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Beiträge

GVA erwartet stabile Umsatzentwicklung

Die Jahresmitgliederversammlung des GVA mit dem traditionell anschließenden Kongress fand in diesem Jahr in Hannover statt, und dies mit einer Rekordbeteiligung. Nach dem wirtschaftlich erfolgreichen Vorjahr herrschte über den Verlauf des Jahres 2007 Zufriedenheit unter den Teilnehmern der Veranstaltung des Branchenverbands des freien Kfz- Teilehandels und der Kfz-Teileindustrie, wenngleich sich die Eintrübung des wirtschaftlichen Gesamtklimas der letzten Monate auch in dieser Branche bemerkbar macht. Das Jahr 2007 ist erneut geprägt von einem starken Wettbewerb und Konzentrationsprozessen im freien Markt.

Darüber hinaus steigern die Fahrzeughersteller, wie bereits in den Jahren zuvor, ihre Anstrengungen, im Sekundärmarkt Marktanteile zurück zu gewinnen. Derzeit hat der freie Kfz-Servicemarkt einen Anteil von etwa 50 Prozent auf der Reparaturebene, bei einem Gesamtvolumen für Pkw- und Nfz-Teile von rund 23 Milliarden Euro allein in Deutschland, schreibt der Verband in einer Mitteilung..

BRV: Erwartungen der Branche in 2006 überwiegend nicht erfüllt

Die Erwartungen des Reifenfachhandels an das Geschäftsjahr 2006 sind überwiegend nicht erfüllt worden: So lautet jedenfalls das vorläufige Fazit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn).

Mitte Dezember gab ein Großteil der Händler in der Branche dem Pkw-Reifenersatzgeschäft des Jahres 2006 die Noten „befriedigend“ (oberhalb der Mainschiene) bis „ausreichend“ (in den südlichen Bundesländern). „Wir hatten nicht das Glück, dass die für uns sprechenden positiven Aspekte durch winterliche Witterungsverhältnisse flankiert wurden“, so kommentiert Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Fachverbandes der Branche..

GVA kritisiert Kompromissvorschlag zum Designschutz

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) hat den Kompromissvorschlag im Streit um den Designschutz für Karosserieteile zurückgewiesen, schreibt Auto Service Praxis. Die vom Berichterstatter im Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments, Alexander Radwan, ins Spiel gebrachte Einführung einer rund siebenjährigen Schutzfrist – gekoppelt an den Modellwechsel des jeweiligen Kfz-Typs – gefährde massiv den freien Vertrieb von Ersatzteilen wie Scheinwerfern, Motorhauben, Kotflügeln oder Autoglas, so der Branchenverband. „Freie Serviceanbieter werden bei Umsetzung des Radwan-Vorschlags einen großen Teil ihres Geschäfts verlieren“, erklärte der GVA-Vorsitzende Hartmut Röhl.

Studie: Sicherheit im Straßenverkehr und Autoersatzteile

Im Zusammenhang mit der Diskussion um den Vorschlag der EU-Kommission zur Einführung einer Reparaturklausel in die EU-Design-Richtlinie hatte der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments in 2005 eine Sicherheitsstudie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis wird vom GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) wie folgt zusammengefasst: Die Sicherheit im Straßenverkehr wird durch Autoersatzteile, die im freien Ersatzteilemarkt erworben worden sind, nicht gefährdet. Die Studie sollte die Frage klären, ob sichtbare Autoersatzteile, die in der gesamten EU immerhin ein Marktvolumen von 12 bis 13 Mrd.

Euro ausmachen, den Anforderungen der europäischen „Sicherheitsgesetzgebung“ (Produktsicherheit, Verbraucherschutz und Verkehrssicherheit) genügen. Die vorgeschlagene Reparaturklausel begrenzt den Schutz von Autoteilen auf das Neufahrzeuggeschäft und sichert damit den Wettbewerb im Ersatzteilmarkt, wovon alle Verbraucher profitieren..

Zahlreiche GVA-Verbandsmitglieder auf der automechanika

Die automechanika bleibt aus Sicht des GVA (Gesamtverband Autoteile-Handel) die Messe Nr. 1 für den Kfz-Teile- und -Reparaturmarkt. Traditionell nutzt der Branchen- und Interessenverband des freien Kfz-Teilehandels und der Aftermarket-Teileindustrie die weltweite Leitmesse für die gesamte automobile Wertschöpfungskette, um sich der Branchenöffentlichkeit zu präsentieren.

Die Messebesucher finden den GVA wieder im Übergang der Hallen 5.1 und 6.1 unter der Standnummer 5/6.

A.T.U bei der Automechanika auf GVA-Gemeinschaftsstand

Acht Mitglieder des Gesamtverbandes Autoteile-Handel (GVA) haben sich zusammengeschlossen und präsentieren ihre Leistungen auf der Automechanika 2006 in Frankfurt an einem Gemeinschaftsstand, berichtet „kfz-betrieb“ online. Neben A.T.

GVA-Vorsitzender zum FIGIEFA-Vize gewählt

Hartmut Röhl, Vorsitzender des Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA), ist für die Zeit von 2006 bis 2009 zum neuen Vizepräsidenten der FIGIEFA gewählt worden, des internationalen Dachverbands des freien Kfz-Teilehandels. Röhl stand der FIGIEFA seit 2002 als Präsident vor, trat nun aber bei den Wahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung in Brüssel satzungsgemäß nicht erneut für dieses Amt an..

GVA erfreut über Verständnis beim EU-Ministerrat

Der Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA) berichtet zufrieden, dass es gelungen ist, Schaden vom freien Kfz-Servicemarkt fernzuhalten. Der Entwurf der EU-Kommission zur Novellierung der europäischen Typzulassungsrichtlinie 70/156/EG wird neu gefasst, wobei der Artikel 29a des EU-Richtlinien-Entwurfs besonders kritisch betrachtet worden war. Dieser hätte in seiner ursprünglichen Fassung massiven Einfluss auf den Vertrieb und die Fertigung von sicherheits- und abgasrelevanten Teilen haben können zu Lasten des Freien Marktes.

GVA wählt neue Vorstandsvertreter

Die Neuwahl des Vorstands stand auf der diesjährigen Jahresmitgliederversammlung des Gesamtverbands Autoteile-Handel e.V. (GVA) weit oben auf der Agenda.

In seiner Rede vor den versammelten rund 300 Anwesenden aus den Mitgliedsunternehmen betonte der wiedergewählte 1. Vorsitzende Hartmut Röhl (Krebs/Mönchengladbach), welche Beiträge der GVA für den Erhalt der Reparaturalternative „freier Kfz-Service-Markt“ erfolgreich beisteuern konnte. Gleichzeitig machte Röhl aber deutlich, dass noch viel zu tun bleibe und gerade die Vielzahl von Initiativen und Gesetzesvorhaben auf europäischer Bühne eines intensiven Monitorings bedürfen.

Chancen für OE-Zulieferer im freien Teilehandels

Aus Sicht des GVA, des Branchenverbands des freien Kfz-Teilehandels und der im Aftermarket engagierten Teileindustrie, bestehen im freien Markt langfristig gute Entwicklungschancen für Zulieferfirmen, die bisher vor allem das OEM- und OES-Geschäft mit den Fahrzeugherstellern gepflegt haben. Die Kfz-Zulieferer, die heute rund 80 Prozent der in der Erstausrüstung verbauten Komponenten fertigen, seien nicht nur bei der Entwicklung und der Fertigung neuer Automobile ein nicht wegzudenkender Partner, sondern auch für die Versorgung des Ersatzteil- und Reparaturmarktes von zentraler Bedeutung..