ZF Friedrichshafen hat sein Übernahmeangebot von 120 Schwedische Kronen pro Aktie für Haldex zurückgezogen; dem deutschen Zulieferer wurden lediglich 9,59 Prozent der Aktienanteile des schwedischen Nutzfahrzeugbremsenherstellers angeboten. Außerhalb des Angebots hatte sich ZF bereits 21,67 Prozent an Haldex gesichert. Bereits vorgestern hatte ZF mitgeteilt, womöglich mit seinem Barangebot zu scheitern – Bedingung war eine Annahmequote […]
Dr. Stefan Sommer, Vorstandsvorsitzender von ZF Friedrichshafen, will in den kommenden Jahren rund eine Milliarden Euro in die Entwicklung des Nutzfahrzeuggeschäftes investieren und damit zu den Wettbewerbern Bosch und Continental aufschließen. Wie das Handelsblatt dazu schreibt, sei in dieser Investitionssumme bereits die geplante Übernahme des schwedischen Nutzfahrzeugbremsenherstellers Haldex enthalten. Erst Anfang dieser Woche hatte ZF im Bieterstreit mit Knorr-Bremse sein Angebot für Haldex von 100 auf 110 Schwedische Kronen je Aktie angehoben und war damit wie Knorr-Bremse ebenfalls bereit, insgesamt 507 Millionen Dollar für die Akquisition zu bezahlen. ZF habe dafür mittlerweile auch alle kartellrechtlichen Genehmigungen zusammen, hieß es dazu am Mittwoch aus Friedrichshafen. Ob aus der Übernahme dennoch etwas wird, müssen die Haldex-Aktionäre entscheiden, denn diesen hat der Münchner Bremsenhersteller heute morgen ein nachgebessertes Angebot unterbreitet: Knorr-Bremse bietet jetzt 125 Kronen und damit insgesamt 580 Millionen Euro für Haldex bezahlen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Sommer-Stefan_tb.jpg400600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-09-16 11:46:312016-09-16 11:46:31ZF will auf Bosch und Continental aufschließen – Neues Haldex-Angebot von Knorr-Bremse
Nachdem ZF Friedrichshafen Anfang August ein Angebot über 460 Millionen Euro für den schwedischen Bremssystemspezialisten Haldex abgegeben hat, werden sie nun von Knorr-Bremse überboten. Das bayerische Familienunternehmen bietet Medieninformationen zufolge rund 508 Millionen Euro für Haldex; eigenen Angaben zufolge hält Knorr-Bremse bereits 8,4 Prozent an dem Spezialisten für Bremsen und Luftfederungen für Lkws. Der Bieterwettstreit […]
WABCOWÜRTH integriert die originale Haldex-Diagnosesoftware „DIAG+“ in sein Mehrmarkendiagnosegerät „W.Easy“. Umgesetzt werden soll das Ganze mit dem nächsten Update 1.19.0 exklusiv zur Automechanika. Damit stehe Nutzern dann die Haldex-Anwendung für die EBS-Systeme des Anbieters (EB+, GEN1, GEN2 und GEN3) sowie für U-ABS zur Verfügung, heißt es. Auch die älteren ABS-Systeme (Modal und Modular) würden dank der „DIAG+“-Integration nun abgedeckt, mit der beide Seiten eine breitere Marktabdeckung im Bereich der Trailerdiagnose erreichen wollen. „Mit WABCOWÜRTH haben wir genau den Diagnosespezialisten im Markt als Partner gefunden, um die Haldex-Diagnose dem Markt noch breitflächiger zur Verfügung zu stellen“, so Göran Jarl, Vice President Aftermarket Europe bei Haldex. Durch die Implementierung in das „W.Easy“-Diagnosesystem werde keine zusätzliche Hardware für die Nutzung der Haldex-Diagnose benötigt, verspricht WABCOWÜRTH. cm
Der Technologiekonzern ZF hat am Donnerstag (4.8.2016) dem schwedischen Unternehmen Haldex ein Angebot zur Übernahme des gesamten Aktienkapitals vorgelegt. Haldex ist ein Zulieferer von Bremssystemen und Modulen für Luftfederungen für Nutzfahrzeuge. Laut Mitteilung des Friedrichshafener Unternehmens bietet ZF 100 SEK je Haldex Aktie in bar, was einem Gesamtwert in Höhe von 4,4 Milliarden SEK (ca. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/ZF-Stefan-Sommer.jpg373560Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2016-08-04 08:36:152016-08-04 08:44:05ZF bietet 460 Millionen Euro für schwedischen Bremssystemspezialist
Auch 2015 bietet Trost Auto Service SE seinen Werkstattpartnern wieder sogenannte Repmaster-Praxistrainings an. Das Fortbildungsangebot für das kommende Jahr soll in den Bereichen Pkw, Nfz und Business mehr als 1.200 Kurse umfassen, die eigens dafür entwickelt wurden, das technische Know-how der Werkstatt zu vertiefen, die Arbeitsprozesse zu optimieren und dadurch die Servicequalität gegenüber dem Autofahrer zu verbessern. Mehr über das Trost-Trainingsprogramm 2015 lässt sich über die neu entwickelte Onlinetrainingsplattform unter www.repmaster.de in Erfahrung bringen. Sie soll nicht nur Informationen rund um das Fortbildungsangebot bereithalten, sondern dank einer benutzerfreundlichen Menüführung auf einfachem Wege außerdem eine individuelle Planung und Buchung von Kursen ermöglichen. Einen Überblick über das gesamte Trost-Trainingsangebot bietet darüber hinaus der Katalog „Praxistrainings 2015“, der per E-Mail an trainings@trost.com oder unter Telefonnummer +49/(0)711/4013-46213 bei dem Unternehmen angefordert werden kann und unter www.trost.com zum Herunterladen bereitsteht. cm
Mehr als hundert internationale Zulieferer nahmen unlängst in Hagen an der Premiere des “Europart Supplier Day” teil. Die Veranstaltung erfolgte als Schlussstein der im Oktober 2012 definierten ersten Stufe der neuen Unternehmensstrategie. Gleichzeitig läutete der Supplier Day die nächste Stufe mit klaren Zielsetzungen auf dem internationalen Markt zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im gesamteuropäischen Markt ein.
Großes Potenzial sieht das Unternehmen mit Sitz in Hagen sowohl bei international agierenden Flotten und Entsorgungsunternehmen als auch bei Bussen – ein attraktiver Wachstumsmarkt mit zahlreichen Synergieeffekten mit Blick auf Lkw. Gegenwärtig sieht sich Europart im Nfz-Aftermarket als Nummer Eins in Europa sowie als Nummer Drei bei Bussen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/FleckSD.jpg364354Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-13 11:11:002013-07-11 11:54:09“Supplier Day” bei Europart: Europa im Fokus
Von der 2010 durch WABCOWÜRTH (Künzelsau) auf den Markt gebrachten Nutzfahrzeugmehrmarkendiagnoselösung “W.Easy” ist ein Softwareupdate verfügbar. In der nun aktuellen Version 1.
5.0 soll die Menünavigation noch übersichtlicher sein und damit die Diagnose merklich erleichtern. Beispielsweise bleibe der Menübaum so lange offen, bis man ihn aktiv wegklickt, und die Suchfunktion sei ab sofort auch in der Suchergebnisleiste des Untermenüs integriert, um Platz zu sparen und größeres aktives Fenster zu ermöglichen, hebt der Anbieter einige Vorteile der neuen Programmversion hervor.
“Nachdem WABCOWÜRTH mit dem letzten Update den ECU-Austausch für Haldex EB+, Knorr TEBS gen 1/gen 2 und Knorr KB4TA anbieten konnte, kann das Unternehmen jetzt den ECU-Austausch für Haldex EB+ gen 2 anbieten. Für Werkstätten stellt der ECU-Austausch eine enorme Hilfe im Werkstattalltag dar. Besonders hervorzuheben ist dabei, dass der ECU-Tausch sehr nah an OE-Anforderungen erstellt wurde”, so das Unternehmen.
Das “W.Easy”-Update kann demnach über die Onlineupdatefunktion der Software heruntergeladen werden – alternativ werden jedoch auch Update-DVDs zur Verfügung gestellt. Nach der Aktualisierung auf die neue Version sollen mit der Software nunmehr insgesamt 713 Fahrzeugmodelle von 78 Herstellern abgedeckt werden können.
Die Continental AG hat Marktgerüchte zurückgewiesen, wonach sie ein Interesse am Kauf der Autoliv AB, Stockholm, hat. „Wir dementieren das nachdrücklich“, sagte Unternehmenssprecher Hannes Boekhoff gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zuvor hatte es im Handel geheißen, Conti könnte für den schwedischen Automobilzulieferer bieten.
Das Gerücht komme aus dem Londoner Handel. Autoliv ist Anbieter von Sicherheitssystemen und hat laut Händlern eine Marktkapitalisierung von 4,2 Milliarden US-Dollar. Mittlerweile heißt es im Markt, dass die Gerüchte auf eine Studie des französischen Investmenthauses Cheuvreux zurückzuführen seien, so die Zeitung weiter.
Darin wird Autoliv als potenzielles Kaufobjekt für Continental gesehen. Die wahrscheinlichsten Übernahmeziele seien jedoch der Halbleiterhersteller Elmos und der Lkw-Bremsenspezialist Haldex, heißt es beim Handelsblatt dazu..
Der Anbieter von Reifendruck-Kontrollsystemen SmarTire Systems (Richmond/British Columbia, Canada) hat mit dem schwedischen Bremsenspezialisten Haldex Brake Products (Stockholm) ein vielschichtiges Kooperationsabkommen geschlossen, das die Bereiche Marketing, Entwicklung und gegenseitige Belieferungen gleichermaßen umfasst. Haldex will das SmarTire-System in seine Bremssysteme integrieren und neue Produkte für das Nutzfahrzeugsegment (Lkw, Busse, Anhänger) für die Erstausrüstung wie fürs Ersatzgeschäft […]