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Conti-Finanzvorstand sieht stabilen europäischen Fahrzeugmarkt

Der europäische Fahrzeugmarkt habe sich immerhin stabilisiert, wird in der FAZ aus einem gestrigen Auftritt des Continental-Finanzvorstandes Wolfgang Schäfer während des Handelsblatt-Auto-Gipfels zitiert. Da der Fahrzeugbestand als Folge der Abwrackprämie noch recht jung ist, sei für 2014 auch keine wirkliche Belebung der Nachfrage zu erwarten. Zuversicht allerdings versprühte Schäfer hinsichtlich der Märkte USA, China und der Asean-Staaten. dv

Ratingagentur Moody’s stuft ATU noch weiter herunter

Das Rating “Caa1” für die in Weiden in der Oberpfalz beheimatete Werkstattkette ATU war schon alles andere als berauschend: Jetzt hat Moody’s Investors Service sogar eine Herabstufung auf “Caa2” vorgenommen und “garniert” mit einem negativen Ausblick, hält also eine weitere Abstufung für sehr wohl denkbar. Die Ratingagentur sieht Risiken bei der Refinanzierung des Unternehmens, das knapp 650 Betriebe in Deutschland sowie jeweils einige in Österreich, Tschechien, der Niederlande, Schweiz und Italien hat..

Handelsblatt-Jahrestagung: Muss sich die Autoindustrie neu erfinden?

HBmue

“Die Mobilität von morgen wird eine andere sein”, stellte BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer zum Auftakt der 20. Handelsblatt-Jahrestagung “Die Automobil-Industrie 2012” unlängst in München fest. Die gesamte Automobilindustrie stehe vor einer Zäsur.

20. Handelsblatt-Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“

Besonders deutsche Automobilhersteller haben von den guten Wachstumsraten auf den internationalen Automobilmärkten im ersten Quartal des Jahres profitiert. In den USA, in Japan, Russland und Indien wurden kräftige Zuwachsraten verbucht. Auf der 20.

Handelsblatt-Jahrestagung “Die Automobil-Industrie” (12. Juli 2012, München) erläutern Branchenentscheider wie der Vorsitzende des Vorstandes der BMW AG Dr.-Ing.

Dr.-Ing. E.

h. Norbert Reithofer, wie sie vor dem Hintergrund der aktuellen Rekordergebnisse neue Lösungen für eine nachhaltige Mobilität finden wollen..

Handelsblatt: „Continental greift in die Trickkiste“

Das Handelsblatt nimmt sich in der heutigen Ausgabe des steigenden Verschuldungsgrades der Continental AG an und überschreibt den Beitrag “Continental greift in die Trickkiste”. Hintergrund: Um die Verschuldungsobergrenzen einzuhalten, hat das Unternehmen 24,9 Prozent der Tochtergesellschaft ContiTech für 475,6 Millionen Euro an eine ausgelagerte Treuhandgesellschaft verkauft. Diese hat eigentlich die Aufgabe, das Pensionsvermögen des Unternehmens zu verwalten.

17. Handelsblatt Jahrestagung „Die Automobil-Industrie“

Die US-Regierung hat mit den Zwangssanierungen der beiden amerikanischen Autogiganten General Motors (GM) und Chrysler ein Zeichen in der Krise der Automobilindustrie gesetzt. Mit den Vorschlägen für strengere Abgasvorschriften will die US-Regierung weitere Anreize für die Autoindustrie geben. Sollten sich die Vorgaben durchsetzen, dürften neue Pkw ab 2016 nur noch 6,6 Liter Benzin auf hundert Kilometer verbrauchen und die Grenzwerte für den Kohlendioxidausstoß würden von 210 Gramm pro Kilometer auf 150 Gramm sinken.

Diese Vorgaben liegen deutlich hinter den europäischen Grenzwerten, die bis 2015 einen CO2-Grenzwert von 120 Gramm vorgeben. Die umweltpolitischen Anreize setzen die amerikanischen Hersteller weiter unter Druck, verschaffen den europäischen und japanischen Herstellern aber einen Wettbewerbsvorteil..

Conti unter den größten Kapitalvernichtern

Das Handelsblatt hat eine Liste der 500 größten börsennotierten Unternehmen 2008 in Europa veröffentlicht. Während Reifenhersteller Michelin in der Umsatzliste vier Plätze einbüßt und nur noch auf Rang 98 geführt wird, zieht Continental an den Franzosen vorbei, macht dank der Akquisition von Siemens VDO gleich 30 Plätze wett und kommt als 66. ins Ziel.

Handelsblatt-Tagung „Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik“

„100 kg Gewichtsreduzierung können bei einem Mittelklassefahrzeug bis 10g CO2/km Emissionsreduzierung ermöglichen“, betont Prof. Dr. Horst E.

Friedrich, Direktor des Institutes für Fahrzeugkonzepte am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Angesichts der aktuellen Klimadiskussion und der Emissionsvorgaben der EU würden Werkstoffe und Bauweisen einmal mehr eine Treiberrolle für künftige automobile Innovationen spielen. Auf der 1.

Handelsblatt-Tagung „Werkstoffsymposium Fahrzeugtechnik“, die am 3. und 4. Juli in Stuttgart) stattfindet, zeigt Friedrich Wege zur kostengünstigen Fertigung von Hochleistungsverbundstrukturen in neuen Fahrzeugkonzepten auf und diskutiert mit weiteren Werkstoffexperten über innovative Werkstoffkonzepte für Fahrzeuge, Aufbau und Powertrain.

Aktien von Reifenherstellern beliebt

Unter der Überschrift „Reifenhersteller rollen in viele Depots“ erklärt das Handelsblatt in der heutigen Ausgabe, warum Aktien der Pneuproduzenten in der Gunst von Analysten und Investoren derzeit so beliebt sind und nennt zwei Hauptgründe: Einmal seien die Reifenhersteller wegen ihres Ersatzgeschäftes weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen als die Automobilhersteller selbst. Zum anderen loben sie die Preisdisziplin, den großen Herstellern sei es gelungen, einen Preiskrieg untereinander zu vermeiden und statt dessen Preiserhöhungen durchzusetzen..

Auch Contis Finanzprofis haben Probleme bei Tests

Nachdem die Firma Continental erst bei Reifentests in ein schlechtes Licht gesetzt worden war, ist jetzt auch die für „Investor-Relations“ verantwortliche Abteilung in die Kritik geraten: Die Finanzkommunikationsexperten der Netfederation Interaktive Media (Köln) hatten sich per E-Mail als Studentin ausgegeben, die Informationen über Dividendenrendite und Steuerquote des Reifenherstellers erfragen wollte, berichtet das Handelsblatt. Sie hatten erst mehrere Tage auf eine Antwort warten müssen und dann auch noch eine falsche erhalten. Dass Continental bei der Online-Darstellung im Finanzbereich und damit bei der digitalen Anlegerwerbung Defizite hat, räumt inzwischen auch Continental ein, Besserung wurde gelobt.