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Schweizer Gemeinde will Flugplatz für Winterreifentests anbieten

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Die Reifentester der Continental nutzen den Flugplatz in der Schweizer Gemeinde Ulrichen (Kanton Wallis) bereits seit sieben Jahren exklusiv für ihre Winterreifentests. Nun möchten auch die Verantwortlichen im Nachbarort Münster, wo es ebenfalls einen Flugplatz gibt, eine Partnerschaft mit dem deutschen Reifenhersteller und anderen potenziellen Interessenten eingehen, schreibt dazu die lokale “Rhone Zeitung”. Man sei bereits in Gesprächen mit der Continental und mit Hankook.

Die beiden Flugplätze seien für Winterreifentests besonders geeignet, heißt es dort weiter, denn die Wetterverhältnisse seien auf 1.300 bis 1.400 Metern Höhe besonders vorhersehbar und stabil; man profitiere von der geringen Sonneneinstrahlung, die Schneesicherheit biete.

“Tune it! Safe!” enthüllt in Essen neues Kampagnenfahrzeug

Wenn am Freitag die Essen Motor Show ihre Tore öffnet, dann ist auch die Initiative “Tune it! Safe” wieder mit dabei. Gleich am Eröffnungstag will die Verkehrssicherheitsinitiative das neue Kampagnenfahrzeug offiziell enthüllen. Dies wird von Bodo Buschmann, dem Vorstandsvorsitzender des VDAT, und von Hyun-Jun Cho, dem Geschäftsführer der Hankook Reifen Deutschland GmbH, vorgenommen.

Die Enthüllung – von den Partnern der Initiative als “Highlight der Essen Motor Show 2010” angekündigt – findet um 10.10 Uhr in Halle 10, Stand 507 statt. ab.

Dunlop erstmals zweiter Sieger in der DTM

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Die Entscheidung, welcher Hersteller in der kommenden Saison Reifen für die DTM liefern darf, ist gefallen. Auch wenn der Veranstalter ITR e.V.

noch keine offizielle Verlautbarung zum Thema gemacht hat, meldet Dunlop bereits das Ende seines DTM-Engagements zum Jahresende. Wie Frank Hohmann, bei Goodyear Dunlop in Deutschland als Direktor für Marketing und strategische Entwicklung auch für das Motorsportengagement des Konzerns zuständig, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, hatte man auch für die drei Jahre ab der Saison 2011 ein “sehr attraktives Angebot” abgegeben, “um die erfolgreiche Zusammenarbeit der vergangenen elf Jahre fortzusetzen”. Eingedenk des sich anbahnenden Bieterwettstreits mit Hankook Tire hatte Dunlop ein Angebot abgegeben, so Hohmann weiter, dass für den Goodyear-Dunlop-Konzern “einen Grenzwert erreicht” habe.

Mit anderen Worten: Man sei an einem Limit angekommen, wo der sogenannte Return on Investment negativ zu werden drohte, die Kosten also den vermeintlichen Nutzen eines DTM-Engagements übertreffen würden. Der Direktor für Marketing und strategische Entwicklung mochte sich zwar über die Hintergründe der ITR-Entscheidung nicht öffentlich auslassen und auch nicht darüber spekulieren, wie das bevorzugte Hankook-Angebot wohl ausgesehen haben mag. Dem Vernehmen nach zahlt Hankook zwischen zwölf und 15 Millionen Euro für den Exklusivvertrag.

Hankook baut Reifenfabrik in China für 700 Millionen Euro

Hankook Tire plant ein neues Großprojekt. Wie der Reifenhersteller berichtet, wolle man in China eine neue Reifenfabrik für insgesamt 954 Millionen US-Dollar (700 Millionen Euro) errichten. Die Bauarbeiten auf dem etwa 530.

000 m² großen Areal in Liang Jiang Xin Qu im Distrikt Chongqing im Südwesten Chinas sollen während des ersten Quartals des kommenden Jahres beginnen; mit einer Fertigstellung werde bis Ende 2015 gerechnet, so die Agentur unter Berufung auf Hankook Tire. Insgesamt sollen dann in der neuen Reifenfabrik 11,5 Millionen Reifen gefertigt werden, wobei dies Pkw-Reifen “und vor allem Groß-Lkw- und Busreifen” sein werden. Nach Informationen der NEUE REIFENZEITUNG wird wenigstens die Hälfte der Produktion aus Nutzfahrzeugreifen bestehen; aktuell fertigt Hankook in seinen beiden Werken in China überwiegend Pkw-Reifen.

Die neue Fabrik stehe nach Fertigstellung für ein Umsatzvolumen von einer Milliarde Dollar pro Jahr. Es entstehen 4.600 Arbeitsplätze.

“Wir haben mit der Entscheidung einen weiteren Schritt auf unserem Weg unternommen, einer der führenden Reifenhersteller weltweit zu werden. Natürlich suchen wir auch weiterhin nach geeigneten Investitionsmöglichkeiten, um unsere Produktionskapazitäten kontinuierlich auszubauen”, kommentierte Seung-Hwa Suh, Vice Chairman und CEO des koreanischen Herstellers..

Hankook Tire nimmt in Ungarn zweite Ausbaustufe in Betrieb

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Hankook Tire hat in seiner Fabrik in Ungarn nun die zweite Ausbaustufe planmäßig in Betrieb genommen. Die auf einer Fläche von 58.000 Quadratmetern errichtete neue Anlage ist für die Produktion von täglich bis zu 17.

000 Reifen ausgelegt. Sie wird ihre volle Kapazität in der zweiten Jahreshälfte 2011 erreichen und so die Gesamtproduktion auf ca. 35.

000 Einheiten täglich erhöhen. Jährlich können dann in Rácalmás bis zu zwölf Millionen Hankook-Reifen “Made in Europe” gefertigt werden. Bisher hatte der koreanische Hersteller seine Maximalkapazität stets mit rund zehn Millionen Reifen angegeben.

Für diese zweite Ausbaustufe wird Hankook insgesatm 230 Millionen Euro investieren, was die Gesamtinvestition auf ein Volumen von 550 Millionen Euro ansteigen lasse. Das erweiterte Werk sei insbesondere für die Produktion von Ultra-High-Performance- und Runflat-Reifen mit der neuesten Produktionstechnologie ausgerüstet worden, so der Hersteller. Hankook Tire sei weltweit auf Wachstumskurs, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung, insbesonders in Europa verzeichne man aber ein steigende Nachfrage.

Hankook-Aktien von Citigroup auf „Sell“ gesetzt

Aktien des größten koreanischen Reifenherstellers Hankook Tire wurden von Citigroup von “Hold” auf “Sell” herabgestuft. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 33.000 auf 30.

000 Won herabgesenkt. Aktuell liegt der Kurs bei knapp 30.000 Won, hatte aber im Laufe dieses Jahres bereits rund 50 Prozent zugelegt.

Hankook muss sich Nachfolger für Dr. Stevens im ETC suchen

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Dr. Hendrik Stevens – Chefingenieur in Hankooks Europe Technical Center (ETC) in Hannover-Langenhagen – wird zum 1. Januar seinen Arbeitgeber wechseln und eine neue verantwortungsvolle Position antreten.

Wo er zukünftig arbeiten werde, mochte Stevens gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG noch nicht sagen, außer dass sein Arbeitsplatz in Deutschland sein werde. Stevens stand seit 1997 in Diensten des koreanischen Reifenherstellers und hatte das europäische Entwicklungszentrum mit aufgebaut. Insbesondere hatte er sich um die Mischungsentwicklung und um Reifentests gekümmert.

Ein Nachfolger für Hankooks Chefingenieur in Europa sei noch nicht gefunden. Das europäische F&E-Zentrum des Reifenherstellers mit derzeit über 40 Ingenieuren wird von Dipl.-Ing.

Audi A1 von HS Motorsport mit ASA-Rädern

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In Zusammenarbeit mit dem Autohaus Kempen (Meckenheim) und weiteren Partnern hat HS Motorsport aus Eching bei München ein spektakuläres Projektfahrzeug auf Basis des derzeit höchst “angesagten” Audi A1 aufgebaut. Eine Neuentwicklung für das “Project A1” ist das Fahrwerk aus dem Hause H&R, in Sachen Räder gibt es Alternativen: Sowohl die klassische ASA GT1-Felge in Schwarz-Seidenmatt mit silbernem Akzentring als auch das kantigere ASA GT2-Leichtmetallrad mit seinen sieben Doppelspeichen (wahlweise in Schwarz-Seidenmatt oder Anthrazit-Glanz-Frontpoliert) erscheinen wie für den folierten Audi gemacht. Die Felgen der Größe 8,5×18 Zoll können mit Reifen in 215/35 entweder von Vredestein (Typ Ultrac Sessanta) oder von Hankook (Typ Ventus V12 evo) besohlt werden.

Hankook löst Dunlop in der DTM ab – Ziehen Veranstalter „Notbremse“?

Offenbar sind die Würfel gefallen. Die DTM wird ab der kommenden Saison nicht mehr auf Dunlop-Reifen unterwegs sein, sondern einen neuen Exklusivausrüster erhalten: Hankook. Wie das Onlineportal der Zeitschrift “auto motor und sport” meldet, sei die Entscheidung am vergangenen Wochenende gefallen und ein Vertrag bis 2013 – also für drei Saisons – geschlossen worden; es gebe eine Option für zwei weitere Jahre, heißt es dort.

Nach Informationen der NEUE REIFENZEITUNG ist ein Vertrag mit der DTM-Dachorganisation ITR indes noch nicht unterzeichnet, der Ausrichter der führenden Tourenwagenserie in Europa und der Reifenhersteller Hankook haben dennoch eine grundsätzlich Übereinkunft erzielt, die zum Ende der Saison (28. November in Shanghai) auch fixiert wird. Von einem “Sonderangebot” der Koreaner, das den Ausschlag gegeben haben könnte (die NRZ berichtete), wird darüber hinaus nichts kolportiert.

Der Dunlop-Nachfolger Hankook soll sich eben nicht “eingekauft” haben, ist zu hören, sondern habe hingegen von regelmäßigen Unstimmigkeiten zwischen dem bisherigen Reifenausrüster Dunlop sowie Audi und mitunter auch der ITR selbst profitiert. Das Wort der “Notbremse” ist in diesem Zusammenhang zu hören. Darüber hinaus pflegen Dunlop und BMW – ab 2012 wieder in der DTM am Start – eine weltweite exklusive Entwicklungspartnerschaft, von der Beobachter bereits jetzt glaubten, dass der Neueinsteiger BMW einen wie auch immer gearteten Vorteil daraus ziehen könnte, sollte Dunlop auch weiterhin Reifen an die DTM liefern.

Hankooks Europa-Chef sieht boomendes UHP-Geschäft

Jin-Wook Choi, Executive Vice-President und Europa-Chef von Hankook Tire, zeigte sich überaus zufrieden mit dem vom Konzern vorgestern vorgelegten Quartalsbericht. In einem Statement dazu erklärte er die große Bedeutung des europäischen Marktes für den wachstumsorientierten koreanischen Reifenhersteller: “Europa ist der vielleicht anspruchsvollste Reifenmarkt der Welt, eine gute Performance hier zählt besonders viel”, so Choi. “Unser Erfolg speziell im UHP-Geschäft zeigt, dass zunehmend sowohl der Reifenfachhandel, als auch Automobilhersteller und Endverbraucher gleichermaßen auf die Qualität der Marke Hankook vertrauen”, so Choi weiter “Besonders stolz sind wir natürlich auf die exzellente Entwicklung unseres europäischen Produktionswerkes, dessen Kapazitäten wir von jetzt gut 15.

000 Reifen täglich bis zur zweiten Jahreshälfte 2011 verdoppeln werden.” Das Geschäft mit Ultra-High-Performance-Reifen (UHP) wirkte im Berichtsquartal erneut weltweit als Wachstumstreiber und legte im Jahresvergleich um 30 Prozent zu. Besonders stark wuchs das Segment auch in Europa.

Hier in der weltweit absatzstärksten Region des Unternehmens legten die Verkäufe von UHP-Reifen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 11,4 Prozent zu. Mit einem kräftigen Wachstum von rund acht Prozent im Vorjahresvergleich trage der europäische Markt auch hier das globale Wachstum des Reifenherstellers. ab.