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Jetzt engagiert sich Hankook auch im Skisport

Der Werbeeinsatz des koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire ist bereits im Fußball sehr beachtlich, im Motorsport wird das Engagement kontinuierlich ausgebaut. Jetzt melden die Organisatoren des Ski-Weltcup am Arber (Bayerischer Wald) für das Rennen Anfang Februar 2011 – direkt im Vorfeld der “FIS Alpine Ski-WM” in Garmisch-Partenkirchen –, mit Hankook einen weiteren Hauptsponsor gewonnen zu haben. dv.

Hankook verschiebt Preiserhöhung in den USA

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Ursprünglich hatte Hankook Tire America Corp. für den nordamerikanischen Markt eine Preiserhöhung um durchschnittlich 6,5 Prozent für alle seine Reifenlinien für Pkw, Llkw sowie mittelschwere Lkw angekündigt. Medienberichten zufolge wird diese nun verschoben, was mit einer derzeit angespannten Liefersituation bei dem Hersteller begründet wird.

Wann es nun so weit sein wird, hat das Unternehmen demnach nicht mitgeteilt. Man wolle den Handel bezüglich der weiteren Details aber über die Hankook-Vertriebsmannschaft informieren. Außerdem werde man sich des Lieferengpasses annehmen, heißt es.

Hankooks DTM-Reifen stellen ‚Testfahrer’ zufrieden

Dem Vernehmen nach haben Hankooks potenzielle DTM-Reifen die beiden ‚Testfahrer’ Gary Paffett und Mattias Ekström in Hockenheim zufriedengestellt. Wie es dazu heißt, habe Paffett “mehr Probleme erwartet, aber alle Mischungen waren ziemlich gut”, wird der Brite in der Zeitschrift “Autosport” zitiert. “Der Grip war in Ordnung und die Balance den aktuellen Reifen ziemlich ähnlich”, so Paffett weiter.

“Das ist wichtig, denn die Entwicklung ist für das kommende Jahr eingefroren. Wir können deshalb keine großen Änderung bei den Reifen vornehmen.” Dies sei auch das Hauptproblem der beteiligten Unternehmen: Mercedes und Audi könnten wegen des “eingefrorenen Reglements” ihre Fahrzeuge kaum einem neuen Lieferanten, geschweige denn einem neuen Reifen anpassen, folglich müsste Hankook schon Reifen fertigen, die der gegenwärtigen Charakteristik der Dunlop-DTM-Reifen nahe komme.

Der Vertrag zwischen der DTM und Reifenausrüster Dunlop läuft zum Jahresende aus. Derzeit wird neu verhandelt. Ob in der Übergangssaison 2011 ein neuer Partner kommt, ist derzeit ungewiss.

Wird Hankook Dunlop-Nachfolger als DTM-Exklusivlieferant?

Ob sich die DTM-Teams zur Saison 2011 an einen neuen Reifenlieferanten gewöhnen müssen, ist derzeit offenbar noch nicht geklärt. Medienberichten zufolgen stehe mit Hankook zumindest ein Reifenhersteller als möglicher Nachfolger für Dunlop bereit. Der Vertrag der Reifenmarke aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern steht zum Saisonende zur Verlängerung an; seit elf Jahren ist Dunlop Reifenausrüster der DTM und möchte dem Vernehmen nach auch gerne weitermachen.

Wie die Zeitschrift “auto motor und sport” nun aber berichtet, habe in Hockenheim gestern ein “Geheimtest” mit Mattias Ekström, Bruno Spengler und Gary Paffett stattgefunden, die “die Qualität der neuen koreanischen Gummis testen” sollten. Der Zeitschrift zufolge habe somit “Hankook den ersten Schritt zum neuen DTM-Reifen geschafft.”.

Hankook Tire macht Werbung am New Yorker Times Square

Hankook Times Square tb

Hankook Tire hat in den vergangenen Jahren viel in Öffentlichkeitsarbeit und Werbung investiert. Seit Neuestem ziert der schwarz-weiß-orange Schriftzug des Reifenherstellers mit Hauptsitz in Korea auch die berühmteste Theatermeile der Welt: den New Yorker Times Square. Die Reklame dort inmitten der glühendsten Leuchtreklamen solle die zunehmende Bedeutung des US-amerikanischen Marktes für den Reifensteller unterstreichen, heißt es dazu.

Jeden Tag wird der Times Square von bis zu einer halben Million Menschen besucht. Gezeigt wird eine Hankook Ventus V12 Evo. ab

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Auch Hankook hebt US-Preise an

Nach schon zahlreichen anderen Reifenherstellern hat nun auch die Hankook Tire America Corp. Preiserhöhungen für ihre Produkte im nordamerikanischen Markt angekündigt. Zum 1.

November sollen alle Reifenlinien für Pkw, Llkw sowie mittelschwere Lkw um durchschnittlich 6,5 Prozent teurer werden. “Während wir weiter beständig unsere Ausgaben rund um die Produktion und den Vertrieb kontrollieren, steigen die Kosten für Energie, Rohmaterialien und den Transport weiter an und machen diese Preisanpassung unumgänglich”, erklärt Todd Hershberger, Senior Vice President bei der Hankook Tire America Corp. tr/cm.

GTÜ und ACE vergleichen Ganzjahres- mit Sommer- und Winterreifen

GTUE Testtabelle

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und der Auto Club Europa (ACE) wollten der Frage auf den Grund gehen, ob Ganzjahresreifen tatsächlich als Alleskönner auf trockenen bis hin zu schneebedeckten Fahrbahnen taugen oder nicht doch eher – wie des Öfteren zu hören – nur ein “schlechter Kompromiss” sind. Deswegen hat man vier Ganzjahresreifen der Marken Federal, Goodyear, Hankook und Vredestein in der Dimension 185/60 R15 H bei einem Praxistest einem direkten Vergleich mit Winter- und Sommerreifen unterzogen. Als diesbezügliche Referenz ist die Wahl auf nicht näher genannte Nokian-Reifen für die kalten bzw.

warmen Monate des Jahres gefallen. In das Endergebnis gingen vier Kapitelwertungen – Sicherheit im Winter, Sicherheit bei Nässe, Sicherheit bei Trockenheit sowie Wirtschaftlichkeit/Umwelt – ein, die sich wiederum aus den jeweils in drei bis vier Unterdisziplinen erzielten Punktezahlen zusammensetzen. Laut GTÜ/ACE haben sich drei der vier Ganzjahresreifen im Schnee “überraschend gut” geschlagen, und auch in Bezug auf die Sommereigenschaften wird der Abstand der Ganzjahresreifen zu einem “echten” Sommerreifen als erstaunlich gering beschrieben.

Im Summe geht Hankooks “Optima 4S” mit 208 Gesamtpunkten als Erster ins Ziel und wird folglich zum Testsieger gekürt. Zweiter wird Vredesteins “Quatrac 3” mit 191 Gesamtpunkten, vor Goodyears “Vector 4Seasons” (191 Gesamtpunkte) und Federals “Super Steel 657” (152 Gesamtpunkte). Letzterer kann damit sogar noch weniger Punkte auf seinem Konto verbuchen als der Nokian-Sommerreifen (165 Gesamtpunkte) mit seinem wie zu erwarten äußerst dürftigen Abschneiden auf Schnee.

Dem Abstand zum Nokian-Winterreifen (212 Gesamtpunkte) ist daher logischerweise umso größer. “Ganzjahresreifen können für Kleinwagen und Kompakte durchaus eine Alternative sein. Vor allem bei überwiegenden Fahrten im städtischen Bereich genügen Ganzjahresreifen”, lautet das Fazit der Tester.

Fahrern schneller Limousinen und Sportwagen rät die GTÜ allerdings nach wie vor zur Umrüstung im Herbst und Frühjahr. “Ansprüche wie präzise Lenkreaktionen und geringer Reifenverschleiß auf sommerlichen Straßen können die getesteten Allwetterreifen allesamt nicht erfüllen”, heißt es weiter. cm

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Indonesiens Industrieminister bestätigt Hankook-Investment in dem Land

In der Vergangenheit kursierten immer wieder einmal Meldungen, Hankook werde für eine Investitionssumme in Höhe von 1,2 Milliarden US-Dollar eine Reifenfabrik in Indonesien errichten. Bis dato hat das Unternehmen selbst zwar immer wieder betont, es sei diesbezüglich noch keine Entscheidung gefallen. Doch nachdem es eine Weile ruhig in dieser Angelegenheit gewesen ist, soll der Industrieminister des Landes bestätigt haben, dass Hankook dort nun tatsächlich ein Reifenwerk bauen wird.

RS Exclusiv feiert 18. Geburtstag mit Hausmesse

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Aus Anlass der ‚Volljährigkeit’ lud RS Exclusiv Mitte September zu einer großen Hausmesse mit anschließender Party ein. Thomas Schmidt gründete den Reifengroßhandel 1992 und sorgte seither für eine beträchtliche Expansion seines heute im schleswig-holsteinischen Hohenwestedt ansässigen Betriebes, zu dem eben neben dem klassischen Großhandelsgeschäft auch das Enderverbrauchergeschäft der Gummi-Grassau-Betriebe zählt – mittlerweile sind dies 26 Niederlassungen. Seit Neuestem kümmert sich Schmidt intensiv um den Aufbau des Partnersystems “TyreXpert”.

Hankook-Aktien heruntergestuft – Michelin-Beteiligung möglich?

Analysten der Deutschen Bank haben die Aktie von Hankook Tire auf “Hold” heruntergestuft. Sie biete nicht mehr das Potenzial nach oben für eine fortgesetzte Kaufempfehlung, da die Hankook-Aktie seit April bereits rund 60 Prozent zugelegt hat und damit rund 50 Prozentpunkte über der Entwicklung der südkoreanischen Kospi-Indexes liegt. Vor dem Hintergrund steigender Rohstoffkosten dürfe man einen besseren Einstiegspreis erwarten, so die Bank in einem Report.

Nachdem Michelin vor zwei Tagen eine Kapitalerhöhung um 1,2 Milliarden Euro angekündigt hatte, um die umfangreichen aber nicht konkret bezeichneten Expansionspläne zu finanzieren, sehen der Deutschen Bank zufolge einige Marktbeobachter den koreanischen Marktführer Hankook als möglichen Kandidaten für ein wie auch immer geartetes Zusammengehen mit Michelin; der französischen Reifenhersteller hält bereits zehn Prozent der Hankook-Aktien. Eine feindliche Übernahme sei den Analysten zufolge aber sehr unwahrscheinlich, halte Hankooks Gründerfamilie doch 36 Prozent der Aktien und der koreanische Staat weitere fünf Prozent. ab.