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B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

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B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

Das auf E-Commerce-Lösungen spezialisierte IT Unternehmen Speed4Trade (Altenstadt) hat die mittlerweile bereits sechste Ausgabe seiner regelmäßig erscheinenden Studie „AA-Stars“ veröffentlicht. Darin wird einmal mehr der Onlinemarkt für Autoteile analysiert bezogen auf den Zeitraum von September 2022 bis August 2023. „Während das Tyres-&-Rims-Segment im Vorjahr noch viel schlechter als das Parts-Segment performte, ist die Entwicklung dieses Jahr zumindest über das Jahr gesehen als synchron anzusehen. Der B2C-Onlinereifenmarkt ist, wie sich auch schon in den vergangenen Jahren gezeigt hat, volatiler als der Onlineteilemarkt oder -zubehörmarkt“, so das IT-Unternehmen mit Blick auf die Ergebnisse seiner jüngsten Studie. Zugleich bezeichnen die Altenstädter die bessere Entwicklung im Produktsegment Specialized, welches vor allem die Bereiche Zubehör, Tuning und Pflege beinhaltet, als überraschend.

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Fünfprozentige Bridgestone-Beteiligung an Halfords‘ Software-Business

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Ist Avayler erst etwas mehr als zwei Jahre „alt“, wird die Bridgestone-Investition in die Plattform bzw. das Software-Business der britischen Werkstatt-/Reifenkette Halfords als Beweis für das Vertrauen in das Unternehmen und die von ihm entwickelte Lösung gewertet (Bild: Halfords Group)

Zum Portfolio der britischen Werkstattkette Halfords – laut unserem englischsprachigen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES immerhin die Nummer zwei im Reifengeschäft auf der Insel – gehört mit Avayler eine SaaS-Lösung (Software as a Service) zur Kundenterminverwaltung bzw. Koordination mobiler Servicefahrzeuge. Halfords nutzt sie selbst, konnte aber auch weitere Anwender/Kunden dafür gewinnen wie beispielsweise den US-Händler American Tire Distributors (ATD), während hierzulande ATU die Software im (Pilot-)Einsatz hat und nun Bridgestone Interesse daran zeigt. Genauer gesagt hat der Reifenhersteller laut Halfords drei Millionen US-Dollar in sein IT-Business investiert. Wird der Wert des Mitte 2021 erst ins Leben gerufenen Teilbereiches respektive der Avayler Holdings Limited mit 60,5 Millionen US-Dollar beziffert, entspricht dies also einer fünfprozentigen Beteiligung Bridgestones an der von den Briten selbst entwickelten gleichnamigen Plattform.

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Halfords Group übernimmt die Nummer vier im britischen Reifenhandel

Halfords und National tb

Im britischen Reifenhandel findet derzeit eine der größten Übernahmen statt, die die Branche seit Langem gesehen hat. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online berichtet, übernimmt die Halfords Group – nach European Tyre Enterprises Ltd. (Kwik Fit) die Nummer zwei unter den Retailern in Großbritannien – die Nummer vier Axle Group Holdings Ltd., die […]

Die Game-ifizierung von Reifen

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Die Game-ifizierung von Reifen – das heißt die Darstellung von Reifen als Schlüsselelement in Computerspielen – verhilft diesen hochkomplexen, sicherheitsrelevanten Produkten aus der realen Welt, Verbraucher ganz konkret, aber eben auf spielerische Weise, in der virtuellen Welt anzusprechen. Dies macht Sinn, wie auch die Marketingexperten führender Reifenhersteller wissen, weil eben die Erhöhung der Anzahl anwendungsrelevanter Berührungspunkte, die Kunden und potenzielle Kunden mit einer Marke haben, am Ende des Tages deren Bekanntheit und Verkaufschancen erhöht. Der Unterschied zu früher besteht darin, dass die virtuelle Welt zunehmend genutzt wird, um das Marketing auch in der realen Welt voranzutreiben, so jedenfalls mag man jüngste Ankündigungen zur Einführung neuer Computerspiele verstehen.

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Britische Werkstattkette „Nationwide“ geht an Halfords

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Die britische Werkstattkette “Nationwide Autocentres” wird von Fachmarktkette Halfords für 73,2 Millionen Pfund (84 Millionen Euro) übernommen. Wie es dazu in einer Veröffentlichung heißt, sollen die 224 Nationwide-Outlets nach der Übernahme in “Halfords Autocentres” umbenannt werden. Außerdem sollen 200 weitere Werkstatt-Outlets gegründet werden.

Kwik-Fit und Halfords vor der Fusion

Die Investmentgesellschaft CVC Capital Partners hat erst vor wenigen Wochen Halfords übernommen, eine britische Kette (ca. 400 Betriebe) im Bereich Fahrrad- und Autozubehörhandel (aber nicht Autoreifen), und steht jetzt vor der Übernahme der Schnellreparaturkette Kwik-Fit. Jetzt gelte es, ist Berichten in Großbritannien zu entnehmen, Halfords und Kwik-Fit zusammenzuführen und Synergien (so beim Einkauf) zu gewinnen.

Dazu dürfte auch gehören, einzelne Betriebe zu schließen oder zu veräußern, wo beide Ketten Standorte haben. Den direkten Konkurrenten von Kwik-Fit (129 Reparaturbetriebe, die jetzt unter AA Service Centres firmieren) hatte der ehemalige Halfords-Eigner Boots allerdings bereits vor etwa einem Jahr an die Automobile Association (AA) veräußert, so dass Halfords und Kwik-Fit nur in Teilbereichen Überschneidungen aufweisen..

CVC Capital Partners kauft Halfords

Als aussichtsreichster Kandidat für eine Übernahme der Schnellreparaturkette Kwik-Fit gilt in der britischen Presse die Investmentgesellschaft CVC Capital Partners. CVC hat jetzt allerdings für 427 Mio. Pfund (davon 410 „in cash“) von The Boots Company die Kette Halfords erworben.

Halfords hat ungefähr vierhundert Betriebe, zählt ca. 9.800 Mitarbeiter und ist u.

a. in der Fahrrad- und Autozubehörbranche aktiv. Halfords vermarktet zum Beispiel Leichtmetallfelgen aktiv, spielt im Gegensatz zu Kwik-Fit allerdings in der Autoreifenbranche keine Rolle.

Fast-Fitter in der Kritik

In Großbritannien sehen sich die großen Marktteilnehmer des Fast-Fit-Sektors heftiger Kritik aus der Presse ausgesetzt, nachdem das Magazin Which? des Verbraucherverbandes „Consumers Association“ in 93 Betrieben dieses Genres die Leistungen getestet hat. Es waren dies Betriebe der bekannten Ketten ATS Euromaster (Michelin), Hi-Q Tyreservices und Motorway (Goodyear-Dunlop), Charlie Browns, Halfords Garages, Ford Rapid Fit und Kwik-Fit (Ford) sowie National Tyres & Autocare. Die beiden letztgenannten sind besonders schlecht beurteilt worden.

Dass die Empfehlung zum Austausch der Reifen kritisiert wird, ist allerdings angesichts einer Profiltiefe, die Which? mit über zwei Millimetern benennt, ein fragwürdiges Kriterium. Gerade Verbraucherorganisationen, aber auch Verbände, Handel, Industrie und auch die Motorpresse werden doch nicht müde, auf nachlassende Sicherheit bei Profiltiefen von unterhalb vier Millimetern hinzuweisen. Eine Hemmschwelle beim Servicepersonal sollte es allerdings zweifellos nicht geben hinsichtlich der Frage nach der Erlaubnis des Autofahrers, den Reifen im Kofferraum inspizieren zu dürfen.