf die Ausstellerliste doch ein wenig Ernüchterung breit. Nicht etwa deshalb, weil mit rund 550 Austellern aus 19 Ländern diesmal ein paar weniger Unternehmen den Weg nach Essen gefunden haben als im Vorjahr, wo es noch 560 Aussteller aus 26 Ländern gewesen sein sollen.

Vielmehr liegt es vermutlich eher an der gefühlten Enttäuschung, dass in diesem Jahr gerade einige der bekannten Namen aus der Reifenbranche fehlten, die sonst immer in der Ruhrmetropole anzutreffen waren. Allen voran ist in diesem Zusammenhang die Reifenmarke Dunlop zu nennen, die sonst immer mit einem der größeren Stände in Essen vertreten war. Aber auch Yokohama, Kumho, Toyo oder Hankook fehlten.